Beiträge von Lolalotta

    Fuchshexchen

    Kannst du erhellen, ob Neufundländer kurzschneiden/scheren gut wäre? Bei meinen Züchterkontakten klang das wie die kapitalste Sünde ever…

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es "gut" ist, aber praktisch sicher.

    Also, dass das Fell Schäden nehmen könnte.

    Aber ... ihr kann ja für Schönheit nicht ständig zu warm sein finde ich...

    Zwischen gesamt Kurzschneiden und einer Frischluftschneise am Bauch liegt ja auch noch was dazwischen.

    Nicht lachen, aber ich habe sogar schon die ein oder andere Einzelstunde bei meinem Trainer gebucht, weil er nämlich einen genau solchen souveränen Althund hat. Der erstmal sie ein bisschen einnordet, ignoriert und angemessenes Verhalten aber auch mit Spiel belohnt, es aber zu seinen Bedingungen auch beendet.

    Das finde ich überhaupt nicht zum Lachen, sondern eine wirklich gute Idee.

    Mein Hund ist ähnlich überfordert in Hundekontakten. Bei ihm wird es zum Glück wirklich bald und deutlich besser, wenn er die Hunde näher kennt. Ich musste auch lernen, ihm da zu helfen und selbst auch erstmal einen Blick für die Situation entwickeln. Wir haben zwei mal an Seminaren teilgenommen, die Hund-Hund Kommunikation im freien Interagieren zum Thema hatten. Das hat ihm sehr geholfen dort mit passend ausgesuchten Hunden kommunizieren zu lernen. Er hat so ein paar mehr Werkzeuge an die Hand bekommen. Grundsouverän ist er immer noch nicht und wird er nie sein, aber er kann sich z.B. mittlerweile auch eigenständig und ruhig Situationen entziehen, auf die er vorher nur mit Übersprung reagiert hätte. Also für uns hat sich Trainerhilfe hier gelohnt, wenn die Seminare wirklich gut gemacht sind.

    das ist jetzt wirklich kein Problem, bei dem man direkt auf Alarmstufe sein muss und nicht erst einmal durch nennen wir es mal sanftere Dinge angehen kann.

    Ich bin durchaus des Lesens mächtig und habe dir geschrieben wie ich das einschätzen würde. Im ersten Beitrag schreibst du, "sie hat sich immer viel gekratzt". Du hast eine andere Einschätzung der Sache, das ist in Ordnung. Ich lese aus meiner Antwort nun keine Alarmstufe, sondern eine Beschreibung, wie ich mit der Situation mit meinem Hund umgehen würde. Eine Umstellung der Ernährung ist für mich auch keine "unsanfte" Methode, um Dinge anzugehen. Eine Absolution, dass es alles doch nicht so schlimm ist, die kann ich dir gar nicht geben. :winken:

    wenn der Hund alle paar Wochen/1x pro Monat Durchfall hat

    Das wäre für mich kein Thema in der Frequenz, wenn das Fressen an sich immer gut vertragen wird und dieser Durchfall nun nicht so stark ist, dass sie darunter leidet. Nur mal weicher Kot an einem Tag oder so, da hätte ich keine Sorge. Ich würde mal schauen, ob ich herausfinde, woran es liegt: Stress? Draußen gebadet und Wasser geschluckt? Irgendein Leckerchen? Und ggf. optimieren. Wir sind aber ja alle keine Maschinen, von daher ...

    Schuppen sind an sich ja erst einmal nichts Schlimmes.

    Ehrlich gesagt sind für mich Schuppen plus Juckreiz schon ein Zeichen dafür, dass irgendwas im Argen ist. Sei es ein Ungleichgewicht im Hautmikrobiom, Parasitenbefall oder die falsche Ernährung. Also, es ist zumindest für mich kein nur kosmetisches Problem und ich würde dem definitiv auf den Grund gehen. Ob man direkt Proben nimmt oder sich erstmal auf die Ernährung fokussiert, um den Juckreiz zu bekämpfen, das würde ich je nach Schwere der Symptome entscheiden.

    Nein, das ist nichts perverses oder sonstwas!

    Das ist mir schon klar und ich hab da auch kein Thema mit. Aber ob ich das nun unbedingt als so zentralen Inhalt meines Lebens mit dem frisch eingezogenen Welpen verstehe, dass ich das so raumgreifend im Fernsehen porträtiert sehen möchte? Da fände ich andere Szene schöner und irgendwie auch sagen wir mal fotogener in der Rückschau. :D

    Hoden kontrollier ich auch täglich!

    Ich erinnere mich an ein Welpenbesitzerpärchen bei "Die Welpen kommen", denen das die Züchterin wohl auch eindrücklich ans Herz gelegt hat. Ein irritierend großer Teil des Kamerateambesuchs bestand darin, über die Hoden ihres (ich glaube) Spitz zu sprechen und diese TV-tauglich "runter zu massieren".

    Vielleicht ist das in meiner Erinnerung viel raumeinnehmender als es tatsächlich war, aber ich fand's schon sehr kurios. :lol:

    Was in Schottland aber nervt sind diese kleinen Kackviecher (Midges), die durch normale Moskitonetze durchkommen.

    Dann bin ich ja froh, dass mein Zeltnetz offenbar engmaschig genug ist. Ich habe von drinnen ganz entspannt dem schwarzen Schwarmspektakel zusehen können. Nur morgens beim Rausgehen musste man echt schnell sein, denn die Mistviecher haben sich natürlich schön windgeschützt alle unter die Zeltplane in die Apsis gedrängt.

    Was als Präzedenz auch interessant werden dürfte für in Deutschland ansässige Züchter und Halter aller American Bully Varianten, die sich noch auf den Standpunkt stellen, dass diese Rasse nicht gelistet ist.

    Das wollte ich auch gerade fragen. Ist die Zucht in manchen Bundesländern derzeit legal? Oder wird phänotypisiert?