Beiträge von Terri-Lis-07

    Die Kombi aus 2 Hunden sehe ich im Alltag auch relativ häufig.

    Ab 3 ist dann schon eher selten.

    Das kenne ich dann bspw eher von Leuten mit kleineren Hunden oder Menschen die die Hunde für etwas bestimmtes brauchen ( oder es sind so Sachen wie bspw Partner 1 hat einen Hund, Partner 2 hat zwei Hunde, oder eben Familien wo man sich mal mit um die anderen kümmert oä).

    Aber so dass jemand bspw 3 größere Hunde ohne bestimmten Verwendungszweck ( bspw Jagd oder aktiv im Hundesport) hat, ist schon definitiv eher unüblich.

    Bzgl dessen ob 1 Hund okay ist oder 2 Hunde aufwärts besser sind : Ich finde das kommt einfach auf den Hund an.

    Susi bspw war als Einzelhund super glücklich, die brauchte keinen 2. Sie war fremden Hunden gegenüber aber offen und fand es gut wenn sie nen kleinen Dackel-Kumpel hatte ( Beuteschema war da ziemlich einfach xD). Gebraucht dass der bei uns einzieht hätte sie es aber nicht.

    Lilo hätte auch kein Problem damit Einzelhund zu sein (dann muss sie mich nämlich nicht teilen :p ), solange sie regelmäßig Kontakt zu nem netten Rüden haben darf. Aber ihr tut das auf jeden Fall gut nen engen Hundekumpel zu haben.

    Und beim Zwerg isses so, dass er definitiv davon profitiert, denn es tut ihm gut einen Hund zu haben an dem er sich bissl orientieren kann, mit dem er kommunizieren und auch mal ausgiebig zocken kann. Allerdings hätte er ohne Lilo von sich aus keinerlei Interaktionen, weil er einfach überhaupt kein Interesse bis kein Bock auf fremde Hunde hat.

    Da hätte man also die Wahl zwischen zweier Hunde, oder hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit nen Einzelprinzen der vielleicht alle Jubeljahre mal nach langem kennen lernen nen Hund findet mit dem er Kontakten kann.

    Ich vermute, sollte Lilo irgendwann nicht mehr sein ( doof dran zu denken, ich mein das dauert hoffentlich noch 10 Jahre ^^) wird ne Vergesellschaftung mit nem anderen Hund zwar schwierig, aber nötig sein ( einfach, weil er ja jetzt damit aufwächst dass einfach eine gestandene Hundedame dazu gehört).

    Aber wie gesagt - daran sollte ich noch nicht denken.

    Du verstehst das falsch.

    Ich bezieh mich da nicht auf Zuchtuntersuchungen, sondern darauf dass sicher gestellt wird, dass der Privathalter den Hund auch vernünftig medizinisch versorgen lässt, und nix abwatscht mit "Ach die Atmen halt laut, weil Rasse typisch." /"Ach die sind halt faul" oä

    Wer sein Tier liebt, lässt es behandeln wenn es Krank ist, oder Auffälligkeiten hat, Punkt.

    Alles andere wäre unter aller Sau, und solche Leute erreicht man eh nicht, die setzen ihre Tiere dann eh aus...

    Es gibt auch genug Menschen die ihre Tiere ( vermeintlich?) ganz doll lieben, und über viele Probleme hinweg sehen.

    Sei es dass Hunde vor der Nase verwahrlosen weil man die nicht pflegt, nicht die Krallen oder Zähne checkt, oder dass einige Krankheiten nichtmal auffallen wenn die ganz laut "HIER! Tierarzt!" brüllen ( ganz beliebt sind da bspw ploppende Knie, Atemprobleme, Lahmheiten, Magen-Darm-Probleme ect).

    Wobei es eben schon nen Unterschied macht ob bspw einfach munter der Zahnstein wuchert und der Hund irgendwann Probleme mit den Gelenken kriegt, oder ob absehbar ist dass der Hund mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich heftige Probleme bekommen wird.

    Viele scheinen irgendwie keinen Blick dafür zu haben, oder es ist ihnen egal, anders kann ich mir das nicht erklären.

    Du verstehst das falsch.

    Ich bezieh mich da nicht auf Zuchtuntersuchungen, sondern darauf dass sicher gestellt wird, dass der Privathalter den Hund auch vernünftig medizinisch versorgen lässt, und nix abwatscht mit "Ach die Atmen halt laut, weil Rasse typisch." /"Ach die sind halt faul" oä

    hat eigentlich jemand von Euch mal einen Skyeterrier in life gesehen, so als ganz normaler Familienhund, oder sind das irgendwie Hunde, mit denen nur gezüchtet wird und sonst sieht man sie nicht? So wie viele Modeklamotten ja nur für den Laufsteg produziert werden.

    Ich hab noch nie einen in echt gesehen und nachdem mich der Corgi hier schon so stresst von der furchtbaren Optik her bin ich auch froh, nicht noch was längeres ohne Beine sehen zu müssen

    Live gesehen nur auf Ausstellung.

