Beiträge von Terri-Lis-07

    Weil das was ich eigentlich zitieren wollte mir grad zwecks Update-Neuerung zu umständlich ist - irgendwo vor nen paar Seiten schrieb die TE dass ihr total viele Menschen raten würden den Hund wieder abzugeben. Meiner Meinung nach dürfte das zu einem nicht unerheblichen Teil an der Rasse liegen.

    Siehe dieses Beispiel- es gibt irrsinnig viele Menschen die eine Meinung von der Rasse haben und die sieht exakt so aus:

    Aber so wie ich herausgelesen habe, hast du einen Dalmatinerwelpen? Ich hoffe nur, dass dir dahingehend bewusst ist, dass die später einmal seeeeehr viel Auslastung benötigen! Meine Nachbarin hat einen und wenn sie 5h Fahrradfahren geht (E-Bike!) ist der Hund immer noch nicht platt...und das kann man auch nicht mit Kopfarbeit kompensieren.

    Überall, wirklich überall heißt es die brauchen sooo viel Auslauf ! Du musst mindestens 4 Stunden täglich Gassi gehen, oder mindestens 30 km Rad fahren jeden Tag, sonst zerlegen die dir die Bude und überhaupt sind die garnix für Anfänger und weißt du wie viel körperliche Auslastung die brauchen?? Das sind Marathonläufer ! Das haben die in den Genen ! Die müssen laufen laufen laufen ! Und zwar wahnsinnig viiiiiieeel laufen laufen laufen !!!

    Wirklich, das ist das Bild Nr 1 das man zu dieser Rasse zu hören bekommt, und wirklich fast überall liest oder hört man das wenn man sich informiert...


    Und jeder vernünftige Züchter kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus, weil das maßlos übertriebene Vorstellungen sind.

    Das sind lauffreudige Hunde, klar. Die müssen sich austoben können, die stehen auf längeres Gassi und sind für joggen/Rad fahren, auch für Zughundesport durchaus prima geeignet. Aber ansonsten sind das stink normale Hunde. Das bedeutet auch dass die eben nicht mit Marathonläufer-Gen auf die Welt kommen. Aber wenn man die dazu erzieht, werden es eben Bewegungsjunkies und die wollen dann immer mehr mehr mehr, und werden dann das was die Leuts so oft in dieser Rasse sehen.

    Es gibt ja immer Rassen die werden tendenziell beschönigt beschrieben, ob sie es sind, oder eben nicht.

    Und es gibt Rassen die werden gern heftiger beschrieben als sie sind, oder eben wirken die Beschreibungen wie Schlechtederei wenn die Rasse tatsächlich eher anspruchsvoller ist.

    Dalmatiner sind mMn n gutes Beispiel für ,,Werden immer so extrem dargestellt obwohl die das garnicht sind.". Zumindest was so das vermeintlich unstillbare Laufbedürfnis betrifft.


    Und Hinsichtlich Anfängertauglichkeit oä : Ernsthaft, der Dalmi hier bspw ist so ein dermaßen einfacher Hund bisher.

    Nochmal mehr geguckt, kann das sein dass die 2. Anzeige die Wurfmeldung war bevor die Welpen geboren sind ?


    Hab ansonsten mal aus Neugierde nach anderen Farben gegoogelt. Tatsache - die können blata sowohl wie beim Rotti als auch wie beim Airedale werden ( sprich dürfte bei diesen Welpen bisschen Wundertüte sein ), außerdem kann auch grau/Pfeffer-Salz, schwarz Silber, beige und Sable (? ) wohl möglich sein.


    https://de.pinterest.com/pin/dogs--108438303515454384/


    Hier gibt's nen ganzen Artikel drüber

    https://dolinavetrov.com/colour-en.html


    Im Airedale/Welsh Antigen Blata wirken die eher bisschen Otterhound oder Briardmäßig, in black silver wie RS mit falschem Fell, in grau irgendwie eher wie Bouviers.

    Wobei mir neu wär dass da 17 Rassen beteiligt gewesen sein sollen, gängig sind eigentlich nur 4 ( Rotti, Neugier, RS und Airedale), aber wär ja auch gut möglich dass es Leute gibt die extra auf Farbe züchten. Andererseits ist die Rasse auch nicht besonders alt.

