Beiträge von Lolalotta

    Ich finde hier rutscht der Tenor etwas zu stark in „Machen, Machen, Machen“.

    Was aber (aus meiner kleinen Erfahrung) die Kunst ist, ist nicht mit Engagement zu glänzen, sondern mit Wissen den Hund in die Ruhe zu bringen und dosiert (!) zu arbeiten.

    Das lernt man mit Erfahrung - das ist der eine Punkt in meiner Hundehalterinnen“Karriere“, den ich auch mit sonst recht gutem Bauchgefühl noch nicht so gut ausgelotet bekomme.

    Sehr gut, ich probiere mich einfach mal aus. Ove kennt das Zähneputzen im Liegen bereits. Praktischerweise sogar erhöht auf seinem Hundebett, da habe ich einen besseren Einblick. Er macht aber noch viel zu kurz gerne mit. Das steigern wir langsam.

    Dann ist das für mich nix XD

    Aber ich bin inzwischen so geübt mit dem Metallscaler, dass da nix passiert.

    Ich hab sogar den Dreh raus, wie ich verhinder, dass Lucy mir mit ihren Pfoten dazwischen fuchtelt.

    Wir müssen das Zähneputzen mit der Bürste noch festigen, mit nem Scaler brauche ich noch nicht zu kommen. Aber für später: hast du eine Empfehlung? Die gibts sicherlich in verschiedenen Größen oder? Wo muss ich da suchen?

    Danke dir!

    Ich finde es falsch allen Boxennutzern zu unterstellen, sie würden zu kleine Hamsterkäfige für ihre Tiere nutzen. In diesem Thema gibt es sicherlich auch ein bisschen grau und nicht nur schwarz/weiß.

    Andersrum ist es aber auch fadenscheinig so zu tun, als wäre das die Mehrheit. Eine Box zur Stubenreinheit (ja, es gibt auch andere Gründe) wird überall unter der Prämisse empfohlen, dass diese klein genug ist, damit der Welpe sie als Nest empfindet und dieses nicht beschmutzt.

    Der Chihuahua-Welpe in der Labrador-Box wird aber aufstehen können, sich eine Ecke suchen, auf dem Absatz kehrt machen und in der anderen Ecke weiterpennen. Ergo würde man zum Training der Stubenreinheit auf was kleineres zurückgreifen, sonst kann man sich den Mist doch gleich sparen.

    Ich persönlich fand eine Box über Nacht vollkommen unnötig und das Konzept allgemein befremdlich.

    Danke dir sehr! Das sind alles wirklich sehr gute Punkte - vor allen Dingen das mit der direkten Belohnung war mir gar nicht klar.

    Das macht die Sache ein bisschen anders und ich würde da mitgehen, dass ich meinen Hund erst perfekt vorbereiten würde und nichts Halbgares laufe.

    Management der eigenen Erwartungshaltung und ggf. Enttäuschung steht da auf einem anderen Blatt.

    Danke auch an die anderen für eure Einblicke!

    Ich habe dazu mal eine ganz allgemeine Frage. Tendenziell gebe ich euch recht, dass ich dem Hund zuliebe nicht unvorbereitet in die Prüfung gehen will, aber ich gehe doch auch unvorbereitet ins Training, wenn man so will.

    Sollte ich nicht in beiden Situationen meine Emotionen so unter Kontrolle haben, dass ich meinem Hund nicht das Gefühl gebe, dass ich total enttäuscht bin? Ich frage ganz offen, was da der Unterschied ist.

    Im Hundesport bin ich totale Anfängerin und einfach ernsthaft an euren Einschätzungen interessiert.

    Ich kenne das nur aus dem Pferdebereich, dass man durchaus „einfach so mal“ eine Prüfung nennt, damit das Pferd Turnieratmosphäre z.B. kennenlernt. Und da wird natürlich nicht die schwerste Prüfung genannt, aber es wird losgezogen, auch wenn man überhaupt nicht vorne mitmischt geschweige denn mit einer Platzierung rechnen kann. Dann geht es eben ums Drumherum.

    Übrigens, meines Wissens ist der Laurinsäuregehalt (meist in %) angegeben ein Indikator für Qualität bei Kokosöl. Native, kaltgepresste Öle haben einen höheren Gehalt.

    Nach der Angabe treffe ich meine Kaufentscheidung. Da muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.