Habe nun wieder gelesen, dass einmal täglich der „Hauptspaziergang“ sein soll (quasi pro Lebenswoche eine Minute grob). Die anderen Runden sollen eher „Mittel zum Zweck“ sein und nur sehr kurz gehen. Könnt ihr das bestätigen? (Ich meine klar, es gibt Hunde, die jedes Mal ne Stunde Auslauf benötigen.) Wahrscheinlich stimmt das solange er noch ein Welpe ist.
Das kann ich absolut unterschreiben. Wobei ich auch "Spaziergang" in Anführungsstriche packen würde. Einmal täglich wurde hier im Freilauf erkundet. In der ersten Zeit gab es meist die Auswahl zwischen zwei Wiesen. Alle anderen Pipi"runden" bestanden aus runtertragen, PiKa, hochtragen. Alles andere wäre auch zu viel geworden. Ein paar mal die Woche gab es dann ein bisschen mehr Programm. Also was sich ergeben hat: mal war das der Tierarztbesuch, mal sind wir in den Wald gefahren und haben dort ohne viel Fortbewegung eine Lichtung erkundet und so die Umgebung kurz gewechselt.
Bei der täglichen Freilaufrunde habe ich aber nicht streng auf die Uhr geschaut. Diese Minutenregel, von der man immer liest, bezieht sich auf Spaziergänge an der Leine, die sehr viel Konzentration fordern. Ich habe mich da nach dem Hund gerichtet.
Und generell: ist der Hund am Abend oder wann auch immer regelmäßig überdreht, dann ist es zu viel Input. Das war hier die Grundregel, die sich immer noch bewährt.