Beiträge von Terri-Lis-07

    Also damit mein Post nicht falsch rüber kommt :

    Ich fände es schön wenn die Kleine trotz der Art und Weise wie sie zu euch kam, bleiben darf.

    Mir gings nur darum drauf hinzuweisen dass da eine Menge Kosten ( und Arbeit) auf euch zu kommen können. Das muss man mMn auch erstmal leisten können und wollen, und ich kann es verstehen wenn man da sagen sollte :,, Nein, das können/wollen wir uns nicht aufbürden. "

    Weil du/die TE allerdings angeboten hatte einen Frenchie aus zweiter Hand aufzunehmen, gehe ich eher nicht davon aus dass sie ausziehen muss. ^^


    Es is echt auch ne Frage wo sie her kommt :

    Ich hab sowohl Hunde kennen gelernt die aus einer seriösen Zucht Auflösung kamen, als auch vom Vermehrer. Die waren überwiegend relativ normale Hunde, nur dass man letzteren angesehen hatte dass sie viele Welpen hatten.

    Allerdings hab ich auch zu meiner Gassigängerzeit ein ganz übles Extrem kennen gelernt :

    Zwei Chihuahuas, beschlagnahmt aus Käfighaltung, einzig dazu da Welpen zu produzieren. Die kannten nix. Also echt absolut gaaar nix. Die hatten wirklich Deprivationsschaden und mussten sich an ganz banale Umwelteindrücke erstmal gewöhnen. Die bloße Außenwelt hat die beiden komplett geplättet, die waren starr vor Angst, von einfach Allem...


    Das is das womit ich bzgl Trainer hinaus wollte. Es kann sein dass sich die bisherige Haltung psychischen Schäden verursacht hat ( muss natürlich nicht sein, und wenn muss es auch nicht so extrem sein wie im Chi-Beispiel).

    Ich kann mir - wie jemand anderes bereits geschrieben hat - allerdings nicht vorstellen dass es wirklich eine Zucht Auflösung war ( allein schon deshalb weil die eigentlich niemals in so einem schlechten Zustand vermittelt werden).

    Mich nervt übrigens aktuell dass ich ja eigentlich jedes Wochenende zum Hunde platz will, aber jetzt über Wochen dauernd irgendwas dazwischen gekommen ist.

    Naja, vielleicht wirds ja nächstes Wochenende endlich wieder was :woozy_face:

    Zwergi soll doch auch mal in die Junghundegruppe...

    Aktuelles Foto übrigens :

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    Gesundheitlich können die die selben Probleme haben wie Mops und Frenchie auch.

    Wenn ich Boston Terrier sehe, finde ich sie fitter als die anderen Beiden, aber dennoch ist es eine Qualzucht-Rasse, und die Wahrscheinlichkeit dass der Hund gesund ist eher gering.


    Ich würde mir allerdings gut überlegen ob ich den Hund wirklich behalten will und kann. Der Großteil der Arbeit wird wahrscheinlich an dir kleben bleiben, und es ist auch kein Welpe der bei 0 startet.

    Kann gut sein dass ihr neben TA-Kosten auch viel in einen Trainer investieren müsst.

    Je nachdem aus welchen Verhältnissen sie kommt, kann es sein dass sie richtig große Defizite hat.

    Mich graust es halt auch immer wenn ich höre wie häufig teilweise Hunde aus der Hundepension oder vom Hundesitter abhauen.

    Sei es ein Hund der über den 2 Meter Zaun springt, die Frau die entgegen der Vereinbarung den Hund ableint, oder schlichtweg Materialversagen...

    Bzw in meinem Fall dass evtl meine Hündin Kontakt zu einer anderen Hündin bekommt...

    Oder die Person nicht gut genug aufpasst...

    Oder entgegen Aufforderung ( ohne würde ich Lilo einer Fremdperson auf gar keinen Fall in die Hand drücken, OK würde ich auch so nicht) den Maulkorb runter nimmt...

    Oder, oder, oder...

