Beiträge von Terri-Lis-07

    Manche Leute haben wirklich extrem Angst.

    Als Beispiel :

    Ich wollte mal in einen Weg abbiegen und eine Frau hat sofort geschrien,, Neeeein! Neeiiiin! Bitte nicht! Ich habe Angst vor Hunden! " und sich nicht weiter getraut.

    Eigentlich hätte sie einfach weiter gehen können ( sie hat den Weg nur gekreuzt und wäre eigentlich rechts runter gelaufen statt mir entgegen) , sie schien aber irgendwie wie erstarrt stehen zu bleiben.

    Hab versucht zu erklären dass ich gern dort lang gehen würde, und warum, aber Abstand halten kann. Ging auch nicht.

    Musste dann umdrehen und nen Umweg laufen und die Frau hat sich erleichtert bedankt.

    Lilo hatte 0 Interesse, war zusammen mit mir einige Meter entfernt von ihr und angeleint.


    Jetzt stell ich mir vor, sie hätte einen Anfall bekommen, wäre schreiend weg gerannt und hätte dabei nen Unfall gebaut. Mir würde eigentlich echt nicht in den Sinn kommen dass man da irgendetwas befürchten müsse.

    Aber laut der Geschichte mit dem Postboten und dem Zeitungsartikel scheint es ja doch möglich zu sein, oder?

    ?

    Es is total egal was für einen Hund man hat. Menschen können erstmal vor jedem Hund Angst haben.

    Und wenn eine Person wirklich Angst hat, dann bleibt der Hund auch bei mir.

    Ob er Schutztrieb hat oder nicht ist dabei erstmal völlig egal. Zumal dieser Hund auch einfach zu akzeptieren hat dass es kein Grund gibt einzugreifen, nur weil ein Mensch mal niest oder sich seltsam bewegt, Angst hat oder mal unbedacht näher kommt.

    Geflochtenes Fettleder, 3 Meter, mehrfach verstellbar.

    Allgemein Fettlederleinen sind super, aber bei einem Hund der entweder klein ist oder gut Leinenführig ( und ohne relevantes Risiko in die Leine zu springen) tuts auch PPM Seil.

    Hexa is auch ganz nett, hab ich aber bisher nur als Schlepp.


    Für Lilo nutze ich fast immer die Lederleine, für den Zwerg nutzen wir aktuell meistens eine hellblaue runde Nylonleine von Wolters ( beide 3 Meter und verstellbar).

    Bei Susi hab ich Fettleder und PPM gleichermaßen gemocht.

    Hmm so klein finde ich Whippets ( und auch Silkens) nicht. Teilweise finde ich die schon eher größer, aber durch die Statur wirkts weniger.

    Schade dass Windspiele so zart und zerbrechlich sind. Die sind doch bestimmt wie Whippets in kleiner, oder?

    Naja, zu den Windigen können andere User definitiv mehr sagen als ich, finde die Idee aber vom Gefühl her garnicht so schlecht.


    Eigentlich klingt das find ich echt nach Bolonka. Da hab ich viele kennen gelernt die als Familienhunde, auch mit kleinen Kindern, leben. Das läuft überwiegend sehr gut. Die Hunde stecken den Trubel gut weg, sind recht geduldig und nett, und gleichzeitig kommen die gut damit klar wenn eine Zeit lang nicht mehr passiert als Familienalltag und Begleithundleben.

    Havaneser ähnlich.

    Bichon Frisé auch ähnlich ( die wiegen allerdings deutlich mehr).

    Malteser find ich sensibler, aber auch das kann funktionieren.

    Tibet Terrier oder Pudel bspw würde ich eher raus nehmen, die fallen mir nicht grade unter "ohne Hummeln im Po" ein.


    Allerdings sind die alle deutlich kleiner und brauchen Fellpflege.

    Ich würde den Fokus halt lieber auf das "passend" legen, denn meistens wird man ja feststellen, dass die Hunde, die sich als schwierig herausstellen eben auch einfach nicht in passender Lebenssituation gelandet sind.

    Tu ich :)

    Dass es passt ist immer der Wichtigste Faktor, wie viel schwerer die Wahl dann als Anfänger sein kann im Vergleich zu einer evtl anderen Rasse, ist find ich nebensächlich ( jedoch etwas, das man berücksichtigen sollte).

    Kommt ja durchaus auch mal vor dass man sich als Anfänger eine Rasse holt die absolut nicht als Anfängertauglich gilt, und trotzdem gut läuft. Dann wars ja trotzdem keine schlechte Idee, nur eben vielleicht nicht der empfehlenswerte.

