Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich hab vorhin eine krabbelnde Zecke von Lilo abgesammelt, und vor n paar Tagen hatte sie was am Brustkorb, das aussah wie eine tote festgebissene Zecke ( tot gekratzt? Vertrocknet? Ka, ich konnte es nicht wirklich identifizieren was das war).

    Hab ihr jetzt erstmal ein Spot On drauf gemacht, mal schauen ob es was bringt.

    Der nächste Schritt wäre Advantix weil das früher bei Susi immer gut geklappt hat. Sie hat inzwischen mehr als Lilo und lässt sich auch nicht absuchen oä ohne sich tierisch aufzuregen. Ich hab aber bissl Bammel ob ihr ein Spot On auf den Kreislauf gehen könnte?

    Naja, sollte bei Lilo Advantix auch nicht helfen, gibt's irgendwann als letzten Ausweg ein Seresto.

    Flexileinefail :lachtot:

    Man sieht zuerst wie sie über den Zaun der Hundewiese springt, und anschließend liegt die Flexi plötzlich bei ihr *hust*

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    Braves Schnauz, wird nicht panisch sondern dreht sich verdutzt um und bleibt stehen bis ich die Leine wieder in der Hand hab :D

    Jeder der mal eine Zeit lang Hunde in Gruppen untereinander gesehen hat, erkennt dass feine Kommunikation, und eine Art die wir Menschen als recht grob erachten, nicht einander ausschließen ;)

    Eigentlich eher im Gegenteil : Im Grunde kommunizieren sie Sehr fein und für sich klar verständlich, ABER, wenn was gegen den Strich geht, Muss es ebenso gezeigt werden.

    Hunde haben keine Hände und können nicht sprechen wie wir Menschen. Das meiste geht via Körpersprache, statt Hände haben sie ne Schnauze mit vielen Zähnen, und statt deutlicher Worte oder Drohungen, lautet das verbale Zeichen Knurren.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sie oft körperlich sein müssen, und Einiges gröber scheint als es ist.

    Menschen dagegen, sprechen notfalls halt nur, deshalb ist aus Menschensicht ein großer Teil der hündischen Kommunikation grob :)

    Ich sehe es so :

    Jeder Hund hat das Recht zu wissen was er richtig, und was er falsch macht. Das allein, schließt sowohl rein positive Erziehungs/Trainingsmethoden, als auch rein negative Erziehungs/Trainingsmethoden aus.

    Wie das dann alles allerdings genau aussieht, ist so dermaßen individuell unterschiedlich, dass man da nicht konkret etwas sagen kann.

    Der Begrifflichkeit halber zum Negativ :

    Es gibt Hunde für die ein scharfes Wort schon eine Form der Höchststraphe ist, während es Andere es nichtmal kratzt wenn die Leine auf den Boden fliegt.

    Dem entsprechend KANN Gewalt nicht automatisch gleich Gewalt sein, vollkommen unabhängig von der Menschlichen Sichtweise.

    Und zum Positiv :

    Hier gibt es ebenfalls eine weite Spannweite. Bei den ein oder Anderen Hunden muss man sich richtig ins Zeug legen damit das Lob auch im ausreichenden Maße ankommt, und manch anderer Hund, ist dann schnell total drüber.

    Wo bei einem ein freudiger ausgesprochenes Wort reicht um zu wissen dass er grade etwas gut macht, muss man bei nem Anderen Hund so dolle Party feiern dass man sich für die Außenwelt zum Deppen macht.

    Also ja, wenn man findet ein Hund macht etwas falsch, muss darauf eine Konsequenz folgen - jedoch angemessen. Wo für den Hund Gewalt ( egal ob körperlich oder psychisch) anfängt, ist unterschiedlich.

    Ich für meine Beteiligung sehe es so :

    Füge ich Schmerzen zu, ist es körperliche Gewalt.

    Tue ich etwas das den Hund ängstigt/stark verunsichert, und somit auf Kosten von Vertrauen und Beziehung geht, ist es psychische Gewalt.

    Was allerdings grundsätzlich Gewalt ist, und abhängig vom Hund, sind bspw Schläge, Tritte, heftige Leinenrucks, Anwendungen von schmerzhaften Hilfen ( zB Endloswürger, Stachler, Teletakt) u Ä.