Beiträge von Terri-Lis-07

    Für mich ist es das haltbar machen eines Leichnahms. Ich möchte die Leiche meines Tieres nicht in meiner Wohnung haben und mich jeden Tag daran erinnern wie das Tier tot aussieht.

    Ich möchte das Leben in Erinnerung behalten.

    Die Asche hingegen sind nurnoch verpulverte, sterbliche Überreste. Darin gibt es keinerlei Ähnlichkeit mehr, ich kann eine schöne Urne kaufen und Erinnerungen in Form von Fotos daneben stellen. Das ist für mich viel schöner.


    Auch, wenn das was ich in der Werbung an Ausschnitten sah, gut gemacht aussah.

    Ich denke bei einem Wildtier ist es was Anderes. Aber auch das möchte ich nicht.

    Also hier gibt's definitiv Parallelen.

    Ich bin zB selber relativ misstrauisch und hab lieber meinen kleinen Kreis an Personen als dass ich schnell und gerne neue Bekanntschaften schließe.

    Ich hab hier und da meine Standpunkte, kann mich aber auch vom Gegenteil überzeugen wenn ich es nachvollziehen kann.

    Und genauso sind meine Hunde auch.

    Vor allem Lilo ist mir in vielen Punkten echt ähnlich.

    Und ich denke das is auch so n bisschen der Grund warum mir Hunde mit einer gewissen Eigenständigkeit gut liegen und mir sympathisch sind.

    Für mich sind Schnauzer irgendwie der perfekte Kompromiss zwischen Terrier und Schäferhund, vom Wesen her.

    Ich mag ja beide Richtungen, aber mit den Schnauzbärtigen matcht es einfach richtig gut.


    Ob ein Hund leicht zu erziehen ist, ist mMn übrigens eher eine Frage obs passt und wie man was empfindet, als die, wie der Hund an sich tickt.

    Wenn einem ein Hund nicht liegt und man den falschen Weg geht, erscheint die Erziehung automatisch immer schwer. Während es richtig einfach sein kann, wenn alles passt. ( ich schreib bewusst "kann" ^^)

    Ich find es interessant. Immerhin kein Hund :flucht:

    Bei dem Beitrag mit der Obduktion haben die nen zerlegen Kuvasz gezeigt.

    War sehr blutig...

    Also, ich hab ja eigentlich nicht so das Problem mit Blut, hab auch selber im OP gestanden und danach das Besteck gesäubert und so Kram...

    Aber zerlegte Haustiere mag und kann ich echt nicht sehen. Das is mir zu viel des Guten.

    Aber andererseits wars auch irgendwie gut zu wissen was da ungeschönt genau passiert.

    Da weiß man - wenn man es in Erwägung zieht oder mal drüber nachgedacht hat - Bescheid, ob man das wirklich mit seinem Tier machen lassen würde oder nicht.

    Für mich persönlich kommt beides nicht in Frage ( also weder die Pathologie/Obduktion in der Form wie sie gezeigt wurde, noch Präparation).

    Jap, eben das, es muss hauptsächlich einfach passen.

    Ich bin hundesportlich bspw nicht festgelegt und muss mich erstmal einfinden. Da passt ein Hund mit dem man erstmal in Ruhe jeden scheiß ohne größere Ambitionen ausprobieren kann einfach besser. Und ja, die haben an allem möglichen Spaß ( dass man da nichts falsch versteht ^^).

    Wenn ich irgendwann fest stelle dass ich irgendwas ernster betreiben möchte, kann ich mir als nächsten Hund allemal was anderes holen.

    Ich find die Schäfigen ja vom arbeiten her immer total spaßig. Einfach dieses "will will will will" in Kombination mit dieser Schnelligkeit.

    Hier ist Emil der Duracellhase, Problem ist, je mehr er sich pusht um so weniger hört er zu. Da einen Mittelweg zu finden ist die eigentliche Aufgabe. Kapieren tut er schnell, will alles richtig machen und hat immer Bock. Da ist Lucifer viel angenehmer. Der ist auch hoch vom Energielevel, aber hört besser zu und setzt dann auch besser um.

    Ach und Emil hat wegen seines HWS Schadens auch einen Mantel im Winter. Und er friert auch

    Ja, das is auch wieder so ein Ding.

    Ich bin Hunde gewohnt die dieses Thema nicht haben. Die kriegst zwar auch hoch gepusht und die sind auch mal drüber, aber sie haben von sich aus erstmal kein Problem mit Ruhe und kennen irgendwie ihr "Limit". Die arbeiten bspw mit solange sie Spaß dran haben, aber bis zum Umfallen arbeiten würden die nicht. Auch wenns bspw zu warm is oder das Wetter zu doof, geht's eher auf Sparflamme.

    Und Außenreize ausblenden funktioniert von Anfang an relativ gut.

    Manch anderer Typ Hund is da einfach viel schneller angeknipst und kommt viel schwerer wieder runter, und man muss evtl echt aufpassen dass man das Potential nicht zu doll ausschöpft.

    Aber toll sind sie ja.

    Dieses auf und ab das man mit einem Herzpatienten hat ist echt belastend emotional. Ich versteh dich da, ging uns mit Susi nicht anders.

    Mal denkt man jetzt isses vorbei, und dann geht's doch wieder.

    Als Außenstehender fragt man sich vielleicht warum man das so noch mit macht, aber wenn man mit dem Hund zusammen lebt, weiß man, dass es eben auch eine Fehlentscheidung hätte sein können die dem Hund noch eine schöne Zeit gekostet hätte.

    Da ist es echt schwierig den richtigen Zeitpunkt heraus zu finden, aber schlussendlich wurde es uns doch sehr deutlich angezeigt. Es war dann, als die Seele nicht mehr konnte und der Körper abbaute.

    Vielleicht hilft das, aber auf jeden Fall ist jede Zeit die man hat wertvoll ist. Vielleicht schwierig das zu genießen mit all den Sorgen die man hat, aber ich denke wenn man diese nicht hätte wäre man wahrscheinlich auch kein guter HH.

    Umso schöner wenn es dann doch wieder bergauf geht. :smiling_face_with_hearts: