Beiträge von Terri-Lis-07

    Was ich mich da frage : Der Ursprung des Stachelhalsbandes, war ja so dass die Stacheln nach außen zeigen und die HSH schützen.

    Ist das eine Option zum Schutz der Hunde?

    Gibt es HSH in DE oder Nachbarländern die so ein Halsband bei der Arbeit tragen?

    Oder dürfen die nicht am Hund sein?

    du wusstest es ja offenbar schon seit er Welpe ist ... und dann kriegt man es in 3 Jahren nicht hin den Hund da entsprechend zu führen?

    Wir waren beim Kauf ziemlich "blauäugig". Es hat uns leider gar nicht interessiert. Unsere vorherigen Hunde waren auch Überraschungseier; Im Wald gefunden, aus dem TH... Wir haben es jedes Mal hin bekommen, auch dieses Mal. Nur war wohl dieses Mal jemand mit gewissen Möglichkeiten scharf auf den Hund.

    Noch ein Mal: Es geht um eine rein theoretische Frage. Man kann zwar die Menschen schikanieren... Aber ich möchte die Gesichter sehen, wenn da ein neuer Hund steht, der sich niemals provozieren lässt.

    Kannst Du dir vorstellen, dass es sehr junge Mütter gibt, die ihre kleinen Kinder auf dem Fahrrad auf dem Gehweg vor sich her hinter uns her schicken, antreiben?!!! Gestern das Kind auf einem Laufrad war keine zwei Jahre alt und kann wahrscheinlich nicht einmal freihändig laufen. Die kamen wohl von der anderen Straßenseite, der Hund hatte etwas geschnüffelt, und wir sind in einen Hauseingang ausgewichen und durch die Vorgärten nach Hause. Den Hund hat das nicht interessiert. Die Mutti könnte auf uns gelauert haben. Kann sich das jemand vorstellen! Deutschland verdummt nicht nur, Deutschland ist schon total verblödet.

    Ohne dass es blöd klingen sollte, aber ich hab die Vermutung du brauchst evtl nen Psychologen.

    Solche Verschwörungstheorien sind nicht Teil einer gesunden Psyche.

    Schonmal daran gedacht dass die Frau mit Kind vielleicht einfach nur sorglos war? Höchst wahrscheinlich hat die euch noch nichtmal erkannt.

    Welche Frau hätte bitteschön die glorreiche Idee, ihr Kind zum Fraß vorzuwerfen :???:

    Schaut euch die Obdachlosen an, pöbelt da ein Hund, Jagd oder macht sonst ein Mist?

    Aber und wie!

    Das ist auch so ein modernes Märchen ohne Realitätsbezug, daß Obdachlose oder Punks alle so toll mit Hunden können oder diese gar besonders gut erziehen. Ein Blick ins echte Leben zeigt, daß die Begabungen da genauso bunt verteilt sind wie bei anderen Leuten auch.

    Eine oft vorhandene Alkoholabhängigkeit macht die Sache auch nicht besser.

    Wenn ich mal von den Obdachlosen und Punks hier sprechen darf :

    Wenn man Glück hat, ist immerhin noch eine Leine Dean, auf welcher ein betrunkener Hintern sitzt...

    Wenn man Pech hat, schießt dir mitten in der Stadt plötzlich irgendein - meist Schäfermischling - auf deinen angeleinten Hund drauf. Ohne dass du die vorher gesehen hast, mitten in der Innenstadt, an einer stark befahrenen Straße.

    Auch toll zu sehen wie diese Leute statt der kniehohen Straßenmixe auf einmal riesige Rottweilerrüden dabei haben, und sie sich munter betrinken, wenn dieser Grad gern nen anderen Hund schreddern würde. Immerhin, saß ein Hintern auf der Leine drauf, und der Kopf dazu brüllte noch ein halbherziges, lallendes,, Kalle, hal die Schnauze! ".

    Sehr gut erzogen Hunde mit rücksichtsvollen, verantwortungsbewussten Haltern sind das, nech? :nicken:


    Zum Thema :

    Ich hab ja auch eine Pöblerin hier.

    Bei ihr läufts ähnlich ab wie bei kkat :

    Mach ich irgendwelche Anstalten besonders auf diese Situation ( anderer Hund) einzugehen, ist das Vergleichbar mit dem Stein, der das Ding erst ( recht) ins Rollen bringt - also absolut kontraproduktiv.

    Dem anderen Hund kein Interesse zollen, selbst cool bleiben, und garnicht erst auf die Idee kommen man käme weiter, indem man das aufregen/drohen irgendwie verbieten könnte.

    Wenn möglich Abstand walten lassen, drauf achten dass Hund auf der Abgewandten Seite läuft, straight einfach im Bogen ( oder wenn es ne andere Straßenseite ist geradeaus) weiter laufen. Nicht an der Leine ruckeln, den Hund nicht in irgendein Kommando zwängen, sondern einfach als gutes Beispiel voran gehen.

    Wenn sich was Tier richtig verhält, loben und Quality Time ( zB bisschen mit nem Zergell zocken, irgendwas anderes tun das Spaß macht, belohnen mir leckeren Keksen,...), und wenn es nicht klappt? Dann einfach Augen zu und durch, ungeirrt weiter laufen egal was passiert, und für nächstes Mal mehr Distanz einplanen.

    Ich erwarte von meiner Hündin nicht, dass sie sich nicht erst aufregt, sondern gebe ihr die Möglichkeit zu lernen, dass es für die Aufregung keinen Grund gibt, und die Welt viel schöner ist wenn sie cool bleibt.

    Vorgestern sind wir bei nem kurzen Spaziergang durch die Stadt zB etwa 12 Hunden begegnet, und angemault wurde nur eine einzige Bulldogge, bei weil die Distanz zu gering war, und die sie angestarrt hat.

    Es gab auch schon Zeiten, da war ausnahmslos jeder Hund, oder zumindest jede Hündin, komplette Eskalation.

    Wie gesagt - wir fahren damit gut. Ich bin eigentlich eher der Typ für klare Linien, a la das darfst du und das nicht, bzw schwarz und weiß eben.

    Genau das, zieht hier allerdings nicht. Das Tier neigt zum selber entscheiden, vielleicht liegts daran? Ka. Jedenfalls wäre ein "Nein" in Situationen in denen sie dazu neigt sich jetzt reinsteigern zu müssen ( zB dieser Hund hat hier nix verloren! Weil das is meine Gegend hey!), eher zu einer,, Jetzt erst Recht! " Reaktion. Ist einfach sowas wie der Tropfen auf dem heißen Stein.

    Ansonsten funktioniert ein" Nein" sehr gut, nur eben in solchen Situationen nicht. |)

    Was allerdings immer sehr gut funktioniert, ist Lob!

    Was ICH jedoch NICHT tun darf, ist bei Hunde Sichtung Kekse suchen lassen, Kekse feuern, mit irgendwas tollem vor ihrer Nase herum wedeln. Denn das, verschlimmert es hier ebenfalls, da dies, aus der Leinenpöbelei, ein :,, DAS is MEINE! " Macht/ wird der Keks dann zur Ressource, und die Aggression befeuert weil die diese dem Fremdling gegenüber verteidigen mag.

    So is halt jeder Hund anders. Aber wenn man sich erstmal rein gefuchst hat und den richtigen Zug gefunden hat, gewinnt man Routine und somit auch Sicherheit im Handeln. :)

    Wenn du mit nem Russell liebäugelst und zu Hunden aus dem Tierschutz tendiert, werfe ich den Ratonero Bodeguero Andaluz ein.

    Die gibt's Zuhauf im Tierschutz. Kommen zwar aus dem Ausland, kannst du aber vorher auf ner Pflegestelle kennen lernen und schauen ob es passt.

    Ein weiterer Vorteil einen Tierschutz Hund bei einer Pflegestelle zu besichtigen gegenüber dem Tierheim ist der, dass die Hunde dort in einer Familie leben und diese berichten kann wie gut dieser Hund mit dem Alltag zurecht kommt, welche Problemstellen es gibt, was funktioniert, wie der Hund tickt, womit er Verträglich ist,...

    Die Rasse geht so ein bisschen Richtung gemäßigter Terrier.


    Der Parson Russell ist halt ein sehr aktiver, arbeitsfreudiger Terrier. Das muss man von der Art her mögen und managen können.

    Meint ihr, aus dieser Beschreibung heraus könnte ich verantwortungsvoll einen Hund halten? Wenn ja, Tierheim? Lieber Welpe?


    Mit welchen Kosten ist abseits vom Futter zu rechnen?

    Hundehaftpflicht, Hundesteuer, jährlicher Tierarzt mit Impfung. Was für Größenordnungen sind das?

    Stichwort Krankenversicherung: Die Stuftung Warentest rät davon ab und rät stattdessen zu einer OP Versicherung (wenn überhaupt). Da liegt man dann bei ca. 250€ pro Jahr. Seht ihr das auch so? Oder ist das sinnvoller, die 250€ jährlich ins Tierarztsparschwein zu stecken?

    Zum ersten Absatz : Ja, ich finde ein Hund passt da gut rein.

    Ich lese heraus dass du eher nach einem schon Erwachsenen Hund suchst, aber wenn du die nötige Zeit einplanen kannst und gewillt bist einen Hund zu haben der erstmal bei 0 steht und Alles Mögliche erst lernen muss ( unter Anderem Stubenreinheit und alleine bleiben) und der im ersten Jahr noch keine langen Wanderungen mir machen kann weil er noch wachsen muss, steht dem auch nichts im Wege.

    Zum 2. Absatz :

    Die Haftpflicht sind Peanuts. Ich Zahl da bspw grad mal 5,30 Euro im Monat.

    OP-Haftpflichtversicherung und Krankenversicherung wären dann schon mehr.

    Eine Krankenversicherung geht glaube ich bei etwa 30 Euro los, eine OP Versicherung gibt es schon ab 15 Euro. Ist allerdings bissl tricky herauszufinden welche jetzt die Richtige ist, da eine OP Versicherung in der Regel Listen hat was sie nicht übernehmen. Nicht jede Versicherung/Tarif übernimmt gleich den höchsten GOT Satz ( mindestens der 3. Sollte es schon sein, sonst kann es im Falle eines Notfalls schlecht aussehen), die Summe die übernommen wird pro Jahr variiert, und auch ob man sich für mit oder ohne Selbstbeteiligung entscheidet, macht nen Unterschied.

    Impf kosten variieren nach Tierarzt. Die gängige 5- oder 6-fach Impfung kostet hier zB 70 Euro.

    Ob sich eine Kranken- oder OP-Versicherung rentiert, muss jeder selbst entscheiden.

    Geld ins Sparschwein werfen schadet nie, allerdings muss sich das ja auch erstmal füllen und wenn der Inhalt mal aufgebraucht sein sollte, ist er aufgebraucht.

    Es gibt zwar Tierärzte die sich auf Ratenzahlungen einlassen wenn es eng aussieht, jedoch werden das immer weniger, weil sie oft negative Erfahrungen machen und ihr Geld von manchen Menschen schlicht nie bekommen haben.

    Ich finde eine OP-Versicherung für sinnvoll, weil jederzeit etwas passieren kann, und dann uU schnell eins OP notwendig ist, und das wirklich schnell in den 3 oder 4-Stelligen Bereich gehen kann. ( Beispiel : Du gehst wandern, dein Hund stürzt unglücklich und das Kreuzband ist durch oder er hat sich das Bein gebrochen. Oder unterwegs frisst er irgendetwas was in den Hund nicht rein gehört - sowas geht schneller als man denkt und gänzlich meiden dass sowas passiert kann man nicht. Dann gibt's schnell eine höhere Gebühr weil Notfall, Medikamente, Material, Röntgen/Ultraschall/andere Bildgebende Verfahren, die OP selber, die Überwachung währenddessen, die Gerätschaften, anschließend die Nachbehandlung, Medikamente, Verbandsmaterial,... Das kostet dann alles Geld und summiert sich wahnsinnig schnell)

    Ich kann das nur weiter empfehlen! Daraus ergeben sich nützliche Kenntnisse :klugscheisser:

    Da fällt mir ein : Mist, ich hätte den blöden Holzbock vorhin aus dem Wasser Fischen sollen und ihn auf Ballistolreaktionen testen müssen :headbash:

    Ich wurde schon ein paar Mal selbst von ner Zecke gebissen.

    Diese Mistviecher suchen sich bevorzugt echt doofe Stellen aus. Heiß geliebt sind unter Anderem Achseln und irgendwo um den Schritt rum. Diese kleinen perversen Drecksviecher :rotekarte:

    Der einzige den ich als doof in Erinnerung habe, ist als ich so ein Mistvieh an der linken Schläfe hatte. Bin seitdem bissl empfindlich an der Stelle ( damals war ich noch n Kind), aber ich hab mir offenbar nie was eingefangen.

    Einfach regelmäßig absuchen, zeitig entfernen ( wie beim Hund ohne unnötiges stressen oder Kopf abreißen weil niemand möchte Zeckenkotze in seiner Blutbahn ^^), reinigen, und regelmäßig kontrollieren. Sollte sich ein roter Ring bilden oder es besonders anschwellen sofort zum Arzt.

    Soweit ich weiß sinkt jedoch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion je nachdem wie schnell man sie bemerkt und schonend man sie entfernt. :)

    Letztes Jahr hatte ich dauernd irgendwelche Zecken auf mir rum krabbeln. Teils mehrere Stunden nach dem Spaziergang. Also entweder schmecke ich nicht so gut, oder so eine Zecke braucht am Menschen ewig um die perfekte Stelle zu finden ( wie gesagt, die stehen auf schwitzige oder behaarte Regionen). Davon hat sich tatsächlich keine Einzige festgebissen.

    Hab sie dann tatsächlich - nachdem ich sie hysterisch weg geschnipst hab ^^ - vom Boden aufgesammelt und als Versuchskaninchen Zweckentfremdet.

    Ich hab sie in verschiedene Reinigungsmittel getunt, hab das Neemölhalsband hin gelegt, hab Kokosöl auf den Boden geschmiert, Kolosöl auf die Zecke geschmiert,...

    Fazit : Sie sterben vom Kennelcleaner, die restliche handelsübliche Chemie ist denen vollkommen schnurz.

    Das Neemölhalsband wurde nicht angekrabbelt, war aber ansonsten auch eher egal.

    Kokosöl hat tatsächlich funktioniert, und sie Zecke sogar getötet. Allerdings müsste man den kompletten Hund in Öl eintunken wenn man da wirklich eine Wirkung erzielen möchte. Und ich denke, Niemand würde den kompletten Hund einölen...


    Unser Stand bisher : Eine festgesogene Zecke von Omi ( war die erste).

    Und heute die erste die Lilo angeschleppt hat ( ist im Wassernapf rum geplanscht).

    Susi schmeckt den Viechern eigentlich überhaupt nicht, dafür stehen sie auf Schnauzer Blut. Das war letztes Jahr echt extrem bei Lilo, und auch Susi hatte verhältnismäßig viele, aber kein Vergleich zu Lilo. Susi hatte glaube ich etwa 5-10 Zecken insgesamt, Lilo bekam so viele pro Woche.

    Dafür finde ich es echt seltsam dass sie bisher noch keine Einzige hatte die sich fest gebissen hat. Zumal sie sich regelrecht als Zeckenfutter anbietet und einen erheblich größeren Bewegungsradius hat als Omi.

    Die heute war offenbar die erste, und weil sie im Wasser lag, hat sie vermutlich ihr Glück am Bart versucht.

    Ich hab den Napf nach entsorgen der Zecke sicherheitshalber nochmal gespült.


    Ich frage mich ob es nen Unterschied macht dass Lilo inzwischen Kastriert ist, und deshalb vielleicht nicht mehr so gut schmeckt? :denker:

    Oder liegts daran dass sie alle paar Wochen mit nem Shampoo auf Kokosölbasis gebadet wird? ( kann ich mir allerdings nicht vorstellen)

    Oder daran dass ich ihr ein bisschen Knoblauchfrischkäse gegeben habe?

    Ich hab echt kein Plan, und mag mich nicht zu früh freuen.

    Es gab ansonsten weder Spoton, noch Halsband, noch Tabletten ( die ich eh kategorisch ablehne), noch sonst was.


    Edit : Ich hab ein Spoton von Zooplus da, und Ballistol.

    Sollten es mehr werden, wollte ich mal schauen ob davon was hilft.

    Ballistol sollen Zecken wohl auch abschrecken, bzw soll man es mit Wasser in eine Sprühflasche mischen und damit sowohl sich selbst, den Hund als auch Pferde großflächig einsprühen können .

    Ich hab Lilo manchmal aus der tube schlecken lassen.

    Bis sie haps gemacht hat, und die Tube Schrott war.

    Seitdem gibt's das eben vom Finger ^^

    Ich putze ihr die Zähne immer mit der Zahnbürste. Vor allem an den großen Backenzähnen oben geht's nicht anders weil dee Zahnstein dort echt hartnäckig is.

    Aber für Hunde die sich nicht putzen lassen, gibt's bei Orozyme ja so ein Applikator mit.

    Damit soll man nen kleinen Streifen oben am Zahnansatz ziehen.

    Hmm mal überlegen, ich weiche ja alles Mögliche an TroFu ein. thinking-dog-face

    Find eigentlich ist alles Mögliche gut aufgequollen. Wolf of Wilderness ( das blieb im Kern sogar noch crunchy ^^), Belcando, Meradog, Happy Dog, Wildborn ( das Trockene)...

    Aber um konkret sagen zu können was wie gut quellt, müsste ich mal verschiedene Futtermarken/Sorten kaufen und sie miteinander vergleichen.

    Allerdings : Mera hat recht kleine Bröckchen, werden verhältnismäßig aber trotzdem sehr groß wenn man sie in warmem Wasser Quellen lässt.