    Nee, das neee... Einfach neee...

    Kann ich nicht :see_no_evil_monkey:

    Das geht einfach nur mit einer Person bei der ich wirklich weiß dass sie sich an meine Abmachungen auch hält und der ich trauen kann.

    Beim Zwerg wäre das weniger eng, bei Susi war das ohnehin entspannter. Aber auch da, isses das Gleiche.

    Mein Vertrauen zu bekommen is leider echt nicht leicht :pfeif:

    Ich bin mit Lilo aufm Rückweg ( es ist schon dunkel), als ich eine Frau aus einem offenen Fenster sprechen sah :

    ,, Komm her Schatzi! Och komm mal her! Bist du beleidigt? Och du brauchst doch garnicht so genervt von mir sein! Was hab ich denn getan? Och komm mal her Schnucki... Guck mal, hier gibt's Hühnchen! Hmm! Lecker Hühnchen! Och, sind wir immernoch beleidigt? Och komm doch her...

    Sei doch nicht so böse Mausi! "


    Lilo innerlich :,, Oh Gott, oh Gott, oh Gott! *BürstevonNackenbisRutebekommt* *hastigatmet* *schnelldranvorbeimöchte*

    Was tatsächlich der Fall war?

    Nachbars Katze hatte offensichtlich kein Bock zurück in die Wohnung zu gehen... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Is halt jeder anders :p

    Ich kann mir bspw nicht vorstellen dass es eine Erholung sein könnte wenn der Hund nicht da ist ( also länger als "mal einen Tag oder Abend etwas ohne Hund unternehmen" - nicht da). Ich würde kein Auge zu bekommen können und die Krise kriegen. ^^

    Für jemand Anderen ist das dann wieder total angenehm und problemlos. Ist auch vollkommen okay :)

    Ich sehs so :

    Ich persönlich würde niemals ohne Hund Urlaub machen können.

    Ich habe allerdings kein Problem damit wenn jemand Anderes ohne Hund in den Urlaub reist, solange der Hund damit zurecht kommt.

    Ganz viele Menschen lassen ihren Hund dann bspw familiär betreuen, und die meisten Hunde kommen damit prima klar.

    Das ist mein Anspruch an einen Hund : Er sollte sich zumindest familiär oder vom engen Freundeskreis betreuen lassen können.

    Ich kann meine Hündin bspw problemlos meiner Mutter in die Hand drücken und sie mal bei ihr parken wenn etwas ist. Ich glaube wenn ich 1-2 Wochen weg sein sollte, könnte sie sich damit arrangieren. Natürlich ist das nicht das Selbe wie bei mir, aber es ist eine Person die sie kennt und mag und die aus ihrer Sicht irgendwie dazu gehört.

    In einer Pension allerdings würde sie leiden, und einfach eine Betreuung suchen is auch nicht drin.

    Das ist für mich allerdings okay, weil ich ohnehin nur ganz ganz wenigen Menschen meinen Hund anvertrauen würde.

    Ich war übrigens zeitweise selber in einer HuTa, da war Rassen technisch alles Mögliche dabei und die meisten Hunde kamen prima damit klar.

    Aber natürlich traf das nicht auf jeden zu. Es gab bspw eine Hündin zur Probe, die dort 0 runter fahren konnte. Und es gab Hunde die zumindest gedanklich immer wieder beim Besitzer waren. Das waren ebenfalls alles Hunde, die man eher als Ein-Mann Hunde beschreiben würde ( überwiegend Hunde die sehr auf ihre Menschen bezogen waren und auf Fremde teils gut verzichten konnten).

    Solche Hunde würde ich bspw niemals in einer Urlaubsbetreuung einer Person anvertrauen bei der sie sich nicht wohl fühlen. Da wäre es mir wichtig dass eine gewisse Vertrautheit da ist.

    Bei selbstständigeren und offeneren Hunden isses leichter.


    Aber unmöglich ist es mEn echt nur in den seltensten Fällen.