    Aber hallaluja, live wirken die nochmal ganz anders als auf Fotos.

    Das sind richtige Bänke...

    Ich kann da keinen "den/die typische(n)" Frenchie-/Mops Halter identifizieren.

    Die gibt's in gefühlt jeder Altersgruppe, bei Singles als auch Familien.

    Wobei ältere Menschen hier eher mit Dackeln, Yorkies, Maltesern oä rum laufen.

    Also tendenziell sehe ich Kurznasen schon eher bei Menschen von jung bis mittelalt. ( klingt wie Gouda xD)

    Naja bei einer QZ-Rasseliste angelehnt an die SoKa-Rasseliste hätte man folgende Möglichkeiten :

    - verpflichtende regelmäßige tierärztliche Untersuchungen die man nachweisen muss

    - verpflichtende Untersuchungen bzgl rassetypischer Krankheiten

    - Möglichkeiten den Hund zu entziehen wen dem nicht nachgegangen wird

    - erhöhte Steuern

    - und wenn jemand auf die Idee kommt den Hund dann einfach nicht anzumelden, kann die Nachbarschaft bspw tätig werden und die Person beim Ordnungsamt/Vet-Amt melden

    - Einschränkungen bis hin zu Verboten bzgl Zucht und Vermehrung ( bei Verstößen Entzug der Haltungserlaubnis)

    Ausgenommen Hunde die nachweislich aus dem Tierheim kommen, weil es darum gehen sollte kein Leid zu befeuern, bereits vorhandene Hunde aber die Chance auf ein Zuhause haben sollten.

    Naja im Ernst : TA ist doch so schon schweineteuer wenn man einen chronisch kranken Hund hat. Ich wüsste nicht was es bringen sollte das NOCH teurer zu machen.

    Es gibt so schon genug Hunde die nicht optimal medizinisch versorgt werden weil es die ein oder anderen Leute entweder nicht einsehen oder es sich nicht leisten können ( oder wollen).

    Fängt schon beim Leugnen an.

    Der Hund zeigt typische PL-Lahmheit?,, Ach, das is nur so ne Macke von dem. "

    Der Hund hat klar hörbare Atemgeräusche?,, Ach, das sind halt die typischen Mops-/Frenchie-Geräusche."

    Ich denke der TA ist da zum Abstrafen der falsche Weg.

    Erhöhte Steuern? Jo, dann wird der Hund halt nicht angemeldet.

    Ich denke da geht's wenn, eher Richtung" QZ-Liste Vorbild SoKa-Liste" - mit Ausnahme von Hunden die nachweislich aus dem Tierschutz stammen.

    Bei Djuke und Timmy hab ich immer so n bisschen Lilo und Susi im Kopf, und als Vergleich sie mit dem Zwerg oder Susi mit Hunden die sie mochte.

    Wenn die beiden hätten zusammen leben müssen, hätte ich Lilo schweren Herzens abgeben müssen, weil ich es nicht verantworten könnte dass zwei Hunde zusammen leben die eigentlich kein Bock auf den anderen haben, besonders wenn einer der beiden schon älter ist und der mMn in Ruhe sein Rentnerdasein bestmöglich genießen sollte.

    Es isses ja nicht wert, wenn die Hunde Dauerstress haben, sich maximal nur dulden, und dann immer wieder auf kurz oder lang der Kragen platzt weil die einfach nicht miteinander können.

    Ich finde, wenn Hunde zusammen leben sollen, müssen sie miteinander stressfrei und glücklich zusammen leben können.

    Was bei Timmy und Djuke einfach nicht der Fall ist.

    Zumal es auch scheiße ist wenn er erst viel Raum hatte, im Haus wahrscheinlich ohne diesen kleinen Korb laufen durfte, und jetzt derart eingeschränkt wird, nur weil unbedingt ein zweiter, nicht passender Jungspund dort hin musste.


    Was den Border-Mix betrifft : Ganz ehrlich, das wäre n Hund den ich mir nicht ans Bein nageln würde. Allerdings weiß ich auch dass die Rasse allein schon so garnicht mein Typ Hund ist und man zusammen nicht glücklich werden kann.

    Was ich so n bisschen doof fand war auch der Satz sinngemäß "Mit 16 hat man keine Lust auf so einen Hund und die Arbeit damit".

    Man bekam nicht mit wie die Tochter da drüber denkt, die war ja eher im Hintergrund und eigentlich hatte ich da auch das Gefühl dass der Vater die treibende Kraft war.

    Aber es ist ja nicht jeder in dem Alter so dass er keine Lust hätte mit nem Hund zu arbeiten, bzw wenn nur Hundesport im Kopf hat.

    Aber is auch egal, weil der richtige Hund wars nicht, und als Ersthund tut man es sich einfacher mit einem Hund der nicht dauernd in Stereotypen verfällt und mindestens ein funktionierendes Ohr hat.