Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich hab mal bissl gegoogled - In Italien gibt's Leonberger Züchter ( ist das ein vergleichbares Klima?) , und in Ungarn.

    Zumindest hab ich dort auf die Schnelle was entdeckt.

    Griechenland wurde ich bei kurzer Googlesuche bspw nicht fündig.

    Rumänien ist mir auch was aufgesprungen, aber nur einer.

    Kann natürlich auch sein dass man mit englischer Googlesuche nicht so weit kommt und es schlicht an der Sprachbarriere liegt.

    Manche Rassen heißen in anderen Ländern komplett anders.

    Würde ich bspw nach meiner Rasse in den östlichen Nachbarländern suchen, müsste ich nicht "Schnauzer" eingeben, sondern "Knirac".

    Beim DSH bspw wird man in manchen Ländern eher fündig, wenn man "Berger Allemand" eingibt.

    Da müsste man sich je nachdem informieren wie so die Übersetzungen für Leonberger aussehen können....

    Ich hab da zwei Exemplare kennen gelernt die echt heftig einen an der Meise hatten.

    So dass ich mich Frage, ob das individuelle Probleme wären, oder ob das häufiger vor kommt?

    Auf jeden Fall würde ich da gut drauf achten dass die Hunde wirklich nett und offen sind.

    Oh, bitte entschuldige, ich glaube ich hab ganz vergessen dir zu antworten.

    Ich würde mal sagen, dass das wie bei vielen Rassen von der Linie und den individuellen Vorstellungen des Züchters abhängt. Und manche Dinge sind auch schlicht "Erziehungsfehler" und kann einem sicherlich mit vielen Hunden passieren. Das wäre für mich dann nichts rassetypisches.

    Passiert manchmal bei der Menge an Beiträgen hier ^^ Nicht schlimm


    Ich hab vom Prinzip zwei verschiedene Typen Briard kennen gelernt ( wobei ich bei Zweiterem keine Ahnung hab ob die schlicht ne Macke haben/ordentlich was schief gelaufen ist, dann das ist es definitiv, oder ob da auch genetisch/linienteschnich was mit rein spielt) .

    Die Einen, bzw die Normalen waren trotz Wachsamkeit recht umgänglich und nett. Sportlich für jeden scheiß zu haben, recht gut Verträglich mit Hund und Menschen, und im Rahmen des Fells auch recht sauber in der Kommunikation ( also genau so wie du sie beschrieben hast).

    Die Anderen ( hab ich zwei von kennen gelernt und irgendjemand hier im Forum hat glaube ich auch so ein Kaliber kennen gelernt) waren extrem territorial und konnten fremde Menschen überhaupt nicht leiden. Mit Hunden waren sie dennoch relativ gut Verträglich, aber mit Menschen haben beide Hunde kurzen Prozess gehabt ( was mehrere Personen im Laufe voriger Zeiten als Wanderpokal, ins Krankenhaus befördert hat, Umgang ist nur mit Maulkorb möglich). Die waren da brandgefährlich und hätten nicht gestellt, sondern fies beschädigt.


    Aber das scheint zum Glück nur die Ausnahme zu sein, und wie gesagt ist die Vorgeschichte auch eher unbekannt.

    Ich frag mich nur ob es bei dieser Rasse Linien gibt die insgesamt Schutztriebig nen Tacken stärker sind, denn dann sollte man die definitiv meiden.

    Aber ich kann mir nicht vorstellen dass man sowas bei nem vernünftigen Züchter abbekommt. Die sind ja doch inzwischen eigentlich eher auf Show gezüchtet oder?

    Einen für mich bemerkenswerten Einblick diesbezüglich hatte ich, als ich damals mit Susi und einer anderen, älteren, gebrechlicheren Westie Hündin unterwegs war und ein Labrador angetrottet kam.

    Susi kannte diesen Labrador, sie verstand sich gut mit ihm, und für gewöhnlich blieb sie bei Hundebegegnungen eher nett und ignorant.

    Aber in der Situation schoss sie ein paar Meter vor und pflaumte den Labrador an, so dass dieser seinen Stock fallen ließ, und zurück zu Herrchen lief.

    Das war kein Hund mit dem sie zusammen lebte, sie hätte diesen Hund in den eigenen 4-Wänden bspw nichtmal geduldet, aber sie wusste dass sie alt und nicht mehr so fit war, und hat sie dann doch ( für mich unerwartet) vor diesem Hund beschützt.


    Ist natürlich ne komplett andere Situation, sollte nur ein Beispiel sein wie es in harmloseren Fällen schon aussehen kann.

    Apropo Polizei :

    Ich hab einmal nen Hund am Bahnhof aufgegabelt ( ohne Leine, nur ein Leuchtie um, Besitzer mit Fahrrad in den Zug rein und Hund zu langsam).

