Beiträge von Terri-Lis-07

    @Alana3010

    Das is halt so eine Sache beim Wolfsblut. Es gibt Hunde die es sehr gut vertragen, und andere, die es überhaupt nicht vertragen, weil einfach sehr viele Kräuter drin sind, die vom Prinzip kein Hund braucht.

    Ich finde es aber auch immer ganz gut wenn eine Marke auch kleine Beutel anbietet, dann kann man erstmal testen ob es schmeckt und vertragen werden könnte, bevor man einen riesigen Sack kauft.

    Bei sehr kleinen Kroketten ist mir das Real Nature Green Coast eingefallen. Da hatte ich mal eine Probe, die Kroketten ähneln quasi Pellets.

    Ich musste da grad mal googlen, und dabei sind mir ein paar Inhaltsstoffe aufgefallen ( ich frag einfach mal Interessehalber nach was das eigentlich genau ist ^^ es wirkt an sich nicht so als ob es was im Hundefutter zu suchen hätte).

    https://www.fressnapf.de/p/real-nature-…4kg-1083997008/

    - Chondroitinsulfat

    - Glucosamin

    - Mannan-Oligosccharide

    Das klingt irgendwie nach was chemischen. Und da frage ich mich : Warum knallt man sowas in ein Futter, dieser Preisklasse herein?

    Wenn ihr wirklich einen Hund wollt, dann lasst ihr euch von der Arbeit die da auf euch zu kommt nicht abschrecken ^^

    Ja, es ist viel Arbeit. Erziehen muss man ein Leben lang ( das sind gern mal bis zu 15 Jahren, manchmal noch länger), man muss jeden Tag mehrmals raus, ohne wenn und aber. Man muss die Sch aufheben und uU gefühlte km weit hinterher tragen, es ist ein recht hoher Kostenfaktor ( das kann von Hund zu Hund und vor allem der Gesundheit SEHR stark variieren), man muss Futter zahlen, Hundesteuer, Versicherung,....

    Es ist Arbeit, es kostet Geld, und das über sehr sehr lange Zeit. Darüber muss man sich halt im Klaren sein. Nicht alles ist angenehm, nicht alles läuft supi, man muss viel Verantwortung tragen, aber wenn man sich dran gewöhnt hat nimmt man das Alles gerne in Kauf. Die Arbeit sieht man nicht unbedingt als Arbeit, man macht es einfach, und einiges macht auch Spaß ( nicht alles, aber Vieles).

    Ansonsten : Wissen kann man sich aneignen, das musste sich jeder Hundehalter, und auch das ist ein lebenslanger Prozess. Man lernt nie aus. Niemand ist allwissend. Aber man kann sich die Mühe geben alles richtig zu machen.

    Nee, es ist allgemein aufs ableinen bezogen.

    Leine bleibt dann auch auf Feld und Wald dran. Die darf dann nur ab wenn ihr mit Hund auf einem eingezäunten Gelände seid ( das is bei Hunden mit viel Jagdtrieb so, und bei Hunden die generell nicht abrufbar sind.

    Jagdtrieb heißt : Alles was sich bewegt kann potenziell jagbar sein, und bei einer interessanten Spur, kann der Hund ebenso "weg" sein.

    Schutztrieb heißt : Verstärkte Neigung Eigentum, Gegenstände, das eigene Rudel, das eigene Territorium, Futter, Spielzeug ect zu verteidigen. Ob der Fremde aus eurer Sicht Freund oder Feind ist, ist dem Hund erstmal vollkommen egal, weil im Ernstfall JEDER Fremde als potentieller Feind betrachtet wird, und evtl auch NIEMAND aufs Grundstück kommt ( oder heil wieder raus).

    Das ist kein Spaß, beides sind Dinge die - wenn man damit nicht klar kommt, sehr böse ausgehen können.

    Sei es dass der Hund weg rennt und einen schweren Verkehrsunfall verursacht, dass er Wild verletzt und darauf hin vom Jäger geschossen wird, dass er Fremde attackiert, oder sogar gegenüber euch aggro werden kann weil er der Ansicht ist dass er jetzt mal sein Rinderohr euch gegenüber verteidigen muss.

    Wir weisen dich nicht darauf hin um dich zu ärgern, wir wollen nur dass euch bewusst ist was das bedeutet ( und euch vielleicht lieber mit anderen Rassen einen Gefallen tut). :)

    Puh, zuerst kommt es stark darauf an, was ihr genau machen wollt.

    Einen DSH kannst du nicht über einen Agility Parcours scheuchen, das finden die Knochen sehr ungeil.

    Vom Dobermann rate ich gänzlich ab. Die haben extreme gesundheitliche ( und oft nervliche Probleme). Vor allem wirklich schlimme Krankheiten zT ( einige fallen bspw mit 4 Jahren oder so einfach tot um weil das Herz still steht, oder brauchen stattdessen Herzmedikamente. Per Ultraschall kann man es nie wirklich sicher sagen dass es nicht doch auftritt, Gentest für diese Herzkrankheit ist noch nicht ausgereift,...). Und selbst wenn sie gesund wären, sind es Gebrauchshunde, Wachhunde, ursprünglich gezüchtet um DEN idealen Ein-Mann bezogenen Schutzhund zu haben. Damit tut ihr euch einfach keinen Gefallen. Ich hab sie mir selbst auch schon von der Liste gestrichen.

    Beim Dalmatiner musste auf die Linie achten. Ursprünglich gedacht zum Kutschen beschützen sehr sportliche/ausdauernde Hunde, aber deshalb können sie auch sehr wachsam und schutztriebig sein.

    Beim Labrador is das weniger Thema, allerdings gehen die Linie sehr weit auseinander, und fürs Agility sind sie zu schwer. Ansonsten finde ich aber, dass ein Labrador aus der richtigen Linie, am ehesten passen könnte. Von daher darf er finde ich drauf stehen bleiben :)

    Ich würde noch hinzufügen - weil ihr wie es aussieht Hundesport machen möchtet - dass es auch bezogen auf die Rassewahl Sinn machen kann nochmal genau zu schauen : Was könnte ich mir Auslastungsmäßig vorstellen? Was nicht? Muss es eine bestimmte Sache sein? Oder ist man da offen?

    Einfach mal bei Hunde Schulen und Vereinen vorbei schauen schadet nicht. Da könnt ihr euch auch nochmal mit Halter verschiedener Rassen austauschen und sehen wie sie arbeiten ( das is bei jeder Rasse tendenziell einfach unterschiedlich.)

    Beispiel Obedience - mit einem Deutschen Schäferhund hat man es da einfacher als mit einem Riesenschnauzer. Oder Agility : Da wirst du feststellen dass Border Collies und bspw Shelties recht oft anzutreffen sind, aber auch viele andere Rassen sehen. Allerdings macht es einen Unterschied ob ihr es Just for Fun machen wollt oder auch auf Turnier-Ebene.

    Auch augenscheinlich "langweiligere" Dinge, oder Rassen die einen erstmal nicht so ansprechen, könnt ihr euch anschauen.

    Dann bieten Hundemessen auch immer gute Gelegenheiten sich mit Haltern verschiedener Rassen austauschen zu können, allerdings ist fraglich wann in nächster Zeit wieder eine statt finden wird.

    Ansonsten füge ich noch hinzu, dass sämtliche Züchter aktuell Corona bedingt extrem viele Welpen anfragen haben. Ihr habt also noch einen Grund mehr euch Zeit zu lassen nerd-dog-face

    Dann habt ihr außerdem genügend Zeit um euch in Ruhe verschiedene Züchter anzuschauen. Wenn ihr euch auf einen Typ Hund festgelegt hat, heißt es nicht dass alle Züchter einer selben Rasse, auch gleiche Zucht Ziele haben.

    Es gibt Rassen, da gibt es bspw riesige Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinie, und darunter gibt es dann auch nochmal diverse Mischlinien, Familienlinien, jagdliche Linien, Gebrauchshundlinien ( je nach Rasse).

    Was auch wichtig ist : Schaut euch auch die Rassegesundheit an. Eine Rasse mit verschiedensten oder ganz heftigen Rassetypischen Krankheiten, würde ich bspw eher meiden ( dazu gehört für mich bspw der Dobermann).

