Beiträge von Appelschnut

    Ich kenne jemanden, dessen Hündin macht das ebenfalls. Es ist nervtötend, wenn man sich trifft und ein paar Worte reden will. Unsere Hundetrainerin, mit der ich verabredet war, kam mal darüber hin und sagte mir hinterher, dass die Hündin Herrchen "anpöbelt", weil er sich nicht mit anderen Leuten oder gar Hunden beschäftigen darf.

    Sie empfiehlt in solchen Fällen den Hund irgendwo anzubinden oder einer dritten Person in die Hand zu drücken und wegzugehen und solange außer Sichtweite des Hundes zu bleiben, bis er ruhig ist. Bei meinem Hund, der zwar ein gänzlich anderes Problem hatte, weswegen er bellte, hat das sehr gut gewirkt. Vor dem Fortgehen gibt es ein Abbruchkommando (bei uns "Schluss"), das nach einigen Wiederholungen verknüpft ist und dann auch alleine genügt.

    Wenn Du keine Hilfsperson zur Verfügung hast und anbinden willst, such Dir eine geeignete Stelle zum üben, wo Du schnell hinter einem Gebüsch oder dicken Baum verschwinden kannst, selbst aber Deinen Hund noch im Blick behälst.

    Harry hält sofort die Klappe, wenn ich weggehe. Allerdings sagt die Trainerin auch, er ist ein rechtes "Muttersöhnchen" und hat dann Wichtigeres zu tun, als sich über die allgegenwärtigen Ärgernisse aufzuregen :lol:. Ich denke, einmal ausprobieren kann eigentlich nicht schaden.

    LG Appelschnut

    Ich kann nur nochmal wiederholen, was hier schon mehrfach geschrieben wurde: Er ist 14 Wochen alt !!! Ein Baby! Nimm Dir mal drei Monate Zeit und inzwischen achte darauf, dass der Kleine Deine Tochter nicht traktiert. Es ist Deine Aufgabe das zu managen.

    Ich halte ja die DOGS-Methoden, die der Rütter im Fernsehen vorführt, oft für ganz hilfreich, aber doch für Problemfälle und nicht für die üblichen Welpensituationen. Was soll denn in dem Alter Futterbeutel oder gar Wasserspritzen bewirken?

    Beaufsichtige das Zusammensein Deiner Tochter mit Elvis, geh regelmäßig und häufig mit ihm raus und akzeptiere einfach, dass manche Hundekinder evtl. ein bisschen länger brauchen als andere. Ich bin sicher, dann wirst Du in drei Monaten über Deine derzeitige Besorgnis lachen.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Appelschnut, ich persönlich hoffte/hoffe darauf, dass die Sache ordentlich verteilt wird und der Mann so gefunden wird, und deswegen hab ich es hier mitgeteilt.

    Du, Rockabelli, Ich wollte eigentlich gar nicht kritisieren und schon gar nicht Dich. Allerhöchstens ein klitzekleines bisschen (oder doch ein bisschen mehr :???: ) diejenigen, die an Zeugen solcher Vorkommnisse herummäkeln, weil sie das nicht durch persönliches Eingreifen verhindert haben. Es ist halt leicht und billig mal schnell ein Empörungsstatement abzusetzen. Aber es könnte auch leicht beeinflussbare Leser geben, die in vergleichbaren Situationen meinen, sie müssten den Helden spielen. Da kriege ich meine Bauchschmerzen.

    Ansonsten bin ich ebenso empört wie Du (wir hatten das Thema schon mal vor einer Woche in einem anderen Forum) und hoffe, dass der Mann gefunden wird. Trotzdem, auch wenn Du mich frisst, halte ich es nicht für richtig, dass TASSO aus Spendengeldern eine Belohnung für Hinweise aussetzt. Wenn ich mir das nahezu unüberschaubare Feld der Bedürftigkeit im Tierschutz anschaue, dann ließe sich mit 500 Euro sicher mehr anfangen, als einen Tierquäler zu stellen, dessen Strafe vermutlich eher minimal ausfällt.

    Ein- bis drei kastrierte Streuner (Katzen oder Hunde) für das Geld würde ich (als Spender) besser finden.

    LG Appelschnut

    Es wurde ja von dem Zeugen/der Zeugin die Polizei gerufen. Sonst hätte TASSO ja gar nicht davon erfahren. Die zitieren ja im Wesentlichen den Polizeibericht http://www.presseportal.de/polizeipresse/…-zeugen-gesucht .

    Ich finde es immer etwas billig, in Foren an einem Empörungssturm teilzunehmen. Niemandem sollte geraten werden, sich direkt mit einem gewalttätigen Menschen, noch dazu betrunken, in Konflikt zu begeben. Es gibt genügend Beispiele, wo die Helfer ihre Zivilcourage mit dem eigenen Leben oder ihrer Gesundheit bezahlten. Das darf es auch nicht sein.

