Beiträge von Frau_Wau

    Da wir ja nicht die Freilauf- Kommando Situation üben können, haben wir ein bisschen anders geübt

    Ich hoffe man kann den Hund vor uns erkennen :lol:

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    (Man sieht sehr schön den Punkt wo sie den anderen Hund wahrgenommen hat; ich finde es sehr schön dass sie dann wieder den Blickkontakt sucht) :herzen1:

    So läuft sie aber nicht im Alltag xD

    Sie hat aber gelernt ins Fuß Kommando zu wechseln

    Normale Spaziergänge sehen etwa so aus ( wenn wir im Ort unterwegs sind und Nala an der 1m Leine ist; da sie nicht zieht wie ein Ochse stört es mich nicht und sie darf ihr Ding machen

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    Jetzt hab ich ein richtig schlechtes Gewissen :(

    Aber das Ding ist weder magnetisch noch hat es kletthaken

    So sieht die Rückseite aus

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    Hab letzen eine wunderschöne pinke Trinkflasche mit Einhörner gefunden, hab sie stehen lassen, weil ich auch dachte dass die ein Kind bestimmt schmerzlich vermisst :(

    Jetzt steht sie schon seit ca. 2 Monaten da und ist total ausgeblichen

    Für mich ist die Verbundenheit da, wenn aus Training, Kommandos etc. einfach Alltag wird und man sich einfach nicht mehr so einen Kopf macht

    Der Prozess ist aber oft schleichend, so dass man verschiedenes erst gar nicht wahrnimmt

    Irgendwann wir dann aus EINEM Hund, MEIN Hund

    Das ist dann der Punkt wo ein beidseitiges Vertrauen besteht, man die Eigenheiten und Bedürfnisse seines Gegenübers kennt und akzeptiert und diese auch zu schätzen weiß

    So kam ich tatsächlich zu meinem ersten Hund

    Ich war 13/14 und wir trafen im Türkei Urlaub auf Ivan ❤️

    Er lag komplett gechillt vor einem Juwelier in der Fußgängerzone von Belek

    Da ich den Hund so toll fand, kamen meine Eltern mit dem Besitzer des Geschäfts ins Gespräch (daher kenn ich die Vorgeschichte von Ivan)

    Seine Frau war deutsche und erwartete ihr erstes Kind

    Der Vorbesitzer war sich aber nicht sicher, wollte den Hund aber nicht an seine Landsleute abgeben, obwohl er mehrere Anfragen hatte (Hundekampf etc)

    Im Endeffekt lief es so ab, dass wir aus unserem Urlaub zurück kamen und 2 Wochen später der Vorbesitzer von Ivan ankam und uns den Hund übergeben hat (er hatte sämtliche Flugkosten bezahlt)❤️

    Wir hatten über Jahre ein tolles Verhältnis, einmal im Jahr kam er aus der Türkei vorbei ❤️

    Ok, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt

    Dass die Hundehaltung früher mit der heutigen nicht vergleichbar ist, ist klar

    Mein allererste Hund (in der Familie) war tatsächlich einer, der für Hundekämpfe (in der Türkei) eingesetzt wurde

    Da er nicht die genügend „gameness“ mitbrachte wurde er mit Benzin übergossen und angezündet

    Zum Glück von jemandem gerettet

    Ivan hatte deswegen komplett verbrannte Haut auf dem Rücken, entlang der Wirbelsäule wuchsen keine Haare mehr

    („Leider“ sieht man das nicht auf den Fotos)

    img]https://up.picr.de/41852639xk.jpeg[/img]

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    Es sind Terrier. Das haben sie ja nicht umsonst im Namen

    Und das scheinen leider viele zu vergessen :ka:

    Besonders diese ganze Nannydog und Kampfschmuser Fraktion, damit tut man den Hunden einfach keinen Gefallen, weil es einfach ein komplett falsches Bild vermittelt (und somit auch gerne mal die falschen Leute anzieht, die diese „armen Kampfhunde“ retten wollen, dabei aber null Ahnung von Hunden haben, aber die sind ja soooo liiieb und missverstanden)

    Für mich ist z.B. der Staff (mit Bullterriern kenne ich mich leider 0 aus) in erster Linie ein größerer kraftvoller Terrier, der gerne mit seinem Menschen zusammenarbeitet und für jeden Mist zu haben ist.

    Gehen wir jetzt mal in die frühere Zeit zurück, war der Hundekampf ja erstmal ein „Arme Leute“ Sport, d.h. der Hund sollte auf Kommando Ratten killen, andere Hunde angehen etc. ABER er sollte dabei immer von seinem Menschen händelbar sein

    Die Hunde sollten also auf KOMMANDO bis aufs äußerste gehen, beim dazwischen gehen des HF aber auch ablassen.

    Die Hunde waren also außerhalb ihrer „Arbeit“ ganz normal Hunde (es war nie erwünscht das diese alles und jeden angehen)

    Daraus entwickelt hat sich natürlich dass diese Hunde im Pit andere Artgenossen als Feind angesehen haben (da der Mensch das Kommando dazu gegeben hat, in der Natur eines Tieres liegt es ja nicht einen Artgenossen OHNE GRUND zu töten)


    Und damit sind wir wieder im hier und jetzt

    Genau das ist für mich der Grund warum es immer und immer wieder zu Vorfällen mit diesen Hunden kommt, einfach weil der Halter entweder nicht aufpasst oder seinem Hund die Welt nicht erklärt

    So schnell diese Hunde die „guten“ Dinge lernen , so schnell lernen sie auch die „schlechten“