Beiträge von Terri-Lis-07

    Also ich fände dass es ein gutes, wichtiges Format wäre. Man muss ja nicht nur Attacken zeigen, es hapert doch an so vielen was einigen nicht klar ist. Eine Serie mit entsprechend bekannter Person als Moderator/Kommentator hätte endlich mal Reichweite dafür und steuert eine andere Zielgruppe an.

    Darin könnte man uA Dinge zeigen wie :

    Man geht als Passant ohne Hund durch die Gegend und ein Fremdhund kommt angerannt - wie sollte man sich verhalten?

    Man geht mit seinem Hund spazieren und ein unangeleinter Hund ( eigener Hund und Fremdhund in verschiedenen Stimmungen und Größen) - wie verhält man sich am besten?

    Man geht mit seinem Hund in der Stadt spazieren - wie sollte man seinen Hund führen?

    Allgemein : Wie verhält man sich mit Hund richtig? So dass man weder jemanden belästigt noch gefährdet und was die Konsequenzen dieses Handelns sein können.


    Und dazu Beispiele von Situationen die gut laufen, und Situationen die schief gehen.

    Je nach Folge dann entsprechend Schwerpunkte. Folge 1 zB Begegnungen ohne Hund. Folge 2 Begegnungen mit angeleintem Hund. Folge 3 Konfliktsituationen. Folge 4 Alltag,....

    Und alles erklärt anhand von Beispielen.

    Oder so

    Deutsche Pinscher haben quasi die selben körperlichen Demensionen wie Mittelschnauzer ( selbe Größe, selbes Gewicht, beide quadratischer Körperbau mit viel Brustkorb).

    Es gibt einige Mittelschnauzer die tragen M ( zB meine Hündin) und einige die tragen S.

    Beim Deutschen Pinscher dürfte es genauso sein. Am Ende wirds davon abhängig sein ob es eine zierlichere oder eine kräftigere Pinschhündin ist :)

    Über dieses Thema sollte man vll. mal eine Sendung/Dokumentation/Serie machen. Nicht "Die Welpen kommen" sondern:

    "Die Gassidioten kommen - der alltägliche Wahnsinn".

    Alleine die Geschichten hier im Thread gäben schon mehrere Folgen her (noch den Nerv-Thread dazu .... joaah)

    Interessant fände ich dann noch, wenn zzgl der Storys ein Interview mit den Betroffenen Menschen gemacht wird, warum sie sich so verhalten ( vor allem auf Seiten der "Täter").

    Denn mich würde manchmal echt interessieren wie die auf manch Hirn verbrannte Idee eigentlich kommen können? Ob sie entsprechend reagieren um ihre eigene Unfähigkeit zu kompensieren? Was sie dazu veranlasst nicht zu handeln oder solche Situationen die oft auf ihren Mist gewachsen sind noch selbst aktiv zu verschlimmern?

    Gibt es eigentlich irgendwas Sinnvolles das man parat haben kann wenn man auf einen Hund trifft der es ernst meint?

    Ich habe zB benietete Stiefel. Die haben kleine Spitznieten vorne an der Spitze drin. Ich will garnicht wissen wie weh das tun würde die abzubekommen ( aber im Zweifel wenn ich sie nicht trage natürlich vollkommen nutzlos).

    Stahlkappenschuhe tragen sicher auch die wenigsten beim Gassi gehen. Wasserflasche ist nicht immer Griffbereit und meist keine Sprühflasche.

    Pfefferspray kann nach hinten los gehen.

    Messer wäre dann doch arg heftig ( kann es aber nachvollziehen wenn man wirklich schlimme Dinge erlebt hab und sich nicht mehr anders zu helfen weiß).

    Discs wirft man genau einmal - dann muss man sie aufheben...

    Mir ist mal beim rausgehen der Karabiner gebrochen - hatte die Leine grad mal 1,5 Wochen. Damals kam sie sofort zurück gelaufen als ich sie gerufen hab, und wirklich in die Leine gekracht is sie auch nicht. :ka:

    Einmal hat sie es geschafft sich ein Zugstopp Halsband auszuziehen. Da ist irgendwas ( glaub die Leine wars?) in der Kette hängen geblieben und sie hat dran gezogen. Auch gut is, wenn man da selber spontan ins Halsband greift und vergisst dass es sich dann weitet ( oh moment mal - greif in die Kette du Nuss, und nicht ins Nylon :headbash:).

    Mir ist vorhin das Tier aus dem Geschirr geschlüpft :hust:

    Wir gingen an eine Ecke vorbei die offenbar riiiiiiichtig interessant und gut gerochen hat. Ich hab die Leine auf 3 Meter gestellt weil nix los war ( zum Glück), geh einfach weiter, spüre starken Widerstand auf der Leine und,, Hö? Da war doch eben noch ein Hund dran?":skeptisch:

    Ich rufe sie zu mir, sie schnüffelt immernoch :roll:

    Ich rufe nochmal, und sie kommt. Ganz entspannt und lahmarschig hinterher gedackelt, ich ziehs Geschirr zu mir - okay doch nicht weil das is gruselig wie das Geschirr auf dem Boden schleift :klugscheisser:

    Also Karabiner ins Halsband gekippt und das böse Geschirr in die Tasche gestopft ( ich sollte evtl erwähnen dass es Tierquälerei ist ein Geschirr über den Kopf zu ziehen).

    Ein Hoch darauf dass sie ihre neu gewonnene Freiheit offenbar garnicht gecheckt hat. Bekloppte 5 Minuten im Wohnblock bei Nacht wären uncool gewesen :gott:


    Am Rückruf muss ich aber offenbar nochmal arbeiten :denker: ( Sie kam ja, aber nicht beim ersten Ruf)

    Kennt ihr es ( also diese Frage geht natürlich an Userinnen) dass euer Hund auf die Mense reagiert? Ich hab dieses Phänomen neuerdings :muede:

    Madame wird da wieder spanniger Menschen gegenüber und hat allgemein ein stärkeres Bedürfnis danach auf mich aufzupassen.

    Heute wurde ich dran erinnert warum ich ihr nochmal den Maulkorb gekauft hab.

    Hunde waren easy, bissl gespannert evtl, das wars. Mitnehmen zum Zoo und Co war eigentlich auch easy gewesen.

    "Eigentlich" weil eine Frau direkt hinter mir vorbei lief und es sich "gewagt" hat direkt neben mich zu stellen und mich anzusprechen. Vorbei laufen ging noch, das haben wir ja auch im Alltag oft genug, und an der Kasse bspw ist das auch nie ein Thema. Aber beim Sprechen hapert es, und Madame mag allgemein ganz gern Abstand haben. Ich weiß nicht ob der Auslöser war dass sie mich angesprochen hat, oder dass ich darauf geantwortet hab. Ich sah aus dem Augenwinkel wie sie kurz spanning wurde, und dann ist sie kurz "geplatzt" - sprich wollte die Frau körperlich vertreiben ( ob sie da auch geschnappt hätte weiß ich nicht - aber weil sowohl die Leine kurz war, als auch ich im Zweifel sicherheitshalber den Chopo drauf packe, hätte nicht viel passieren können.). Die Frau blieb zum Glück cool - hätte sie sich panisch weggedreht/weg gesprungen oder so, hätte Lilo es als Erfolgserlebnis ( Attacke =Ruhe/Abstand) Werten können. Aber weil sie stehen geblieben und nicht drauf eingegangen ist, dürfte das denke ich nicht als erfolgreich abgespeichert sein.

    Ich bin mir ziemlich sicher dass das Schutzverhalten war.

    Sie hat ein einziges Mal in ihrem Leben nach einem Menschen geschnappt - nach meiner Tante nachdem die sie eeeewig provoziert hat ( permanent angestarrt und nach vorn gebeugt obwohl ich mehrfach gesagt hab dass sie das lassen soll) und anschließend die glorreiche Idee hatte sich zu mir vorzubeugen und mir die Hand hin zu Strecken.

    Ansonsten zeigt sie Schutzverhalten in erster Linie gegenüber Hunde. Als sie Scheinträchtig war, war ihr imaginärer Welpe ich, deshalb wollte sie jeden Hund killen der uns zu nahe kam und war abgekratzt sobald sie auch nur einen Hund roch. Inzwischen is das nicht mehr so, und Menschen sind in der Regel auch kein Problem - sofern wir nicht großartig was mit ihnen zu tun haben ( also gesprächstechnisch nichts über ein "Hallo" hinausgeht), und anscheinend sofern ich nicht meine Periode hab :ugly:


    Naja, so oder so muss ich dieses Jahr definitiv weiter an Begegnungen arbeiten - Hunde und Menschen. Für ersteres brauche ich entweder einen vernünftigen Hunde Trainer der Social Walks oä anbietet oder jemanden mit einem gut erzogenen, tiefen entspannten Rüden ( Hündinnen sind generell ein rotes Tuch, bei Rüden hab ich Hoffnung). Und für zweites brauche ich Passanten die weder schreckhaft sind noch auf den Hund eingehen ( ihr glaubt nicht wie schwer sowas zu finden ist - wirklich JEDER starrt sie auf kurz oder lang an :ugly: was ich brauche wäre ein Smartphone Zombie oder so :pfeif:).

    Weil sofern es einfach ums vorbei gehen geht, krieg ichs alleine hin. Für mehr brauche ich ja erstmal Darsteller die diese Situation kontrolliert provozieren :hust: ( achso, fressen lassen tu ich selbstverständlich weder Hund noch Mensch)