Ich denke am besten isses, du misst ihn aus, machst Fotos davon und fragst in der Facebook Gruppe nach ( oder jemand fragt für dich, wenn du keinen FB Account haben möchtest).
Zum Mittelschnauzer Rüde ( nur weil der genannt worden ist) :
Ich finde den relativ kurz aber dennoch weit.
Lilo hat glaube ich 8 oder 8,5 cm Schnauzenlänge und der Chopo MS Rüde ist in etwa genauso lang.
Für sie reicht das zwar so, aber der ist natürlich verhältnismäßig kurz ( ist bei ihr die kleinste Einstellung)
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Nun kann man bei ihr durch die Gesichtsbehaarung natürlich schlecht erkennen wo der genau sitzt, aber das soll jetzt hauptsächlich einfach zeigen dass ein Maulkorb auch dann passen kann, wenn wenn kurz erscheint.
Es hängt ja doch auch immer davon ab wie die Form genau ist.
Ne Empfehlung aussprechen kann ich nicht, aber zumindest die Mittelschnauzer Körbe werden bei der langen Bananen Nase definitiv nicht passen.
Und dann dürften auch bspw Foxterrier und Akita Inu zweifelsfrei raus sein ( sind andere Modelle die mir vorgeschlagen worden sind, damals).
Ja, das hilft jetzt zwar nicht wirklich weiter, aber zu wissen was nicht geht is ja schonmal ein Fortschritt ^^
Ich schätze um die Beratung durch die Gruppe kommst nicht herum.
Es ist einfach so: Statistische Aussagen werden durch Anekdoten weder wahrer noch falscher.
Z.B.
Bei Menschen leben Frauen länger als Männer.
In meiner Familie war das in der Generation vor mir nicht so, bei 3 von 4 Paaren haben die Männer ihre Frauen um viele Jahre überlebt.
Der Satz stimmt aber trotzdem, mein kleiner Erfahrungshorizont wird durch viele, viele Familien mit langlebigen Frauen ausgeglichen.
Wenn du z.B. je 100 Hunde von zwei Rassen hast, und in der einen tritt Krebs häufiger und früher auf als in der anderen, dann wird diese Rasse- wenn sich die anderen Einflussfaktoren nicht unterscheiden, eine kürzere Lebenserwartung haben. Auch wenn einige Exemplare der ersten Rasse mit oder ohne Krebs lange leben und einiger der zweiten Früh an Krebs sterben.
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Das Ding ist halt :
In dem Fall geht's um Gesundheit, und eher bedingt um Langlebigkeit.
Man kann langlebig sein, obwohl man ein gesundheitlicher Totalschaden ist.
Dass ein kürzeres Leben meist Folge von Krankheit ist streitet ja niemand ab.
Aber wie soll denn Langlebigkeit ein Garant für Gesundheit sein wenn genügend Beispiele dem widersprechen?
Zum Thema ältester Hund :
Der älteste Hunde der Welt war glaube ich ein Australian Cattle Dog und wurde 32 Jahre alt, oder so.
Dass kleine Hunde im Schnitt länger leben als große hat aber nichts mit der Gesundheit sondern mit dem Alterungsprozess zu tun. Ist z.B. bei Pferden genauso!
Der Alterungprozess führt aber doch zu schlechterer Gesundheit? Er führt zu einer höheren Krebsanfälligkeit, zu mir Herz Kreislauferkrankungen oder Gelenk Erkrankungen. Laut WHO ist die Lebenserwartung der stärkste Parameter für die Gesundheit allgemein. In ihr fließen alle Erkrankungen, das Leben verkürzen, zusammen. In der Regel sind das auch die, die die Lebensqualität besonders stark beeinflussen.
Hier noch eine Quelle für das oben gesagte. Es gibt noch viele weitere.
Für mich ist Langlebigkeit nicht gleichbedeutend mit Gesundheit.
Susi hatte Kreuzbandrisse, Cushing, ein vergrößertes und krankes Herz, Allergien auf alles Mögliche und Krebs, und wurde trotzdem 16 Jahre alt.
Eine andere Westie Hündin hatte ebenfalls Knieprobleme und Allergien und zusätzlich Zahnprobleme - Die wurde ebenfalls steinalt - 16 oder 17 Jahre.
Als Beispiele
Dackel kenne ich mehrere die schon jung wegen Bandscheibenvorfällen ( teils mehrfach) operiert wurden. Einer davon würde mit 4 Jahren aufgrunddessen eingeschläfert.
Jedoch ausschließlich die Kleinen...
Und wenn nicht grad die Wirbelsäule Probleme macht sind es definitiv sehr langlebige Hunde.
Ebenso Pudel. Ich kannte mal eine Zwergpudelhündin die 19 oder 20 Jahre alt geworden ist! Irre! Und die war tatsächlich immer gesund.
Und als Kontrast gab's bspw einen Kleinpudel mit Allergien und Cushing Syndrom dem es sehr schlecht ging. Er war zwar alt, aber ihm gings nicht gut.
Oder einen XXL Großpudel der Zeitlebens vom Futter her kurz gehalten werden muss, weil er anfällig war für Magendrehungen.
Oder die zahlreichen Zwergpudel bei denen die Kniescheibe munter hin und her ploppt...
Bspw...
Somit tu ich mich beim Pudel und Dackel irgendwie schwer damit, die als wirklich gesund zu bezeichnen.
Aber ich kann mir vorstellen dass man trotzdem relativ gut gesunde Hunde bekommen kann, wenn man weiß wo man schauen muss.
Ich hab mal eine Tierärztin kennen gelernt die zwei Catahoulas hatte und dort entsprechend vernetzt war.
Laut ihr ist die Rasse wohl sehr gesund ( wobei ich hier ein Fragezeichen setzen würde wegen des extrem hohen Merle-Anteils, da gibt's ja durchaus wohl auch Doppelmerle Verpaarungen).
Auch als gesund im Kopf hab ich den Briard.
Und der Schwarze Russische Terrier ist für einen Hund in dieser Größe erstaunlich langlebig und gesund.