    Es kann ja durchaus gut laufen wenn es wirklich passt und man entsprechend ambitioniert ist, das richtige Händchen hat, das passende Individuum gefunden hat, usw.

    Camouflage hätte ich an schwarzem Gurtband besser gefunden.

    So kann man sich ja auch fast gleich wieder ein olive/olive kaufen :hust:

    Grün/Grün find ich langweilig.

    Und schwarz/gelb...

    Biene Maja lässt grüßen ^^

    Aber das passt nicht zum Winter :pfeif:

    Von Kindern hab ich keine Ahnung, also kann ich dazu nix schreiben. ^^

    Ich finde eigentlich liest es sich nach Kleinhund ( wegen der Treppen) und eher nach Welpe vom Züchter als nach Tierschutz Hund ( nicht wegen eurer Vorerfahrungen, sondern weil das mit Kleinkind die sichere Bank ist).

    Es klingt nach nettem, unkompliziertem Fliegengewicht ohne negativen Vorerfahrungen mit Kindern.

    Aber sowas in erwachsen zu finden dürfte sehr schwierig sein.

    Ich würde vermutlich wenn es geht auf Dauer Ausschau nach einer niedriger gelegenen Wohnung gucken und warten bis das Kind größer ist, oder nochmal Alter und Größe des Hundes überdenken.


    Bzgl Whippet ruf ich Aoleon

    Zu dem Thema Anfängergeeignet vs bedingt oder nicht Anfänger geeignet :

    Ja, in aller erster Linie muss es passen.

    Jedoch gibt es Rassen die typische Anfänger-Defizite einfach besser verkraften.

    Wenn man schonmal einen Hund vernünftig erzogen hat, mit einem Hund zusammen gelebt hat ( und ja, damit meine ich ausdrücklich kein "hat schon immer Hunde", sondern eben eine gewisse Qualität an Vorerfahrung), dann hat man bspw die ganzen Basics schon hinter sich. Viele Dinge kennt man schon, und man kann auf andere Dinge mehr achten. Man kann die Körpersprache besser lesen, sich dem Hund besser mitteilen, einen Hund evtl besser führen, einfach weil man schon weiß wie das aussehen kann.

    Ein Anfänger startet komplett bei 0. Der kann noch so gut vorbereitet sein, es fehlt ihm trotzdem einfach in vielen Punkten erstmal das Auge, das Feingefühl, die Souveränität ( *nicht bezogen auf den Charakter des Menschen, sondern darauf was man durch Erfahrung lernen kann) .

    Und deshalb sehe ich bei einem Anfänger lieber Rassen mit denen nicht so schnell, nicht so viel schief gehen kann.

    Was wie gesagt aber auch weder bedeuten muss dass es ein Anfänger nicht hinbekommen kann, noch dass einem die Vorerfahrung weiter hilft ( hier beziehe ich mich auf diese "ich hatte schon immer Hunde!" - Halter, NICHT auf diejenigen die aus dem vorigen Hund schon vieles mitnehmen konnten).


    So würde ich bspw einen Bolonka oder Labrador in Anfängerhund vollkommen machbar finden ( wie gesagt, vorausgesetzt es passt!), einen DJT oder Riesenschnauzer bspw jedoch eher nicht.

    Warum? Weil die ersten Beiden viele Anfängerfehler in der Regel besser verzeihen ohne dass es richtig in die Hose geht, als die anderen Beiden.

    Und nein, das bedeutet natürlich auch nicht dass es mit den ersten Beiden nicht auch richtig in die Hose gehen kann, und es bei den anderen beiden Rassen nicht doch Exemplare geben kann die recht unauffällig bleiben können, obwohl vieles nicht besonders gut läuft.

    Ich hoffe mal man versteht wie ich das meine.

    Aber um jetzt Listen anzufertigen zwischen "nicht Anfänger geeignet", "bedingt Anfänger geeignet" und "Anfänger geeignet", ist das Ganze zu komplex. Tendenzen jedoch, kann man mMn durchaus aussprechen.

    Bei Zooplus gab's oder gibt es extra Näpfe für Perser und Mops und Co.

    Die sind flach und mit Rillen so das der Hund mit seiner Nase Luft bekommt und gut fressen kann.

    Eigentlich ziemlich krass wenn ich überlege wo raus alles Hunde normalerweise essen können oder klauen

    Das sind Näpfe?

    Ich hab immer gedacht das wären Teller und hab mich gefragt warum denn Katzen extra Teller brauchen, bzw was daran anders sein soll. :woozy_face: