Beiträge von Lolalotta

    Ich denke im Thema Hundehaltung ist immer eine solide Prioritätensetzung gefragt. Ich bin weder Privatier, noch kann ich hundertprozentig sicher in die Zukunft planen. Da hat man es als Lehrerin mit vorgezeichnetem Berufsweg schon leichter.

    Ich weiß aber, dass ich für den Hund bereit bin auf sehr sehr vieles zu verzichten und dass ich eine Entscheidung für ein Hundeleben treffe.

    Man muss sich dieser Verantwortung bewusst sein und Plan A bis F überdenken. Absolute Sicherheit bzgl. der Lebensumstände oder die Garantie, dass immer alles locker läuft, hat man doch nie im Leben.

    Ich fiebere schon auf die erste Mehrtagestour hin seit Ove geboren wurde. :D

    Einmal gezeltet zum Testen haben wir schon, da war der Hund nachts mit im Zelt und das lief sehr gut. Gewufft wurde einmal, als wahrscheinlich gerade die Campingplatzkatze um unser Zelt schlich.

    Da wir eher bei kühleren Temperaturen unterwegs sind, wird Herr Hund wohl immer mit im Zelt schlafen und dort gewärmt werden und selbst Wärme verbreiten. Mal sehen wie das alles so wird.

    Diesen Pflock zum Anbinden von Zooplus haben wir auch. Zum Wandern nehme ich den aber nicht mit, der ist einfach viel zu schwer.

    Erst jetzt habe ich den Thread entdeckt und muss noch alles nachlesen.

    Ich bin großer Fan von IBB Signalen und es macht Freude, sich damit das Vertrauen des Hundes zu erarbeiten. Ich habe von vorne an bei einigen Pflegeprozeduren so gearbeitet und erst im Nachhinein den Namen dafür herausgefunden. Wir weiten das ganze nun auf immer mehr Bereiche aus.

    Wir haben ein paar eher subtile Signale. Es gibt eine Stelle in der Küche, in der alles was mit Pflege zu tun hat passiert. Es wird von mir kommuniziert was dran ist und der Hund setzt sich auf diese Stelle.

    Unser Startwort ist immer „Darf ich?“ und er gibt mir entweder die Pfote für den Krallenschleifer oder hält z. B. den Kopf still, wenn ich ihm das Fell im Gesicht schneide.

    Wenn er die Stelle verlässt bekommt er auch fürs Verlassen ein Leckerchen, damit es für ihn wirklich eine freiwillige Mitarbeit bleibt. Die Entscheidung nicht zu kooperieren wird genauso entlohnt wie die Kooperation.

    Seit neuestem schere ich ihn auch nur noch mit IBB Signalen und obwohl ich dafür nicht mehr auf dem Tisch arbeiten kann, sondern etwas unbequem auf dem Boden hocke, sind wir viel schneller fertig als vorher und der Hund ist entspannt. Das macht Freude!

    @Matjlda

    Durchhalten! Ich fand es in dem Alter schwer, das richtige Maß zu finden beim Input. Ove brauchte mit einem Mal selbstverständlich mehr Bewegung als vorher. Immer wieder gibt es so Phasen, in denen man neu austarieren muss.

    Vielleicht ist das bei euch auch so? Irgendwo muss die Energie ja hin.

    Alles Gute euch, das wird!

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem dogfellow Geschirr?

    Ich hab auch eins und mag es wirklich sehr. Bei uns passt es von den Maßen wie angegossen. Es ist sehr weich, mein Hund ist da aber auch noch sehr empfindlich und hat sonst schnell mal eine Scheuerstelle gehabt.

    Sie haben auch welche mit geteiltem Bruststeg im Angebot. Damit sollte gar nichts mehr rutschen. Ich hab das normale und auch mit Schleppleine finde ich es annehmbar.

    Lani

    Gib ihr einfach eine Weile weniger. So würde ich das zumindest machen. Futterempfehlungen sind eben nur Empfehlungen. Wir haben auch immer ab der untersten Grenze gekratzt. Zumindest hier war es auch so, dass man sich auch schnell bei der Leckerchenmenge verschätzt. Man trainiert und schwups landet dann doch noch eine Hand mehr im Hund.