Beiträge von Terri-Lis-07

    Nachträglich weil ich es jetzt erst lese, sry ^^

    Etwas verschleppt könnte auch gut sein, seitdem ich im Anerkennungsjahr war, schleppe ich alles an was geht und hab auch schon ne Bronchitis ne Weile verschleppt.. :tropf:

    Ich muss nochmal kurz etwas einwerfen, weil ich einen Einfall hatte..

    Also eine Allergie gegen Hausstaubmilben habe ich ja, diese sammeln sich doch auch im Bett oder vertue ich mich?

    Zum Verschleppungsthema :

    Ich hatte vor Jahren mal eine bakterielle Bronchitis die ewig nicht weg ging, und seit dem chronisch Probleme mit den Atemwegen.

    Laut HNO ist es jedoch Allergisch bedingt.

    Nun ist es so, dass eine Bronchitis natürlich auch die Atemwege reizt. Und über die Reizung legen sich trotzdem die Allergene. Das reizt sich also mit Glück alles gegenseitig bis es chronisch wird.

    Und et voila, da isse - die chronische, Allergisch bedingte Nebenhöhlenentzündung :rollsmile:


    Zum Thema Hausstaubmilben :

    Du hast gefragt warum es nachts schlimmer wird.

    Das liegt zum einen daran, dass Hausstaubmilben sich im Bett besonders wohl fühlen. Weil man dort viel liegt sondert man besonders viele Schuppen ab, und Milben ernähren sich von sowas. Zumal die sich auch in der Matratze, im Kissen und in der Decke ziemlich ungestört vermehren können.

    Ne Matratze kann man ja bspw nicht mal eben so in die Waschmaschine werfen, also stört es die Viecher dort auch herzlich wenig.

    Zum Anderen liegts daran dass man besonders viel und besonders langen Kontakt zu den Allergene hat, wenn man schläft.

    Das bedeutet also - der Wichtigste Punkt ist immer das Bett und das Schlafzimmer.

    Regelmäßig säubern ( Staub saugen und wischen), Bettwäsche wechseln, Milben-Bezüge verwenden ( der Stoff ist allerdings echt gewöhnungsbedürftig, ich finds total ihh, aber geht ja nicht anders).

    Und natürlich jegliche Staubfänger wenn nötig weg lassen.

    Teppiche/Teppichboden, Gardinen und Ähnliches.

    Wobei ich Teppichboden am schlimmsten finde. Sowas halte ich ohne Antihistaminika nicht aus. ^^

    Ein anderes typisches Problem bei Hausstaubmilben ist auch, dass es bei trockener Luft schlimmer wird.

    Jetzt im Sommer geht's noch, aber rechne damit dass sich das verschlechtern kann, wenn die Heizperiode wieder los geht...

    An sich is das echt mies - Drinnen ärgern die Milben, draußen die Pollen. Egal wo man sich aufhält, es is doof...

    Aber wenn man nur leicht reagiert oder in den Griff bekommt ( Ursache kurz halten und bei Bedarf die richtigen Medikamente) ist es aushaltbar.

    Bedenkenlos geht nicht, bei keiner Einzigen.

    Darum geht's hier :

    Zitat

    Welche Rasse könnte man denn noch kaufen/empfehlen, die mindesten die ersten 10 Jahre (gerne natürlich Lebenslang, aber das wäre utopisch) ohne größere Baustelle durchs Leben geht, abgesehen von normalen akuten Krankheiten wie beim Menschen auch?

    Also um Rassen bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist dass sie die ersten 10 Jahre gesund sind.

    Wahrscheinlichkeit deshalb, weil es eine Garantie nicht gibt.

    Deshalb auch logischerweise die Auflistung der relevantesten Krankheiten dazu.

    Ich habe also Rassen aufgezählt bei denen dies mit hoher Wahrscheinlichkeit möglich ist, und warum es nur eine hohe Wahrscheinlichkeit, und keine Sicherheit ist.

    Man kann das natürlich auch mit Rassen in einen Topf werfen die weitaus schlechter da stehen..

    Ich meinte gut behandelbar, im Verhältnis dazu dass es bösartiger Krebs ist ( und nicht bspw ein harmloses Lypom oder so).

    Und in der Regel problemlos entfernbar, wenn rechtzeitig erkannt/der Eingriff früh genug erfolgt.

    Nein, es ist kein "dann entfernt man halt ne Zehe und alles tutti", denn das impliziert dass einem eine Amputation scheiß egal wäre und es kein operativer Eingriff sei. Ja, das ist in meinen Augen unangebrachter Sarkasmus.


    Aber vielleicht wäre es tatsächlich relevant zu definieren wo "überwiegend gesund" anfängt und wo es aufhört.

    Ich habe als Susi noch lebte ( ihres Zeichens die ganze Palette an Rassetypischen Krankheiten mitgenommen die ein Westie so hat) viel Wert auf eine gesunde, bzw überwiegend gesunde Rasse gelegt.

    Ich habe genug Westies kennen gelernt um sie als krank einzustufen, und genug andere Rassen die mir persönlich gesundheitlich zu doll hinüber sind.

    Schlussendlich stellt sich aber einem die Frage ( womit wir wieder beim Thema sind) : Gibt es denn überhaupt Rassen ohne Rassetypischen Krankheiten?

    Und da bin ich zu dem Stand gekommen dass jede Rasse ihre Baustellen hat - die eine mehr, die andere weniger.

    Und wenn es ein Problem gibt bei dem die Chance besteht dass es erst später auftritt und behandelbar ist, dann stufe ich das als eher gesund ein. Zwar als Problem, aber als ein Risiko das ich eingehen kann - wozu für mich vor allem auch relevant ist wie quälend es ist, wann und wie lange es auftritt.

    Ich war mir vor Kauf bewusst dass es Krebs bei dieser Rasse ein relativ großes Problem ist. Und ich bin mir weiterhin bewusst dass es etwas ist worauf ich ein Auge haben muss.

    Und trotzdem : Ja, ich finde diese Rasse im Vergleich zu einigen anderen Rassen relativ gesund.

    Trotz dem dass ich weiß dass es bei vielen Hunden zu spät oder falsch behandelt wird/wurde mit entsprechendem Ausgang. Trotz dem dass es bösartiger Krebs ist, im Falle des Falles ein Körperteil amputiert werden müsste und meine Hündin bspw selber schon ein ( gutartiges) Melanom hatte.

    Ich weiß aber auch dass die meisten Hunde mit einer Zehe weniger gut zurecht kommen und es uns nicht treffen muss.

    Nein, ich denk mir dann unter Garantie nicht :,, Jao, was solls, dann schneidet der Doc halt ne Fußzehe ab, is ja nüscht und der Krebs ja voll harmlos. "

    Ich finds Ekelhaft so etwas zu unterstellen.

    Und dennoch, sehe ich bspw in meiner Hündin ( die eine Rasse typische Krankheit hatte, mit dem kleinen schwarzen Kirschkern/gutartigem Haarfolikeltumor) einen gesunden Hund ( abgesehen von der Arthritis, aber die ist Verletzungs- und nicht Rasse bedingt).

    Ebenso wie ich in einem Riesenschnauzer der mit 11 Jahren wegen Krebs eingeschläfert wird noch einen gesunden Hund sehe, wenn er all die Jahre lang gesund war.

    Und in bspw dem West Highland Terrier eine kranke Rasse wenn es einem gefühlten Lotto-Gewinn gleich kommt einen Hund zu erwischen der nicht Jahre lang oder gar lebenslänglich an Allergien, Herz- oder Knieproblemen leiden muss.

    Als "Rasse ohne Bedenken" sehe ich die Schnauzer bspw natürlich nicht. Ohne Frage!

    Aber ich wüsste ehrlich keine Einzige Rasse bei der ich absolut garkeine Gesundheitlichen Bedenken hätte...

    Zu den Schnauzern :

    Bei den Krebsarten handelt es sich um Zehen- und Hauttumoren.

    Auch wenn es bösartige Krebsarten sind, sind sie recht gut behandelbar.

    Warum?

    Zum einen kann man den Zehentumor - wenn rechtzeitig erkannt natürlich - in der Regel gut entfernen.

    Zum Anderen sind die meisten Melanome erstaunlicherweise gutartig und problemlos entfernbar, sofern sie nicht auf den Schleimhäuten wachsen ( wovon mir kein Fall bekannt ist).

    Viele Schnauzer leben trotz ehemaliger Krebserkrankung noch viele Jahre weiter und werden steinalt, häufig obwohl der Krebs bösartig war.

    Klar - da mach ich aber nun echt Niemanden etwas vor - können sich Metastasen bilden, es sich zu Knochenkrebs erweitern und es handelt sich immernoch um Krebs!

    Aber hier geht es um Rassen die überwiegend gesund sind, und das ist nunmal das einzige größere Thema das diese Rasse hat.

    Im Übrigen wird dieses Thema ausgiebig erforscht.

    Zum Airedale :

    Wie ich mal schrieb ist mir keine erhöhte Krebsneigung bekannt.

    Wenn diesbezüglich jemand mehr beitragen kann, möge er/sie sich bitte melden :)

    Bspw

    terriers4me

    Ist dir diesbezüglich irgendwas bekannt?