    Ich kann die andere Anzeige nicht finden, finde aber die HP der Zucht auch seltsam :see_no_evil_monkey:

    Wird munter damit beworben die Hunde zu "versenden", damit dass die Hunde ohnehin überwiegend ins Ausland gehen, es stehen die Transportgebühren drin, in welche Länder schon Hunde gezogen sind und über die Hunde selbst sieht man auch nicht viel. Zwar dass es eine FCI Zucht ist und die Hunde gesundheitlich untersucht sind aber eben insgesamt komplett konträr zu dem wie man sich ne Zucht sonst vorstellt.

    Ich frag mich auch warum man so eine Rasse bspw nach Thailand vermitteln soll.

    Ich mein ums nicht falsch zu verstehen- Gibt genug Züchter die über den ganzen Erdball importieren und exportieren, aber nicht derart vordergründig. Wäre da nicht der FCI Stempel würde man meinen das is n Vermehrer dem s nur ums Geld geht.


    Edit hab die andere Anzeige gefunden, wusste nicht dass die Pfeile oben innerhalb der Anzeigen des Anbieters gehen. Als ich auf den Anbieter selber geklickt hab hab ich nur die Welpen gesehen.

    Ich finde den entsprechenden Farb-Thread nicht, aber wusste nicht dass es Russische Terrier in BlaTa gibt :flushed_face:

    https://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/…rben-a86388073/


    Abwegig isses aber auch nicht wenn man bedenkt dass von den 4 Ausgangsrassen zwei Black and tan sind.

    Anscheinend sind auch beide Eltern normal schwarz. Wahrscheinlich zwei BlaTa Träger gewesen oder ? :thinking_face:

    Bei Schnauzern bspw kommts ja auch vor dass trotz getrennter Farbzucht mal eine andere fallen kann. Aber beim SRT hab ich davon noch nie gehört ^^

    Ich verstehe ehrlich gesagt aber auch nicht warum eine Putzfrau da so Probleme mit Hundehaaren hat. In der Branche gibt's deutlich widerlichere Dinge.

    Andererseits is das natürlich individuelle Sicht, klar.

    Und es kommt natürlich drauf an wie viel da zusammen kommt. Ich vermute irgendwie ein paar Wollmäuschen statt ein paar einzelner Haare. Diese luftig leichten Dinger die überall hinfliegen können und sich in den entlegendsten Ecken ansammeln. Ich gehe zumindest mal nicht davon aus dass man seine Hunde im Treppenhaus bürstet ^^

    Ich denk mir bei den meisten französischen Rassen ja, dass bestimmt auch gut was zusammen kommt wenn man jedes Mal nen Euro auf Seite legt wenn jemand die Rasse nicht aussprechen kann.

    Bäo was ?

    Beaukeron ?

    Boscheron?

    Boseron ?

    Beauseron ?

    Berger de was ?

    ,,Nein es heißt Booßero !"

    ,,Booozero ?"

    Kommt doch bestimmt gern mal vor oder xD

    Wenn Tierschutz in Frage kommt denk ich irgendwie Richtung Ratonero Bodeguero Andaluz oä Rassen diesen Typs. Lassen sich ja gut auf Pflegestelle kennen lernen. ^^

    Wenn Terrier würd ich da wahrscheinlich an nen Border Terrier denken. Vielleicht auch an nen Foxterrier aus gemäßigter Zucht, aber da müsste man schon sehr genau schauen ob einem das liegt. Jagdtrieb kann da schon Thema sein und die KH die ich kenne sind halt echt flippige Dinger, aber wenn man eh Bock hat was mit denen zu tun..

    Irgendwie hatte ich kurz auch bei "klein aber nicht zu groß, offen und nett" an nen Beagle gedacht, aber dann kam "gut ableinbar, nicht zu viel Jagdtrieb und Agility", und da weiß ich nicht ob das da passen würde xD

    Können vielleicht die Beagle Leuts mehr sagen.

    Wenn man jetzt bspw an einen Hund denkt, der die Eskalationsleiter durchaus nutzt, und ernsthaft territorial motiviert handelt, dann könnte man das so aufdröseln :

    Jemand kommt Richtung Grundstück, Hund würde deutlich zeigen ,,Das is mein Grundstück, hier hast du nix zu suchen, geh weiter!", bei den meisten Hunden nebst entsprechender Körpersprache ( drohfixieren bspw ) auch unhörbar durch lautes bellen, ggf auch knurren.

