Beiträge von Terri-Lis-07

    Meine Tendenz wäre ehrlich gesagt :

    Rennt mir ein Hund vor die Füße, gibt's ein "Ey!" oder "Spinnst du?", gefolgt von einem "Ab!". Einfach weil ich kein Bock drauf hab dass man mir vor die Füße läuft. Nee, dann hast du dort einfach weg zu bleiben, sonst werd ich unerfreut oder es tut weh ( weil man reinlaufen und dabei versehentlich auf die Pfote treten könnte bspw).

    Klappt das nicht, weil es wiederholt wird, nimm ich mir den Raum vorne, und der Hund darf dann überall sein, nur eben nicht dort. Zumindest so lange bis ich es wieder aufhebe ( geht mir der Hund also zu weit in meinen besagten Raum, gibt's ein "äh äh", und wird das ignoriert, gehe ich dem Hund vor die Füße, um diese Grenze zu verdeutlichen. Freigabe wäre dann hier ein "okay". Hund darf sich also wieder vor mir bewegen - vorausgesetzt er läuft mir nicht in die Füße rein).

    Rückt mir ein Hund zu nah auf die Pelle, schick ich ihn weg ( ab!), weil ich, ganz gerne etwas Raum behalten würde. Reicht das nicht, geh ich auf den Hund zu um es zu verdeutlichen.

    Würde ein Hund, einem anderen Hund ungefragt auf die Pelle rücken, würde er nen Anschiss bis Abschnapper riskieren, als Vergleich.

    Und wenn man an mir hochspringt, geht halt mein Knie hoch. Irgendwann kapiert das jeder : Oh, anspringen könnte unbequem werden, lassen wir das besser. ^^

    Würde mir einer ins Knie brettern, gäbe das wahrscheinlich Anschiss ( ähnlich wie wenn man mir in die Füße rennt), allerdings ist mir bisher noch kein Hund mit Vorsatz in die Kniekehlen gedönnert. Aber vermutlich, würde ich so reagieren.


    Allesamt sind meiner Meinung nach Dinge, die mit Respekt und teils einer gewissen Aufmerksamkeit zu tun haben. Hat mit Fuß, Platz oder so also nicht viel zu tun.

    Ansonsten ist das Hirn aktuell im Umbaumodus, ich weiß nicht ob ich da Dinge üben würde die sie frusten. Wenns nicht geht, geht's halt nicht. Ihr habt genug Zeit dafür. Fahr im Zweifel nen Gang zurück und versuch es erneut wenn sie da zugänglicher wird.

    In welchen Situationen "maßregelt" sie denn? Kann es auch einfach aus Frust oder Überforderung sein? Dann würde ich auch hier wieder einen Schritt zurück gehen und statt an perfektem Fuß eher an der Frustrations Toleranz arbeiten ( ohne zu viel zu tun) .

    Zumal Aussies glaub auch Spätentwickler sind oder?

    Es wird jedoch eine Mietswohnung sein (max 2. Etage ohne Fahrstuhl) mit ca 60qm.

    Zu mir gehören 2 hundeUNerfahrene Katzen.

    Wegen der Treppen würde ich dir dazu raten einen Hund zu wählen, den du im Notfall bis in die 2. Etage tragen kannst. Es kann immer wieder sein dass sich der Hund bspw die Pfote verletzt, ein Kreuzband reißt, oder aus irgendwelchen Gründen eine Narkose notwendig war, dann ist es enorm hilfreich wenn man seinen Hund alleine tragen kann :)

    Ebenso, darf ein junger Hund noch nicht so viele Treppen steigen.

    Deshalb überlege dir, wo du die Gewichtsgrenze setzen würdest.

    Auch wenn du kleine Hunde nicht so magst, haben sie in dieser Hinsicht echt große Vorteile ;)

    Denke da am besten auch nochmal drüber nach wie wichtig dir die Größe wirklich ist.

    Du hast den Pitbull angegeben - diese Hunde sind bspw nicht besonders groß, fallen also eher unter die Kategorie "kniehoch" /"mittelgroß". Ein Mittelgroßer Hund hätte also den Vorteil dass es für dich vielleicht immernoch "genug Hund" ist, jedoch immernoch recht handlich bleibt :)

    An die Katzen kann man fast jeden Hund gewöhnen.

    Ich muss sagen, dass ich bei Hunden denke "je größer und flauschiger, desto besser", ich weiß jedoch, dass die Großen einen Garten benötigen und ich kann höchstens einen Balkon bieten.. Fällt also flach. Hunde wie Dackel, Chis usw mag ich allerdings überhaupt nicht.. am Besten wäre es von der Größe, wenn er sitzt und ich ihm im stehen den Kopf streicheln kann :D die kann ich noch mühelos halten und sind mit einer Wohnung zufrieden.

    Tatsächlich sind die wenigen Hunde auf einen Garten angewiesen. Klar, ein Garten vereinfacht einiges, und eine Dogge sollte man finde ich auch nicht auf 50 Qm ins Mehrfamilienhaus stecken. Aber eigentlich braucht ein Hund in der Wohnung garnicht so viel Platz, vorausgesetzt er bekommt genug Auslauf und wird ausreichend ausgelastet.

    Ob du einen Hund im Stehen über den Kopf streicheln kannst, hängt auch davon ab wie groß du bist.

    Ich bin 1,58 m, meine Mittelschnauzer Hündin hat 48 cm Schulterhöhe und wiegt 19 Kilo. Ich kann sie aus dem Stand tätscheln, und sie ohne Mühe hochheben und bspw in den 1. Stock tragen. Wenn man allerdings größer ist, geht das irgendwann nicht mehr. ^^

    Aber wie gesagt - wichtig ist echt zu wissen, wie wichtig dir genau die Größe ist?

    Und ob du hiee Grenzen setzen könntest ( wieviel cm Schulterhöhe mindestens? Wie viel Gewicht maximal?).

    Am liebsten wäre mir ein mittelgroßer Hund, gerne langhaar, KEIN Jagdhund (wegen der Katzen), Familienhund, leise (wegen der Nachbarn) und soll nicht zu viel Bewegung benötigen - ich hätte ihn unter Anderem gerne um mich zum Bewegen zu motivieren. Job bedingt sitze ich eigentlich den ganzen Tag auf meinem Hintern und hasse es ohne Grund spazieren zu gehen. Mit einem Hund wäre das viel schöner <3 Und jaaa, ich bin mir durchaus bewusst, dass ich dann mehrere Stunden täglich raus muss und das bei Wind und Wetter

    Ich lese raus :

    - Langhaar wäre gut ( aber kein Muss)

    - keine besonders bellfreudige Rasse

    - kein Wachtrieb

    - kein Schutztrieb

    - kein Jagdtrieb ( einzig und allein weil du Angst um die Katzen hast)

    - keine Arbeitsrassen

    - keine Dauerläufer

    - keine Riesenrasse

    - keine Zwerg Rasse ( oder allgemein nix unter Kniehöhe)

    Fragen die sich mir aufstellen wären :

    - Wie lang darf das Fell sein? Was wäre noch in Ordnung? Was darf nicht? Wie wichtig ist dir die Fell Länge? Wäre es okay wenn der Hund regelmäßig ( alle paar Wochen bis Monate) zum Hundefriseur muss?

    - Wie schauts mit Haaren aus - darf er ruhig Haaren wie blöd ( das tun unter Anderem Golden Retriever und Schäferhunde) oder darf er das nicht?

    - Geht Jagdtrieb wenn er mit Arbeit kontrollierbar ist? ( wie erwähnt muss das in keinem Zusammenhang mit der Katzen Verträglichkeit stehen, denn Jagdtrieb hat viele Abstufungen)

    - Wie lange würdest du täglich mit dem Hund raus gehen?

    - Was würdest du ihm noch bieten außer Gassi? ( ich meine hier geistige Beschäftigung im Allgemeinen)

    - Wie soll der Hund von der Art sein? Sensibel? Robuster? Eher eigenständiger? Oder sehr auf seinen Menschen fixiert? Darf er hinterfragen/dickköpfig sein? Lebhaft oder eher ruhig?

    Der Golden Retriever ist keine schlechte Idee. Du solltest dir allerdings Gedanken machen ob du diese Größe und das Gewicht wirklich möchtest?

    Ob du den Hund geistig beschäftigen magst ( Retriever sind prädestiniert für die Dummy Arbeit), und wie, und wieviel?

    Denn beim Golden Retriever gibt es verschiedene Linien die stark auseinander gehen. Ob du also einen Hund aus der Show- der Arbeits- oder Dual Purpose ( Misch-) Linie nimmst, macht vor allem bei Rassen wie dem Golden Retriever, dem Labrador oder dem DSH riesige Unterschiede.

    Alle anderen genannten Rassen würde ich streichen.

    Den Pitbull übrigens nicht wegen der Katzen, sondern weil der komplette Hundetypus ( ebenso auch bspw StaffBulls oder Bullterrier) allgemein sehr Problem behaftet ist. Du musst ja nachdem wo du wohnst das 8-10 Fache an Steuern zahlen, du musst mit einer Umwelt umgehen können die dich anfeindet, auf dem Kieker hat, und riesige Angst vor deinem Hund hat. Du hast Probleme eine neue Wohnung zu finden, du musst Auflagen einhalten, und einfach ohne Weiteres zum Urlaub den Hund mitnehmen können, ist dann auch nicht drin.


    Ich empfehle erstmal noch nix. Ich hab zwar zwri-drei Ideen im Kopf, aber dafür müsste man erstmal ein paar Dinge mehr wissen.

    Aktuell hab ich den Eindruck du suchst eigentlich einen FCI 9-er in groß. Aber wie gesagt finde ich den Golden Retriever soweit ganz gut auf der Liste :)

    Ja eben, das muss man auch erstmal finden. Einen Reitlehrer bei dem alles passt, ein Pferd mit dem man zurecht kommt, in der Reitweise die man lernen/ausfielen möchte und das dann auch noch erstmal bezahlen können.

    Ich hab die Gerte früher dauernd abgelehnt.

    Aber das nervt mich halt echt mit dem "setz dich mal durch".

    Meist ist entweder das Schulpferd in seinem Gewohnten Trott drin ( die wissen ja alle was in etwas gemacht wird, passiert schließlich jeden Tag, und immer mit jemand anderem drauf), oder der Reitschüler baut Fehler ( worauf nur im Einzelunterricht eingegangen werden kann. Man hat es recht oft so dass jemand bspw 2 Jahre Reitunterricht nimmt, und innerhalb dieser 2 Jahre, eigentlich fast nix gelernt wurde. Und das fällt dann erst auf wenn man auf einen anderen Hof kommt, ein anderes Pferd reitet, oder einen anderen Reitlehrer hat der einen mal darauf hinweist was man verbessern könnte).

    Also wo ich western geritten bin, hat es mir so gut gefallen weil man eben nicht permanent Hilfen gibt und sich besser auf sich selbst konzentrieren kann ( zumindest ist das bei mir der Fall).

    Die Quarters die ich geritten bin, haben alle auf kleinste Hilfen reagiert, und die Zügel waren quasi überflüssig ( bzw lediglich eine Notbremse), weil die Pferde wirklich gelernt haben in erster Linie auf Haltung und Schenkelhilfen zu reagieren ( und zum Teil auf Stimmkommandos).

    Gerte und Sporen sind aus meiner Sicht auch nur zu einer feineren Hilfengebung da, is nur blöd wenn die wenigsten wissen wie man sowas adäquat verwendet.

    Andererseits wird einem ja als Kind schon im Schulbetrieb dauernd eingeredet dass man sich einfach nur durchsetzen soll, und im Zweifel, soll man eben mit der Gerte drauf hauen oder die Füße rein kloppen.

    Ich glaub viele wissen auch garnicht dass kein Tier von Natur aus dazu da ist irgendjemanden zu tragen oder Lasten zu ziehen, sondern dass man dafür erstmal entsprechend die Muskulatur Formen muss.

    finds auch gut, dass ein westernreiter sagt, dass das Pferd von hinten kommen muss und dort den Motor starten muss...

    Find die so steif.

    Naja, eigentlich passiert beim Western ja recht viel von hinten und die Hinterhand ist nicht umsonst bei den Westernrassen recht stark ausgeprägt ( aus der Vorderhand kann man ja weder sprinten noch vernünftig stoppen).

    Da sieht man : Die wurde jetzt mal schön Pleasure-versaut. Insgesamt ist der Anblick nicht schön, als hätte man sie nicht nur vorne versteift, sondern auch sämtliches Leben raus gezogen. frowning-dog-face

    Beim Wasserthema würde mich interessieren ob es Gürtel/Bauchtaschen oä gibt in welche eine ( größere) Wasserflasche hinein passt?

    Ich hab zugegeben auf den langen Spaziergängen fast immer Wasser mit. In erster Linie allerdings für mich ( bzw Teile ich es bei Bedarf, Reisenäpfe bekommt man ja problemlos verstaut), weil besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben ( und ab einer bestimmten Temperatur sterbe ich einfach wenn ich kein stilles Wasser mit hab).

    Aber... Mich nervt es immer extremst für diese olle Flasche immer extra eine Tasche mitzunehmen ( und eben allgemein eine Tasche wenn ich eine Schleppleine nutze). Und ich weiß nicht wie man ohne Wasser oder mit nerviger Tasche joggen soll.