    Auch gibt es Rassen, da is der Genpol bspw nicht so groß. Es kann vor kommen dass es Züchter gibt die dann auf anderer Linie Abstriche machen nur damit die Rasse erhalten bleibt ( zB mal einen mit nicht so tollen Charakterzügen in die Zucht nehmen).

    Und nur weil sich Rassen bspw optisch ähnlich sehen, heißt es nicht automatisch auch dass beide passen können.

    Nichts hilft euch besser bei der Auswahl als wirklich Kontakt zu Besitzern interessanter Rassen aufzunehmen, und wenn Möglich die Hunde kennen zu lernen.

    Auch kann eine Rasse die euch bspw auf Bildern im Internet nicht überzeugt, live dann doch so anders auftreten dass ihr plötzlich Gefallen dran findet ( und andersrum).

    Macht euch von verschiedenen Rassen Pro und Contra Listen, und nochmal extern eine Pro/Contra Liste mit Eigenschaften die der Hund mitbringen muss/darf, und eben nicht haben darf/muss.

    Das könnt ihr dann auch nochmal vergleichen...

    Ich überlege mal....

    - Großpudel

    - KH Collie

    - Border Collie ( Show Linie, Arbeitslinie würde ich kritisch sehen)

    Das wären jetzt ein paar Rassen die mir einfallen wenn ich an mittelgroße bis große Hunde denke, die gerne sporteln, input haben wollen und auch an Obi Gefallen finden könnten.

    Wenn du wirklich Obi machen willst, wird das mit eigenständig denkenden Rassen ( Terrier, Schnauzer, Pinscher, Dackel,...) eine Herausforderung.

    Beim Agi musst du bissl aufpassen weil einige Hunde da gern überdrehen ( Hütehunde uA) und eben Größe.

    Hat ein Hund Schutztrieb in sich, wird er sich nicht automatisch beschränken. Das heißt da muss man mehr Wert drauf legen dass der Hund nicht aufpasst oder übergriffig wird, als auf alles andere ( wenn entsprechend stark ausgeprägt). Is sonst nicht lustig ^^

    Ich kenne bspw viele Großpudel die im Turnierhundesport aktiv sind ( wäre soweit ich es heraus gelesen habe bestimmt eine interessante Sportart für euch :)).

    Ansonsten wäre das auch noch eine Sportart die man mit allen möglichen Hunden machen kann, wenn man auf Vereine steht, und einen gesunden, lauffreudigen und lernfreudigen Hund hat. Das würde dann bspw auch mit einem Weißen Schäferhund gehen ( aber zu der Rasse schreib ich nix, da sollten sich besser die WSS Leute zu Wort melden ^^)

    Guck dir sonst mal den Kurharcolli den Airdail Terrier u d den Schnauzer an.

    2 und 3 können wach und schützten haben.

    Für Agillety sind sie alle zu groß aber zum obidiance sind sie geeignet.

    Mittelschnauzer sind fürs Agi nicht zu groß. Im Gegenteil hat man beim Mittelschnauzer den Vorteil dass sie sehr allroundtalentiert sind.

    Agility geht, Fährte geht, Dummy-Arbeit geht, joggen können sie sehr ausdauernd, THS geht, ZOS, selbst IGP,...

    Aber! Man muss damit umgehen können wenn sie vielleicht nicht alles und jeden mögen. Man muss in einiger Hinsicht anders ran gehen als bei bspw Schäferhunden ( weil sie selber mitdenken und hinterfragen).

    Tatsächlich schließe ich von dem bisher gelesenen weder Airedale noch Schnauzer aus, aber es kommt dann stark drauf an was man charakterlich möchte, womit man umgehen kann, und wie engagiert man ist.

    Airedale ( Showlinie) is da ähnlich. Allerdings liegt da die Gewichtsklasse bei 20 bis 30 Kilo, für Agility sind zumindest die Rüden zu groß. Und mit beiden Rassen wird man keinen Blumentopf gewinnen ( ansonsten sind da viele Parallelen da).


    Wenn du mit dem Aussie liebäugelt, was spricht gegen einen Border Collie aus Showlinie? ( Border Leute bitte einfügen und kommentieren was ihr davon haltet ^^)

    Im Großen und Ganzen empfehle ich : Lässt euch Zeit, und geht nach dem Wesen.