    Die sah aus wie eine Mischung aus Staff und Rotti oä ( am Ende laut Besitzer Rotti x DSH), und hätte ich sie nicht geschnappt, wäre sie aufs Gleis und dem Zug hinterher...

    Ich bin erstmal in eine Wohnung ( jemand aus meiner Familie lebte in dem Ort) um ein Handy zu nutzen. Dort haben wir dann gesehen dass eine Telefonnummer auf dem Leuchthalsband stand, und konnten so den Besitzer verständigen.

    Was das jetzt mit der Polizei zu tun hat?

    Der Besitzer hat den Hund nicht als vermisst gemeldet, sondern als gestohlen!

    Ich will ehrlich gesagt nicht wissen was mir das für Probleme eingebrockt hätte, hätten wir die Polizei anrufen müssen und ich dann eine drauf bekommen wegen Diebstahl...


    Ich schreib das einfach mal, weil das hier ein öffentlicher Raum ist :

    Bitte bitte niemals auf diese doofe Idee kommen nen entlaufenen Hund als gestohlen zu melden!

    Und im Hinterkopf behalten dass es Halter gibt die das tun!


    Ich kann mir nur vorstellen dass es daran lag, dass er keine drauf bekommen wollte ( Liste-ähnlicher, bzw großer und bulliger Hund, kein vernünftiges Halsband um, keine Leine, so am Bahnhof verloren, möglicherweise einen Unfall riskiert... Wäre für den Halter echt nicht so gut gewesen).


    Andernfalls bekommt man gern mal über den berühmt berüchtigten "Busch Funk" etwas raus.

    Leute fragen, ob sie den Hund schonmal gesehen haben oder zufällig den Halter kennen...

    Social Media nutzen...

    Mit Tierheimen war übrigens meine bisherige Erfahrung dass sie sich entweder nicht zuständig fühlten oder nicht erreichbar waren...

    Kann natürlich rein örtlich begrenzt gewesen sein.

    Und was es je nach Stadt/Ort evtl auch noch gibt, ist eine mobile Tiernothilfe.

    Die wissen ebenfalls evtl nen Rat, oder haben ein Chip-Lese Gerät mit ( und können den Hund zur Not wo unter bringen).


    Hier war die Lösung bisher Halsband, Menschen in der Umgebung fragen und Vermissten Gruppen auf Facebook.

    Lilo ist gestern beinahe in eine tote Maus getreten und hats nicht gemerkt.

    Ich mein - hello? Da lag ne tote Maus!

    Dieser Hund muss jeder Schnecke hallo sagen, gruselt sich vor Vogelfedern und entdeckt jede Spinne oder Mücke in meiner Wohnung, aber ne Maus vor den Augen, vor den Pfoten und unter ihr, das merkt sie nicht.

    Find ich schon bemerkenswert xD


    Aber sie war gestern eh bissl strange unterwegs.

    Sie hat ne Krähe für eine Katze gehalten! Einen Vogel!

    Und als der Vogel weg geflogen ist, hat sie trotzdem in diese Richtung geknurrt, weil die Katze ja garantiert nur nen Tarnumhang an hatte. :skeptisch2:

    Und sie hatte nen Schmetterling einen Meter lang vor ihrer Nase rum flattern und hats nicht gepeilt.


    War irgendwie nicht ihr Tag :???:

    Hier war es der Punkt an dem man wirklich gemerkt hat, der Hund mag/kann nicht mehr.

    Als ich zu Besuch war, gab's keine Reaktion.

    Das Futter wurde eingestellt.

    Das Trinken wurde eingestellt.

    Der Hund hatte keine Freude mehr.

    Hat sein liebstes Leckerli nicht mehr genommen.

    War anteilnahmslos.

    Hat draußen nicht geschnuffelt.

    Ja, es hat hier sehr lange gedauert bis wir es verstanden haben, aber in unserem Fall spielte die Denke "Was, wenn es wieder besser wird?" mit rein ( wir hatten davor immer wieder mal Momente in denen wir dachten sie packts nicht, und am Ende hat es sich wieder gewendet).

    Schlussendlich hat man doch gemerkt dass sich saß "angebahnt" hat. Sprich, sie hat die letzten Wochen deutlich abgebaut, ist sehr dünn geworden.

    Als wir beim Tierarzt waren, ertastete er, dass im Bauch keine Flüssigkeitsansammlungen waren ( sie war Herz- und Cushing Patient, somit war ein dicker Bauch schlicht Krankheitstypisch), sondern ein Tumor. Und somit wars auch besiegelt.

    Ich bin mir jedoch sicher, dass wir sie früher hätten erlösen lassen, hätten wir das früher gewusst...