Gibt ja zum Glück wahnsinnig viele kleine Rassen, und sie haben ja auch durchaus die ein oder anderen Vorteile ggü größeren Hunden.
Beiträge von Terri-Lis-07
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Biothane oder Leder wäre mir auch deshalb sympathisch, weil der Mauli im Rucksack nicht so viel Platz wegnehmen würde…
Hier hängt der Maulkorb meistens außen an der Tasche. Die hat dort wo der Träger durch läuft, so eine Öse, da fädel ich das Leder durch und verschließe den Mauli.
Wenn dein Rucksack also bspw vorne ( am Träger oder Griff wirds unangenehm sein) eine Art Ring oä dran hat, kannst du den Mauli dort dran befestigen.
Oder notfalls am Hosenbund ( kommt dann sicher auf die Größe vom Korb an, bis wann es noch vertretbar ist).
Jedenfalls stopfe ich den Drahtmauli nur selten in die Tasche.
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Ich bin auch der Ansicht, dass es auf die Qualität der Erfahrungen, und nicht auf die Länge ankommt. Und ganz wichtig finde ich auch, dass man gewillt ist dazu zu lernen, und sich bewusst ist, dass man nie ausgelernt hat.
Ich glaube ich rede einfach mal in Beispielen.
Beispiel a) :
Mann hält schon das ganze Leben über Hunde, die Frau hatte mit einer kranken, älteren Beagle Hündin aus dem Tierschutz die ersten Erfahrungen gesammelt. Diese Hündin hatte Diabetes, war übergewichtig und Krebspatientin ( weshalb sie irgendwann nurnoch eine halbe Lunge hatte). Nachdem diese Hündin den Kamp gegen den Krebs verloren hatte, war klar, dass es wieder ein Beagle werden sollte.
Dann zog sie ein - ein kleines Beagle Mädchen vom VDH Züchter. Schon mit 8 Wochen ein Selbstbewusstsein wie 10, ein totales Powerpaket und Beagle durch und durch.
Jeder sah wie es grandios in die Hose ging - der Hund hat beim allein bleiben der Nachbarschaft die Ohren voll gejault und die Couch gefressen. Draußen hat sie gezogen wie ein Ochse, und von der Leine blieb auch nicht viel übrig.
Aber eine Hunde schule besuchen? Oder gar einen Trainer um Hilfe fragen? Wieso denn? Der Mann hatte ja sein Leben lang Hunde, also wissen sie es besser ( obwohl sie es ja offensichtlich nicht Taten).
Sie haben unterschätzt was der Unterschied zwischen alt und krank, und jung und fit bedeutet, war ja die gleiche Rasse, also wird das ja irgendwie klappen.
Rassetypische Beschäftigung? Nö! Hat der Althund ja auch nicht gebracht!
Beispiel b) :
Meine Mutter hatte sich ihren ersten Hund mit etwa 16 Jahren geholt. Ein DSH-Mix Rüde, alles hat wunderbar funktioniert, trotz mangelnder Vorerfahrung. Mit diesem Hund hat einfach alles gepasst, es war einfach "ihrer".
Nach ihm kam der nächste Hund, den sie sich zusammen mit meinem Vater geholt hatte - eine schwarze Zwergschnauzer Hündin aus dem Tierheim. Diese Hündin hatte Probleme mit dem alleine bleiben und ließ sich nicht von Fremden anfassen, aber auch hier hat es einfach gepasst - sie war der Lieblingshund meines Vaters.
Nach ihr kam erneut ein DSH Mix Rüde ins Haus. Es gab irgendwann einen Beißvorfall, so dass meine Eltern diesen Hund von den Kindern getrennt hatten, so dass bspw ich mit diesem Hund nicht viel zu tun hatte. Dennoch lief alles Andere mir diesem Hund ebenfalls recht problemlos.
Joa, und dann kam Susi...
West Highland Terrier aus der Dissi, geholt weil "Hab die Rasse mal zufällig gesehen und die sehen so schön aus".
Hier im Forum, von den bisher genannten wohl die Rasse, die am ehesten einem Anfänger empfohlen würde. Aber meine Eltern waren mit ihr komplett überfordert. Sie kamen/kommen mit der Terrier Art einfach nicht zurecht, und so hat dieser Hund quasi alle vorherigen Erfahrungen in den Schatten gestellt.
Letztes Beispiel - Ich :
Ich kam mit Susi irgendwie ganz gut zurecht. Mir hat ihre Art sehr geholfen, weil sie mir idiotensicher gezeigt hat, was ich falsch und was ich richtig mache. Ich hab Zweifels ohne mit ihr ne Menge Fehler gemacht, aber einen besseren Erst Hund ( Gut, is nicht mein erster eigener, aber fühlt sich lange so an) hätte ich mir nicht vorstellen können.
Ich habe keine Ahnung bei welchem Typ Hund ich gelandet wäre, hatte ich keine Erfahrungen mit ihrer hohen Eigenständigkeit, ihrem Dickschädel, und einfach ihrer Art gemacht. Wahlweise hatte sie schnell mal auf Durchzug gestellt und einfach ihr Ding gemacht, oder hat sich aufgeregt. Sie war immer schwer zu motivieren und hat keinerlei will to please. Und außerdem ja auch noch die ganzen gesundheitlichen Baustellen.
Die Erfahrungen die ich mit ihr gemacht hatte, haben also schonmal eine grobe Richtung gezeigt, in die ich beim nächsten Hund schauen kann.
Tierheimhunde, Hunde die man im Laufe das Alltags kennen gelernt hat, oder bspw die Hunde die ich vom Salon kannte, haben das Bild dann weiter geprägt.
Ich hab zB recht schnell festgestellt, dass ich nicht unbedingt den mega unkomplizierten, Wünschen von den Lippen ablesenden, alles Mögenden Hund brauche, den wohl die meisten gern hätten. Ich bekam ein Gefühl dafür, welchen Unterschied bspw die Größe des Hundes machen kann, oder die Sensibilität.
Ich könnte mir zB niemals einen Retriever vorstellen, oder einen Windhund, oder Hütehund, weil das von der Art her nicht zu mir passen würde.
So kam ich eigentlich recht schnell auf den Schnauzer und auf gemäßigte Terrier. Und als ich sie näher kennen gelernt hab, war mir klar dass ich vor allem Airedales und Riesenschnauzer von der Art her mag. Ich dachte lange,, Wenn Schnauzer, dann Riese, und wenn Airedale, dann ein Rüde. "und hab dann doch recht zügig den Riesen verworfen und mich näher mit den kleineren Schnauzern auseinander gesetzt. Weil es mittelgroß sein sollte, hätte ich die Wahl zwischen Airedale Hündin und Mittelschnauzer gehabt, und hab wegen der Art, und weil ich Hunde mit Dobi Optik optisch ansprechend finde, noch den Deutschen Pinscher auf die Liste gesetzt.
Aus Vernunftsgründen ( Lebensumstände, Tragbarkeit war mir wichtig), und weil mir da mehr dran hängt als beim Pinsch, wurds das Schnauz.
Und ja, ich bin heute der Ansicht, hätte ich diese Vorerfahrungen nicht gemacht, hätte mich Lilo zweifelsohne überfordert.
Und, ich finde definitiv dass es Rassen gibt, die weniger in die Hände eines Anfängers sollten, so wie es auch Rassen gibt, die definitiv Anfänger kompatibler sind.
Bspw sehr urtypische Hunde, wie Thai Ridgebacks oder Wolfhunde, sehe ich nicht im geringsten bei einem Anfänger, weil diese Hunde doch wahnsinnig speziell sind, und es meiner Meinung nach ein Vielfaches an Fachwissen bedarf, um diese Hunde überhaupt zuverlässig lesen/einschätzen kann ( sind schließlich die meisten Menschen schon bei den alltäglichen Rassen damit überfordert).
Ich sehe also bspw den Bolonka als anfängertauglich an, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es weniger schnell schief geht, bzw gesehen habe dass es oft bei Anfängern gut klappt. Dennoch, würde ich natürlich auch nur einen Bolonka holen, wenn ich dieser Rasse auch etwas abgewinnen kann und finde, dass sie zu mir passt.
Hunde wie bspw einen Schnauzer, sehe ich nicht als Anfängerempfehlenswert an, aber als möglich, wenn man mit ausreichenden Ambitionen ran geht, es sich neutral durchdacht hat, und diese Rasse nach kennen lernen als passend empfindet.
Und das trifft finde ich auf die Allermeisten Hunde zu - dass man die Bereitschaft dazu mitbringt, zu lernen und sich evtl nen Ticken intensiver mit Hunden, vor allem der Sprache und dem "wie teile ich mich dem Hund mit" auseinander zu setzen, als bei einer Rasse, bei welcher das Konfliktpotential geringer ist.
Wenn man sich einen Border Collie holt, sollte man sich nen Ticken mehr damit auseinandersetzen, wie man die richtige Balance zwischen Ruhe und Auslastung findet. Auch brauchen diese Hunde, finde ich jemanden der da einfach ein Händchen für hat, und sich klar ist, dass so ein Hund vielleicht nicht unbedingt in die City passt.
Wenn man sich einen Schnauzer oder Schäferhund holt, sollte man sich mit Wach-und Schutzverhalten auseinander setzen, und muss sich klar sein, dass dieses romantische Bild,, Hund erkennt wer gut und böse ist und verhält sich intuitiv richtig" wie bspw aus Scott and Huutsch oder Kommissar Rex, vollkommen realitätsfern ist, und man da ein kritischeres Auge drauf haben muss, damit der Hund auch Umweltsicher geführt werden kann. Wenn man zu den ängstlicheren oder inkonsequenten Menschen gehört, ist man mit so einem Hund wohl falsch.
Ich finde also, man könnte grob zwischen drei Kategorien teilen :
- Hunde, die keine kritischen Anlagen haben und sich recht einfach führen lassen, in viele verschiedene Umstände hinein passen, und prinzipiell für einen Anfänger "machbar" sind.
- Hunde, die aufgrund ihrer Anlagen etwas mehr Know-How brauchen, aber unter bestimmten Voraussetzungen für einen Anfänger möglich sind.
- Und Hunde, die so speziell sind, dass sie zu den meisten Menschen, und auch einigen Menschen mit vieler und ausgiebiger Hunde Erfahrung eine Herausforderung sind. Das trifft finde ich auf richtige Spezialisten zu, und auf Hunde die sich von ihrer Art der Kommunikation, deutlich von den meisten Rassen unterscheiden ( wie angesprochen bspw Wolfhunde oder sehr urtypische Hunde).
Hoffe mal, man versteht so in etwa wie ich es meine.
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Man kann auf keine Mauer drauf, ohne sich mindestens einmal auf die Schnauze zu legen. So will es das Gesetz!

Und danach, muss man immer so tun, als wäre es volle Absicht gewesen und hätte kein Stück weh getan

Aber eigentlich war es ja mein Plan, dass sie gesittet dort oben entlang läuft, und nicht einen persönlichen Spielplatz draus macht

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Vorhin bei der Abendrunde einen DSH und einen Husky.
Erleichterung, ich hätte mit zwei Akitas gerechnet

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Pfft, So macht man das! Und nicht anders

https://www.instagram.com/reel/CTxe1SnoD…edium=copy_link
https://www.instagram.com/reel/CTxf4rbIi…edium=copy_link
Spoiler anzeigen
Jetzt wisst ihr, warum ihr diesen Hund nie in einem Agility Parcours sehen werdet

Morgen oder so machen wir das besser

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Und hier gibt's nur makellose Möhren und grüne bis hellgelbe Bananen.
Weil eine kleine Abweichung bei der Frische, oder zu bräunlich/süß die Banane, und der Hund mag sie nicht mehr.
Allerdings mag ich zu süße Bananen auch nicht, da passt das.
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Das ist mir relativ egal...In Deutschland und niedrige Versandkosten wären klasse.
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