Beiträge von Lolalotta

    Klar! Ich wollte gar nicht kritisieren und finde es klasse, dass man sich auch darüber Gedanken macht. :nicken: Man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen.

    Ich musste nur daran denken, dass ja jeder ein hohes Ruhebedürfnis hat und man es ihm beibringen muss, dem im Büro nachzugehen. Büro ist ja auch nicht gleich Büro.


    Danke für den Hinweis. Das CoconutClean hab ich, irgendwie mag ich die Kombi Nasser-Matsch Hund und Kokosnuss nicht :hust: Am Anfang riecht es gut.. aber ich rieche das noch 2 Wochen später an ihr. :headbash: Zusammen mit Matsch irgendwie komisch dann.

    Ich mag den Namen Wolli Wollschwein - klingt doch toll :herzen1:

    Ich bin ganz empfindlich auf „künstliche“ Gerüche. Also alles was sehr stark fruchtig oder zu süß riecht mag ich gar nicht. Das Shampoo von Glückstier riecht für mich toll. Absolut neutral und dennoch überdeckt es unerwünschtes ganz hervorragend ohne dass man gleich vom nächsten Duft erschlagen wird.

    Die Profis hier können dazu vielleicht mehr sagen, aber auf mich macht es von den Inhaltsstoffen her einen guten Eindruck und hinterlässt ein tolles Fell.

    Offene Frage an alle, meint ihr, man kann Bürotauglichkeit überhaupt so stark an Rassen festmachen? Also klar gibt es die „Ausreißer“, mit denen es deutlich schwerer wäre (ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb würde mir da einfallen). Aber grundsätzlich tendiere ich dazu, diesen Punkt eher in Richtung Erziehung und nicht so sehr Genetik zu schieben.

    Wenn dir Pudel gefallen, kann ich dir auch mal von meinem Lagotto erzählen. Etwas breiter und schwerer als der Pudel und es gibt noch weitere Unterschiede natürlich. Aber will to please hat er, dabei dennoch einen eigenen Kopf. Jagdtrieb ist hier vorhanden und das auch nicht zu knapp, aber er lässt sich durch seine Freude an der Arbeit mit mir immer noch ziemlich gut lenken. Er ist aber auch noch jung, meine Eindrücke könnten also in ein paar Monaten ganz andere sein.

    Ein Lagotto liebt es mit der Nase zu arbeiten. Für mich wäre daher jegliche Form der Auslastung in diese Richtung ein Muss. Sonst wird man diesem Arbeitshund nicht gerecht. Grundsätzlich erlebe ich ihn aber als sehr unkompliziert und er fügt sich auch gut in meinen Alltag.

    Mein Junghund ist nun etwas über acht Monate. An machen Tagen ist es mir schon zu viel mit meinem Partner auf dem Spaziergang ein vernünftiges Gespräch zu führen, weil ich meine volle Konzentration für Oves hündische Ideen brauche.

    Mit deinen Klienten läufst du dazu noch vermutlich nicht durch einen einsamen Wald, sondern bist in belebteren Gegenden unterwegs. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit Welpe oder Junghund funktionieren soll.

    Stellvertretend für alle, die das geschrieben haben: Das überrascht mich. Ehrlich. Ich gehe sehr häufig mit anderen Leuten (ohne Hund) zusammen Gassi. Das war in allen Altersstufen meiner Hunde so. Und das war nie ein Problem, mich auf das Gespräch mit meiner Begleitung zu konzentrieren... Ich lege von Anfang an darauf wert, dass die Hund nach mir gucken und nicht ich nach ihnen.

    Meinen jagdlich interessierten Junghund möchte oder kann ich nicht einfach machen lassen und Hundebegegnungen müssen gemanagt werden, anleinen bei Joggern oder Spaziergängern, sowas ... :ka: Das heißt nicht, dass er nonstop Ansprache bekommt draußen.

    Ich habe natürlich auch entspannte Schlenderzeiten, aber ein Auge bleibt beim Hund. Das geht natürlich mit Bekannten, aber mit Klienten wäre das nicht fair finde ich. Einen Welpen möchte ich auch einfach nicht so häufig an der Leine laufen lassen und Freilauf wird nicht in jedem städtischen Park gegeben sein.

    Hm, ich glaube, ich werde heute nachmittag auch nicht unbewusst für alle anderen (also so, dass es mir nicht bewusst wäre) und auch nicht unbewusst bei allen anderen (also so, dass es ihnen nicht bewusst wäre) das Signal senden, dass unser Hund aussieht, wie er aussieht, weil ich aus prinzipiellen Erwägungen darauf verzichtet habe, ihn pink zu färben oder zum Papagei umzuscheren. :-)

    Doch das wirst du. Deine gewählte Rasse, die Art deiner Interaktion mit dem Hund, deine Kleidungswahl, dein Geschlecht - all das sind Signale, die eben nicht im luftleeren bedeutungslosen Raum herumschwirren. Natürlich kommt da, aufgrund der Seltenheit bunter Hunde, beim anderen nicht automatisch das Gegenteil an (also kein: "Ach, der/die hat seinen Hund extra nicht gefärbt"). Aber da läuft ganz viel kulturell verankerte Kommunikation, um die man einfach nicht herumkommt. Ich weiß, das ist eine sehr "unhandliche", weil theoretische, philosophische Antwort. Aber vielleicht hast du dennoch Lust auf so ein Gedankenspiel. =)