    Geht man trotzdem rein, hat der Hund die Möglichkeit das weiter durch Drohverhalten zu verdeutlichen, oder er wird deutlicher. Deutlicher bedeutet - stellen. Wenn du schon so blöd bist rein zu kommen, dann kommst du halt nicht wieder raus. Ursprünglich für Menschen zu Zeiten als es noch sinnvoll war einen guten Wachhund zu haben insofern praktisch dass ein Einbrecher vom Hund bereits festgehalten wird und nicht flüchten kann.

    Befindet man sich in der Lage in der man von einem Hund entsprechend gestellt wird, ist es super wichtig zu wissen wie man sich verhält. Falsches Verhalten seitens Menschen kann mit Recht hoher Wahrscheinlichkeit zum Biss führen. Man kann durchaus aber auch auf einen Hund geraten der garnicht erst stellt, weil für diesen bereits das Maß überspannt wurde, als diese Person sein Grundstück betreten hat, dies führt dann gleich zur nächsten Eskalationsstufe - Zähne einsetzen.

    Jetzt bleiben wir aber erstmal bei der Situation in der man gestellt wird. Hat man einen recht geduldigen Hund, wird der erstmal alles mögliche versuchen über Präsenz ohne Einsatz von Zähnen zu regeln, insofern dass man erstmal nur aufgehalten wird sich weiter zu bewegen, aber körperlich unversehrt bleibt, und der Schritt danach vielleicht erstmal nur abschnappen ist.

    So oder so aber - in dieser Situation ist es wichtig jegliche weitere Eskalation zu verhindern. Sprich Hund nicht anstarren, nicht laut werden, Hände bei sich behalten, leicht weg drehen und nicht selbst versuchen aus der Situation raus zu kommen. Reden allenfalls vielleicht beruhigendes vor sich hin säuseln, ansonsten sollte man den Mund halten. Wird man laut, fängt an mit den Händen zu fuchteln, den Hund anzuschreien, an zu starren oä reagiert man bedrohlich. Der Hund selbst empfindet diese Person ja ebenfalls als Bedrohung- für sein Grundstück. Macht man also irgendwas das den Hund noch weiter beunruhigt, kippt das.

    Kinder haben die Tendenz dazu zu schreien, zu rennen, mit den Armen zu fuchteln oder zu starren wenn sie etwas ängstigt, sie wissen nicht wie man sich anders verhalten sollten und können sich selbst auch noch nicht gut beherrschen. Ein Erwachsener hingegen weiß vielleicht schon wie er einen kühlen Kopf bewahren kann oder sich verhalten sollte, auch weiß dieser vielleicht auch dass weg rennen nicht klug ist weil der Hund schneller ist. Natürlich kann sich auch ein Erwachsener in einer Situation ungünstig verhalten, aber das verdeutlicht eben dass das Eskalationspotential da beim Kind höher ist, weshalb ein Hund da auch eher dazu geneigt sein kann mehrfach zuzubeißen, selbst wenn dieser in seinem Verhalten relativ sauber ist. Und dadurch dass ein Hund dazu geneigt ist in das zu beißen was leicht erreichbar ist, isses auch kein Geheimnis dass die Wahrscheinlichkeit viel höher ist dass es ein Kind in den Kopf trifft als dass ein Erwachsener in den Kopf gebissen wird.

    Ja, selbstverständlich ist ein dahingehend ernst veranlagter Hund daher zumindest situativ gefährlicher. Aber eben auch nur solange sein Halter es nicht geschissen kriegt vernünftig aufzupassen dass nix passiert. In den richtigen Händen passiert da genau garnix.

    Ansonsten eben - gibt's super viele Abstufungen und das ganze beschreibt nur ein durchaus realistisches Szenario im Fall des Falles dass ein territorial aggressiver Hund allein auf seinem Grundstück agieren kann und jemand auf dieses geht.

    Wie das im entsprechenden Fall aus den Artikeln ausgesehen hat - dafür bräuchte man ne Glaskugel.

    Ich kenne es von territorialen Hunden so dass es welche gibt die nur laut werden, welche die stellen und verbellen, welche die im Zweifel rein beißen und welche bei denen man sich automatisch in Lebensgefahr begibt wenn man einfach zu denen rein geht.

    Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?

    Die der letzteren Kategorie sind alle als gefährlich eingestuft worden. Die vorher sind solange der Halter drauf achtet dass nix passieren kann durchaus gefahrlos zu halten.

    Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?

    Diese Frage brauch ich nicht beantworten, ich denke die Antwort ist selbstverständlich und allein diese Frage zu stellen blanker Hohn.