Ich sehs so :
Ich persönlich würde niemals ohne Hund Urlaub machen können.
Ich habe allerdings kein Problem damit wenn jemand Anderes ohne Hund in den Urlaub reist, solange der Hund damit zurecht kommt.
Ganz viele Menschen lassen ihren Hund dann bspw familiär betreuen, und die meisten Hunde kommen damit prima klar.
Das ist mein Anspruch an einen Hund : Er sollte sich zumindest familiär oder vom engen Freundeskreis betreuen lassen können.
Ich kann meine Hündin bspw problemlos meiner Mutter in die Hand drücken und sie mal bei ihr parken wenn etwas ist. Ich glaube wenn ich 1-2 Wochen weg sein sollte, könnte sie sich damit arrangieren. Natürlich ist das nicht das Selbe wie bei mir, aber es ist eine Person die sie kennt und mag und die aus ihrer Sicht irgendwie dazu gehört.
In einer Pension allerdings würde sie leiden, und einfach eine Betreuung suchen is auch nicht drin.
Das ist für mich allerdings okay, weil ich ohnehin nur ganz ganz wenigen Menschen meinen Hund anvertrauen würde.
Ich war übrigens zeitweise selber in einer HuTa, da war Rassen technisch alles Mögliche dabei und die meisten Hunde kamen prima damit klar.
Aber natürlich traf das nicht auf jeden zu. Es gab bspw eine Hündin zur Probe, die dort 0 runter fahren konnte. Und es gab Hunde die zumindest gedanklich immer wieder beim Besitzer waren. Das waren ebenfalls alles Hunde, die man eher als Ein-Mann Hunde beschreiben würde ( überwiegend Hunde die sehr auf ihre Menschen bezogen waren und auf Fremde teils gut verzichten konnten).
Solche Hunde würde ich bspw niemals in einer Urlaubsbetreuung einer Person anvertrauen bei der sie sich nicht wohl fühlen. Da wäre es mir wichtig dass eine gewisse Vertrautheit da ist.
Bei selbstständigeren und offeneren Hunden isses leichter.
Aber unmöglich ist es mEn echt nur in den seltensten Fällen.