    LG Appelschnut

    Bei meinem Rüden ist das auch so. Harry erledigt sein großes Geschäft immer schnell hintereinander bei unserem ersten großen Gassigang. Der erste Haufen ist gut fest, der zweite meistens auch noch und der dritte dann zwar geformt, aber weich. Bei den nächsten Gassigängen im Verlaufe des Tages, setzt er i.d.R. keinen weiteren Kot mehr ab.

    Harry hat allerdings auch eine empfindliche Verdauung und eine sehr niedrige Stressschwelle. Wenn er sich sehr aufgeregt hat (negativ oder positiv), dann kann es außer der Reihe zu einem spontanen "Breikacken" :ops: kommen.

    Er ist jetzt sechs Jahre alt, hatte im Verlaufe der Zeit auch immer mal wieder richtige Durchfallerkrankungen, hat alles aufgesammelt, was es so gibt. Deshalb war ich immer wieder beunruhigt, wenn er "weicher" machte. Vor gut eineinhalb Jahren habe ich ihn dann mal auf den Kopf stellen lassen, mit allen relevanten Blut- und Kottests, die es so gibt. Nachdem alles negativ war, habe ich für mich entschieden, dass es bei ihm halt so ist und ich mir keine Sorgen mehr machen will.

    Jetzt reagiere ich nur noch auf echten Durchfall und das auch im ersten Anlauf unaufgeregt.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Ja Fotos fänd ich ja auch mal Interesant ;)

    Hier mal eins von Paco er ist BC / Schäferhund und der aller Beste Hund :herzen4:

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    Menno, der ist aber niedlich :cuinlove:

    Auf den Rassemix wäre ich allerdings aufgrund des Bildes nie gekommen. Sieht aus wie ein etwas schmaleres Exemplar meines Neufis.

    LG Appelschnut

    Seid Ihr bei einem Fachtierarzt für Dermatologie? Wenn nicht, würde ich anraten, so einen zu konsultieren.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass kein Kraut gegen die Milben gewachsen sein soll.

    LG Appelschnut

    Ich kann manche Argumente in dieser Diskussion nicht nachvollziehen. Ein Rüde der nicht züchten darf/soll, braucht doch kein "Sexualleben". Das ist menschliches Denken. Hunde genießen keinen Flirt, Schmetterlinge im Bauch und träumen von der süßen Blonden! Sexualität heißt für Hunde ausschließlich, Welpen machen. Dem Rüden fehlt nichts, im Gegenteil, wenn ihm mangels Testosteron der Gedanke an Paarung aus dem Kopf gerät.

    Ich würde es auch gar nicht schlimm finden, wenn mein Hund in einem Rudel einen rangniedrigen Platz einnimmt (sei es in Mehrhundehaltung oder einer Gassigruppe). Der Hund macht sich darüber ohnehin keine Gedanken. Wichtig ist doch, dass der Hund zufrieden lebt und ein bisschen auch, dass der Besitzer nicht ständig in Alarmbereitschaft sein muss, damit es nicht zu Stress mit anderen Hundehaltern kommt.

    Mein Hund ist trotz Testosteronfreiheit äußerst durchsetzungsfähig gegenüber anderen Rüden. Viel zu viel nach meinem Geschmack. Der hat irgendwann mal in den Spiegel geguckt und erstaunt festgestellt, dass er größer ist als fast alle anderen. Das lebt er aus. Nix von wegen: Du Testosteron - Ich kleines Baby.

    Mit Testosteron ist mein Hund allerdings völlig unmöglich. Er versucht alles zu besteigen, was halbwegs nach Hund aussieht und riecht. Hundekontakte verbitten sich dann die anderen Hundehalter und uns bleiben nur einsame Spaziergänge im tiefsten Tann des Waldes.

    Training ist unter Testosteroneinfluss so gut wie unmöglich. Ich dringe nicht zu ihm durch, wenn seine Geruchssinne auf Fremdhund programmiert sind. Dann habe ich ihn entweder an der Leine oder das Schicksal nimmt seinen Lauf. Deshalb Fazit für mich: Besser kein Testosteron im Hund!

    LG Appelschnut

    Zitat

    die autonomie des menschen zu denken? verzeihung..da muss ich mal gehörig lachen....seit wann denkt der grossteil der menscheit autonom ?! :hust:

    vielmehr ist der mensch an sich geprägt durch viele,viele einflüsse..bzw lässt er sich auch einfach allzu gern prägen..vor allem,wenn es ihm so einiges einfacher macht

    Ich nehme mal an, Du hältst Dich für die rühmliche Ausnahme, von dieser "geprägten" Menschheit. :hust: :sad2:

    LG Appelschnut

    Ich mache Hundeeis ausschließlich im Kong! Nicht wegen möglicher Sauerei, sondern zur Magenschonung. Aus dem Kong muss es langsam herausgeschleckt werden und kann nicht als Eisbrocken runtergeschluckt werden. Mir ist das sicherer, zumal ich einen Hund habe, für den ein Eiswürfel ein kleines Nichts ist, auf dem nicht lange rumgelutscht wird.

    LG Appelschnut