Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich geh mal nochmal näher auf die damalige Situation ein :

    Ich bin mit Lilo zu meiner Mutter gegangen und hab gesehen dass vorm Haus Krankenwagen und Notarzt standen.

    Und genau in diesem Moment (!) ist Lilo vollkommen durchgedreht.

    Wir waren noch nichtmal im Haus, sondern noch auf der anderen Straßenseite.

    Sie wusste genau was los war, ich wusste in diesem Moment genau dass es "uns" betrifft.

    Sie hat gezogen wie eine Irre, hatte ein Stressgesicht vom allerfeinsten, ist sprichwörtlich "die Wände hochgegangen". Sie wollte nurnoch rein, rein rein, alles Andere war egal. Hauptsache schnell rein.

    Wir gingen rein, und wurden raus geschickt, haben gewartet, der Hund immernoch permanent gestresst.

    Betroffene Person wurde wiederbelebt und ins Krankenhaus manövriert.

    Wir gingen wieder rein, Lilo klebte an der Eingangstür. Sie ging da nicht weg.

    Wir sind dann ( natürlich ohne Hund) ins Krankenhaus, um zu erfahren dass er es nicht geschafft hat...

    Wir kamen zurück, ich hab mir Lilo geschnappt, und wisst ihr was sie getan hat?

    Wie eine Irre Richtung Krankenhaus gezogen. Sie hat ihn gesucht, sie wollte hin. Alles Andere war ihr in dem Moment komplett egal.

    Ich weiß, dass sie genau wusste was los war.

    Ich geh sogar soweit dass sie wusste dass er es nicht packt.

    Und ich gehe soweit zu sagen dass es absolut unmöglich ist vorauszusagen wie sich ein Hund in einer solchen Situation verhält.

    Und das war nichtmal ihre Hauptbezugsperson!

    Ich trau ihr zu dass sie bei mir kleben würde wie eine Klette.

    Ich trau ihr zu dass sie absolute Panik bekäme.

    Ich trau ihr zu dass sie mich verteidigen würde.

    Aber eine Prognose stellen würde ich nicht. Ich weiß nur, dass Potential da ist, und sie bereits anders tickt wenn ich bspw mal Kopfschmerzen hab.


    Ich weiß dass Hunde bei solchen Dingen verdammt sensibel sind.

    Ich weiß dass sie einen Autounfall bemerken, wenn dieser eine Ortschaft weiter passiert.

    Ich weiß auch dass sie bspw ein Bewusstsein für Krebs haben und ein Krebskranker Halter das Verhalten eines Hundes derart ändern kann, dass man an seinem Verhalten den Gesundheitsstatus des Menschen ablesen kann.

    Woher? Erfahrung.

    Sowas lernt man nicht theoretisch, sowas erlebt man.

    Und ich hoffe dass es niemand erleben muss.

    Oh ja xD

    Aber ich meinte es wie gesagt im Vergleich zum RS, da sind sie doch nochmal mit weniger Dampf ausgestattet.

    Was natürlich nicht heißt dass sie keine Power hätten.

    Mit einer Hündin hat man sich bspw mal in der Fährte versucht, und am Ende hatte sie so dolle Spaß dabei, dass die Besitzerin sie nicht gehalten bekam.

    Obwohl sie ein wirklich zartes Modell dieser Rasse war. ^^

    Ich find alte Hunde auch super. Ich finde, sie wirken immer so weise und freundlich. Also jetzt nur so vom Aussehen her, weil sie ja oft grau und gemütlich sind.
    Irgendwann wird mir einer von ihnen eine Weisheit über das Universum verraten...

    Auch hier war Susi anders...

    Sie wurde nicht grau, sondern farbig. Nur die Nase und die Augen wurden blass.

    Und Weise? Sie war dement und handelte gelegentlich vollkommen irrational.

    Nett? Sie war da mehr so verbitterte alte Dame...


    Also nicht grade das was man normalerweise im Kopf hat wenn man an einen Hundesenioren denkt.

    Aber es würde ja geschrieben "meistens"...

    Hier hatte es ja verschiedene Gesundheitliche Gründe, in Kombination mit ihrem ohnehin schon sehr starrsinnigem Terriertemperament.

    Er würde so richtig alt und eklig aussehen. Ich vermute (!) sie bezog sich darauf, dass er, wie es als alter Hund nun mal üblich ist, nicht mehr so „formschön“ daher kommt.

    Gerade alte Hunde versprühen so einen besonderen Charme, die muss man einfach lieben. Nix mit eklig :no: Sie haben etwas würdevolles und sind wunderschön!

    Naja, bei Susi hätte ich es verstanden wenn man sie ekelig empfunden hätte.

    Da gab's zwar keine Kommis, aber ganz oft blöde Blicke.

    Aber ich konnt ja schlecht erklären dass der Hund aus gesundheitlichen Gründen so aussah wie er aussah, und es diesen Hund schlicht in Lebensgefahr gebracht hätte, ihn Rasse gerecht zu frisieren.

    Sie war gegen Ende nicht mehr gut gepflegt. Das fand ich selbst unangenehm, aber es ging echt nicht.

    Sie durfte sich nicht aufregen, sonst wäre sie umgekippt. Gleichzeitig regte sie sich bei minimalsten Dingen extrem auf. Und andererseits wäre die Fellpflege sehr wichtig gewesen.

    Das war ein richtig blöder Teufelskreis.


    Und auch das Gebäude hat natürlich gelitten. Das Gangbild war nicht mehr schön, der Rücken nicht mehr grade, der Bauch dick ( Gesundheits- und schlussendlich krebsbedingt)...

    Ja, viele alte Hunde sind keine Augenweide mehr.

    Ich erinnere mich da bspw noch an einen Pudel der sehr lichtes Fell bekam, oder an einen Bouvier der ein richtiges Tumor-Sammelsurium war...

    Aber das zu beleidigen ist echt unterste Schublade.

    Man sagt ja auch keinem älteren Menschen er sei hässlich. Jeder sieht im Alter nunmal nicht mehr so jugendlich frisch aus...


    Naja, und dann gibt es noch Hunde, die sehen im Seniorenstatus besonders goldig aus.

    Kleine Püdelchen bspw, die find ich meistens richtig Zucker.

    Oder kennt ihr diese Hunde die eine richtige weiße Maske im Gesicht bekommen?

    Auch so goldig! :smiling_face_with_hearts:

    Weil sie vorgeschlagen wurden - Pinscher und Sennenhunde sehe ich nicht, die sind zu ernst.


    Ich hab überlegt ob ich meine Rasse vorschlage, aber ich denke das passt nicht wirklich zu lieb, nett und "ruhig".

    Auch wenn ich andererseits denke dass ein netterer Vertreter von der Art her evtl ne Option wäre.

    Aber die haben halt ihr Temperament und nehmen das Wachen sehr sehr ernst, und es besteht ein Restrisiko dass sie erwachsen nicht vollumfänglich Verträglich sind.


    Dalmatiner find ich nen guten Vorschlag.

    Deutsche Dogge hab ich auch schon überlegt, bin aber wegen der doch echt überdimensionalen Größe und den Gesundheitsprobs davon abgeschreckt die zu empfehlen.

    Was mir auch in den Kopf kam ist der Schwarze Russische Terrier.

    Einfach weil die definitiv von Kerncharakter sind was hier gesucht wird :

    Eher ruhig bis in sich ruhend, eher genügsam aber doch dabei wenn man Hundesport machen möchte, trotz der Größe eines Ponys relativ gesund und langlebig,..

    Das große Kontra ist allerdings echt dass sie meist eher bedingt verträglich sind, sehr territorial und vom gemütlichen Teddy umswitchen können in ernst.

    Ich hab's mal irgendwo geschrieben - Das kann man sich etwa so vorstellen, wie ein Riesenschnauzer ohne Hummeln im Popo.


    Und das ist schätze ich auch das Problem - Irgendwo muss es Abstriche geben.

    Im Grunde fände ich auch nen Boxer hier prima, jedoch kann ich vollkommen verstehen wenn einem das Risiko gesundheitlich nen Fehlgriff zu machen zu hoch ist...

    Hmm, also fassen wir zusammen :

    Es geht um Hundepipiplätze in der Stadt.

    Man darf nur nichts diesbezüglich schreiben was in irgendeiner Form ein Störfaktor sein könnte, oder eine Ansicht schreiben die hier die TE nicht teilt, weil dann soll man sich wegen OT's aus diesem Thread verpissen.

    Dabei geht's doch inhaltlich um Hundepipi in der Stadt. :???:

    Ich versuche das grad wirklich zu verstehen. ^^

    Aber gut, nun denn...

    Ich kann schreiben was ich will, du fasst es eh als Beleidigung auf :person_shrugging:

    Und ich, bin ein Rosa-Elefant und bilde mir die signifikant steigenden Giftködermeldungen bei höherer Häufchenquote bedingt durch schönem Wetter nur ein :hust:

    Ja, dass es andere Gründe dafür gibt dass solche *beeeeep* sowas tun, lässt sich nicht leugnen.

    Fakt ist aber nunmal, dass Kackhaufen einen nicht grade kleinen Teil dazu beitragen...

    Das regt doch auch uns Hundehalter auf. Gibt doch nix Schöneres als dem eigenen Hund die Pfoten zu waschen oder den eigenen Schuh auszukratzen weil man selbst oder der Hund in Kacke getreten ist...

    Gut, Urin hat da immerhin den Vorteil dass die Arbeit nicht so groß ist.

    Begeistert bin ich trotzdem nicht wenn ich + Hund beim Gang aus der Haustür erstmal in eine frische Pfütze Hundepisse treten.


    Übrigens zu dem Lachsmiley den ich vergeben habe : Nein, ich habe nicht die Zeit und auch nicht die Lust dazu, jedem potentiellen Mauerpinkler nachzuspionieren um jedem nen Anschiss zu verpassen. Zumal das - wie in der Stadt üblich - auch nicht automatisch immer die selben Verdächtigen sind.

    Ich weiß von exakt einem Schäferhund der sämtliche Sitzgelegenheiten ( wie gesagt Bänke) anpinkelt. Mehrmals gesehen. Meinst den Besitzer juckt das? Die Reaktion ist lediglich ein bloßes Schulterzucken und beim nächsten Mal wird die Bank wieder voll gestrullert.

    Wie gesagt - Es ist die Regelmäßigkeit und Menge die das Problem ist.

    Wenn es mal passiert ist das zwar eklig, aber dafür hab ich Verständnis.

    Ich versteh nur nicht, wie man darin kein Problem sehen kann?

    Ich verstehe allerdings auch Wildpinkler nicht...


    Spoiler anzeigen

    Ich erinnere mich da bspw an die Szene-Treffs in Mannheim. Phasenweise wars am Rhein.

    In etwa 200 Metern befand sich ein öffentliches WC, und dennoch sind einige ins Gebüsch gegangen...

    Ekelhaft sowas... Einfach nur Ekelhaft...


    Gut, wenn man jetzt wirklich mitten im Wald ist und es echt nicht aushält, dann geht's halt nicht anders.

    Aber sowas? *ürks* :kotz:

    Sry fürs OT ^^

    Wenn du ein Zugstopp richtig einstellst und nutzt, kommt der Hund da nicht raus.

    Die meisten stellen es nur viel zu weit. :ka:

    Ja gut, das kann sein. Ich habe es auf den regulären Halsumfang gestellt, der allerdings im Moment noch nahe dem seines Kopfumfangs ist.

    Und das is auch der Grund, warum er raus konnte ;D

    Zugstopps stellt man auf die schmalste Stelle ein. Also auf den Umfang des Genicks, nicht dort wo das Halsband sitzen soll.


    Noch eine Stimme meinerseits für ein Zugstopp, Kettenzugstopp oder Martingale!

    Meine Hündin trägt fast nur Zugstopps mit Durchzugskette. Sie hat nen seltsamen Hals ( wie so eine Kegel - im Genick sehr schmal und schnell breit werdend) + gern dickes Fell im Nacken.

    Ein normales Halsband müsste so eng sitzen dass sie es doof findet, und es ihr ein Loch ins Fell schubbert, sonst schlupft sie raus.

    Zugstopp dagegen kein Thema, die trägt sie gern und sie kam auch kein Einziges Mal raus.

    Ausnahme ist ne Moxonleine... Aber auch nur weil ich damals den Stopper mal nicht eng genug gestellt hab.


    Und wie gesagt wurde - wenn der Hund wirklich ängstlich ist, schadet ein Sicherheitsgeschirr nicht.

    Gut sitzende gibt's bspw von AnnyX.

    Ich finds ja immer faszinierend warum man bei bestimmten Hundetypen immer das Gewicht dazu schreiben muss...


    Bei anderen Größeren/Kräftigeren Rassen hat das ja auch Niemand nötig...

    Und dann auch noch in einem Alter in welchem die Hunde nichtmal ausgewachsen sind.

    Wie so Schlachtferkel - Mutter wiegt xyz, Papa wiegt xyz, haben schon kräftig Substanz ( und der Rest is egal)

    Als wäre da nix weiter, als ein fettes :pig_face: