Beiträge von Yestoertchen

    Leider gefällt ihr ein Labby rein optisch so garnicht… wer will denn auch einen Hund der Ihm nicht gefällt .. jemand der einen Rottweiler will wird auch keinen Chihuahua kaufen weil er mehr zu ihm passt :/ oder?


    Da das ein echter Problem ist distanzieren wir uns erstmal und schauen von außen erstmal zu..


    Denn einen Hund jetzt auch nur nach dem Aussehen zu holen ist genauso Quark…

    Rein optisch finde ich Malinois auch schöner als Labrador, aber ganz ehrlich optisch steht für mich immer hinten an.


    Das sollte Grundsatz für alle sein imo, einfach weil man bei den Qualzuchten sieht, was ansonsten dabei rumkommt.

    Also ganz ehrlich, ich würde sagen, schau dich nach einem erwachsenen Hund um? Da ist der Charakter wesentlich besser einzuschätzen als bei einem Welpen. Bei den Zuchtverbänden werden auch erwachsene Hunde vermittelt, hier z.B. https://lcd-labrador.de/zu-vermittelnde-fci-hunde/


    Muss ja nicht unbedingt ein Welpe sein, auch die Züchter haben ab und an mal einen ausgewachsenen Hund zur Abgabe. Bei einem seriösen Züchter ist das dann auch ein richtiger Bewerbungsprozess, mehrere Besuche etc. und das kann für dich und den Hund nur gut sein! Es wird vernünftig erklärt, realistische Erwartungshaltungen geschaffen, der Züchter kann einschätzen, ob ihr zusammenpasst etc.


    LG

    Gut das kann ich nachvollziehen :smiling_face:


    Zwei Wurfgeschwister meiner Kleinen haben einen Doppelnamen auf der Ahnentafel, weil da schon vor der Geburt feststand, dass die neuen Besitzer die Besitzer werden (macht die Züchterin aber nur, wenn sie an die Leute schon mal einen Welpen abgegeben hat). Wäre das eine Option?


    LG

    Ist vielleicht ne doofe Frage, aber spielt es für den Züchter wirklich ne Rolle, wie du den Hund später mal rufst?


    Meine kleine hat auch Ihren Namen, der auf der Ahnentafel steht und der ist - da es der Y-Wurf ist - sagen wir mal... interessant. Absolut kein doofer Name aber auch nicht unbedingt etwas, dass ich über den Hundeplatz rufen möchte.


    Daher bekommt sie halt ihren offiziellen Namen und ihren Rufnamen, beides steht dann auf dem Impfausweis etc. nur halt nicht auf der Ahnentafel.


    Ich mag es ja grundsätzlich, sich beim Namen an der Herkunft zu orientieren, also beim Malinois halt was Französisches oder Niederländisches. Aber auch das ist ja um Gottes Willen kein Muss. Solange dir der Name gefällt, wird es schon passen. Ich glaube, dem Hund isses wurscht dog-face-w-sunglasses


    LG

    Da hast du natürlich Recht. Mir ging es nur darum, zu erklären, warum ich den Reiz dieser Rasse - bei allen Warnungen - gut nachvollziehen kann, auch wenn ich mir nie einen holen würde.


    Und genau darum geht es ja auch, man sieht diese tollen Videos. Dann liest man noch, wie unglaublich intelligent und gelehrig diese Rasse ist. Und schon ist es passiert und auch ein blutiger Anfänger denkt, er kann einen Mallinois führen, denn "die lernen ja so schnell". Und das ist dann der fatale Trugschluss.


    LG

    Widerspricht das nicht völlig dem eigentlichen Rassebild?

    Wir haben einen halben Ami in unserer Staffel, zwar erst 6 Monate alt, aber ein kleiner Raptor. Sehr beutetriebig, kein klassisches weiches Maul, wie ich das von anderen Labbis (u. a. aus europäischen jagdlichen Linien) kenne.

    Eine tolle Hündin, aber schon ziemlich weit weg vom klassischen AL-Labbi (Showlinie mal außen vor).

    Gut, generell passiert in Amerika einiges anders in der Rassehundezucht im Vergleich zu Europa. Trotzdem ist das für mich kein Labbi mehr. Da würde mich interessieren, wie solche Hunde sich z. b. beim Apport von Jadgbeute verhalten.

    Hab mal irgendwo gelesen, dass in den USA auch Weimeraner reingezüchtet wurden, um "silberfarbene" Labbis zu bekommen. Das erklärt dann evtl. die Abweichung vom typischen Wesen.

    Schönheit ist mir nicht so wichtig, ist auch Gewöhnungssache, aber schön finde ich Malis absolut nicht, sorry. :D Und so negativ, wie der Charakter auch von Malihaltern selbst immer wieder dargestellt wird (ob mit oder ohne Augenzwinkern), würde es mich schon interessieren, was denn so toll an denen sein soll.

    Ich kenne sie nur als "Nervenbündel mit Rattengesicht", um es mal fies auszudrücken.

    Ist glaube ich wirklich Ansichtssache, ich finde Mallis schön ;) und auch die haben den Trick "süß gucken dann bekomme ich was" sehr gut raus.


    Mich fasziniert ein Mallinois bei der Arbeit/ beim Sport total; ich folge auch ein paar U.S.-K9-Führern auf TikTok. Das ist schon echt bemerkenswert, wie unglaublich schnell und scheinbar ohne Kommando die ihre Aufgabe erledigen, man könnte meinen, es sei Telepathie :)


    Und dabei ist es m.E. nach völlig wurst, was die Aufgabe ist, das kann eben auch Sport sein. Das ist doch dem Hund völlig wurst, ob das was er da macht in einer kapitalistischen Gesellschaft als wertschöpfend empfunden wird.


    Also ich kann das schon sehr gut verstehen, dass das für den begeisterten Hundesportler ideal ist. Da bekommst du einfach einen Partner, der pusht und dich nochmal richtig herausfordert. Bei einem - nur mal angenommen - Golden Retriever müsste der gleiche Hundesportler im IGP vermutlich erstmal ordentlich Überzeugungsarbeit leisten, damit der Hund da mitmacht.


    Heißt jetzt nicht, dass ich mir deshalb einen Mallinois hole, nur weil ich die Hunde toll finde (im Gegenteil, ich warte grade auf meinen kleinen Labrador, also quasi das krasse Gegenteil zum Mallinois). Aber verstehen kann ich es gut.


    LG

    Das Training geht ja meist über mehrere Stunden und in aller Regel braucht so einer junger Hund ja auch noch viel Ruhe/Schlaf.

    Das ist eines der Dinge die ein angehender Rettungshund lernen muss - sich im Auto zu entspannen und zu ruhen, auch wenn um ihn herum andere Hunde in die Arbeit gehen und er die Glöckchen klingeln hört.

    Ich kenne es so dass Welpen zwar theoretisch mit 10-12 Wochen mit dem Training beginnen können aber sie sollten bei einem Besitzerwechsel - das ist ja für den Welpen die Regel - sich erst einmal 2-4 Wochen eingewöhnen. Wenn der Welpe also mit 10 Wochen einzieht würde das Training frühestens mit 12 Wochen beginnen.

    Hunde die älter sind als 2, max. 3 Jahre werden i.d.R. nicht mehr aufgenommen weil nach Ausbildung die aktive Zeit für den Aufwand einfach zu kurz ist.

    Danke für die Antwort! Klingt auch sehr vernünftig, den Welpen erstmal ankommen zu lassen. BerndFfm dass mit dem Impfen ist ein guter Hinweis!


    Ich habe noch keinen festen Termin fürs Probetraining, es wird aber wohl noch in diesem Frühjahr sein (das erste Mal sowieso ohne Hund). Dann wäre die kleine so 12-16 Wochen (sie wird Mitte Februar mit 8 Wochen bei uns einziehen), je nachdem wann genau sie nun den Termin anbieten. Das würde also ganz gut passen und dann ist auch die nächste Impfung durch.


    LG

    Demnächst darf hier ein kleiner Labrador einziehen und ich freue mich schon sehr :smiling_face_with_hearts:


    Habe aber zuvor erstmal mit Erschrecken realisiert, dass der letzte Welpe 23 Jahre her ist (und da war ich 10...), dazwischen gab es nur erwachsene Hunde... jetzt pauke ich also grade fleißig und hab mich schon mal in der Hundeschule angemeldet... hat sich ja doch ein bisschen was getan beim Thema Welpenerziehung seit ich das letzte Mal einen hatte.


    In der Zwischenzeit kaufe ich erstmal Amazon leer.


    LG

    Huhu ihr Lieben!


    zum Thema Welpen in der Ausbildung hätte ich auch noch eine Frage: wie jung waren die denn in der Regel? Das Training geht ja meist über mehrere Stunden und in aller Regel braucht so einer junger Hund ja auch noch viel Ruhe/Schlaf.


    Sorry, falls dass eine doofe Frage ist, ich beschäftige mich grade zum ersten Mal mit dem Thema und überlege, wann der beste Zeitpunkt für den Einstieg wäre.


    Viele Grüße