Beiträge von Appelschnut

    Ich kann, ehrlich gesagt, kaum glauben, dass alles was Du geschrieben hast ernst gemeint ist. Ich will aber auch nicht unfair werden. Aber wenn es wahr ist, dass Du gegenüber Deinem Hund heftig wirst,

    Zitat

    ich weiss ,das viele hier nun sehr erzürnt sein werden,wen sie lesen,ich trete und schlage meinen Hund, ich weiss ja das das die grössten Untaten sind,die ich meinem Tier antun kann, aber ich weiss mir anders nicht zu helfen,

    und Du selbst ja verstanden hast, dass das das Schlimmste ist, was man tun kann und trotzdem nicht die Selbstbeherrschung in Dir findest, das abzustellen, dann würde ich in der derzeitigen Situation tatsächlich dazu raten, den Hund abzugeben.

    Erstmal musst Du an Dir selber arbeiten (vielleicht sogar mit professioneller Hilfe) und Ruhe, Gelassenheit und Selbstbeherrschung lernen. Dein Post klingt echt krass! So krass, dass ich sogar überlegt habe, ob er echt ist.

    LG Appelschnut

    Hallo Chaosengel,

    Dein letztes Posting hat mir Freude gemacht. Ich hoffe, dass Du Dich jetzt auch zu anderen Themen hier im Forum hören lässt. Mach einfach mit bei den Hundefreunden.

    Darf ich noch einen Kochtipp für Deinen Vater als Ersatz für die Frolics schreiben? Frikadellen für den Hund:

    500 gr. Hackfleisch
    125 gr. Karotten (gerieben und ausgepresst)
    1 Ei
    1 Esslöffel Öl
    1 Teelöffel gemahlene Eierschale
    Semmelmehl

    Hackfleisch, Karotten, Ei, Öl und Eierschale zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Semmelmehl zugeben, bis der Teig "trocken" genug zum Formen wird. Bällchen formen und in heißem Fett ausbraten. Findet Hund gut und enthält ziemlich alles, was er braucht.

    LG Appelschnut

    Ich möchte zumindest mal meine Sympathie für diesen Thread äußern. Das Thema " Was nervt euch bei manchen Hundehaltern..." Hab ich bei seiner Entstehung verfolgt, wollte sogar was schreiben, aber spätestens nach dem dritten Beitrag schwirrte mir der Kopf und ich hab mich gefragt, wie man mit Hund in einer Umwelt fröhlich zurecht kommt, wenn einem auf Nachfrage sofort 10 Sachverhalte einfallen, die andere Hundehalter nervig erscheinen lassen. Da mag ich eher für ein bisschen Gelassenheit optieren.

    Naja, und da bin ich dann schon beim Thema dieses Threads. Ich mag ein wenig Gelassenheit, insbesondere wenn sie dann noch mit ein bisschen Erzogenheit des Hundes gepaart ist. 100 % ist selten nötig. Normal gehen Hunde nicht mit Mordabsicht auf einen anderen los. Wenn es echt knistert, dann genügt es im allgemeinen, dass die Hundehalter sich zügig voneinander entfernen. Ich finde die Hundehalter, die das ebenso sehen richtig gut.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Nun schaff ich es endlich mal zu antworten.
    Also nun ist er ja schon n paar Wochen bei uns.
    Es hat sich gelegt, war wohl doch stressbedingt :D Nun hat er sich gut eingelebt und liegt aber trotzdem eher auf dem Boen oder seiner Cool-Matte (ja ich hab investiert). ABer Nachts liegt er ja mit im Bett und da hechelt er auch nicht, ok ist im SZ auch sehr kühl.
    Ich hab den Furmi aber und nutze ihn max. 1 mal die Woche und sonst ne normale Holzbürste.

    Danke für eure Tipps =)

    Na das klingt doch mal so, dass alles gut ist. So ist es am Schönsten. Meine besten Wünsche für Euch und Hundilein.

    LG Appelschnut

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    @ Appelschnut: ich hab vom Mensch auf den Hund geschlossen. Ich meine am unteren Teil des Beines aber dort recht weit oben. Weißt Du wo ich meine? Wenn er Pfötchen gibt, hab ich quasi das Teil in der Hand.

    Dann denke ich, geht es um und bei ums Handgelenk. Dort kann man Verbände prima mit Gefriertüten schützen. Oben werden die bei uns mit Powertape fixiert. http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&key…sl_9nk9orrc4t_e. Ein bisschen Fell mit eingeklebt ist sogar erwünscht, hält besser. Hundi hat beim Entfernen noch nie gejammert, aber wenn doch, kann man eine Schere zu Hilfe nehmen.

    Wichtiger ist, dass ein Gefrierbeutel als Lauffläche ganz schnell durchscheuert. Deshalb würde ich doch empfehlen einen guten Pfotenschuh zu kaufen. Pfote mit Gefrierbeutel in den Pfotenschuh. Dann bleibt alles trocken :D .

    LG Appelschnut

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    Also die Wunde ist an der linken Vorderpfote, quasi direkt unterhalb des Ellebogengelenkes.

    Meinst Du wirklich echt das Ellenbogengelenk? Am Anfang hast Du geschrieben, dass die Wunde unten am Bein ist, aber das Ellenbogengelenk ist ganz oben am Bein. Für Ratschläge wär's schon wichtig zu wissen, um welchen Beinbereich es tatsächlich geht.

    LG Appelschnut

    Auf Spiegel online wurde auf Ungereimtheiten hingewiesen

    http://www.spiegel.de/panorama/streu…t-a-876385.html

    Was sonst dahinter stecken sollte, weiß ich allerdings auch nicht. Aber wieso innerhalb kürzester Frist gleich zwei Angriffe? Für mich ist das eine Frage, die soweit entfernt ist von dem was ich beurteilen kann, dass ich nicht spekulieren mag. Aber ich gebe zu, ich wäre sehr neugierig, irgendwann mal zu lesen, ob gesichert wirklich streunende Hunde die vier Menschen getötet haben. Wahrscheinlich wird das leider nicht passieren, weil Medien solche Aufklärung nicht für nachrichtentauglich halten.

    Ich mag auch nicht spekulieren, wie in Mexico jetzt wohl gegen streunende Hunde vorgegangen wird :verzweifelt: .

    LG Appelschnut

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    Wenn wir sie bestrafen, zittert sie.

    Ich möchte jetzt kein Fass aufmachen und die Extrem-Wattebauschwerfer auf den Plan rufen, aber zwei Fragen kamen mir dabei schon. Was versteht Ihr unter "bestrafen", welche Maßnahmen? Und weshalb bestraft Ihr überhaupt? Euer Hund scheint ziemlich sensibel zu sein. Da finde ich Bestrafung eher kontraproduktiv und meine, dass es hilfreicher wäre, ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

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    Sie hat eigentlich ziemlich viele Regeln, sie darf nicht zu uns auf die Couch (hat aber ihre Eigene), darf nicht ins Schlafzimmer und hoch auch nur auf Befehl. Wir gehen regelmäßig mit ihr raus und loben sie immer schön wenn sie gemacht hat.

    Regeln sind gut um das Zusammenleben zu gestalten, aber die Qualität des Zusammenlebens wird nicht darüber definiert, wie viele es sind. Manche Hunde brauchen Grenzen, andere nicht und mancher Hundehalter mag Hund im Bett und andere finden das eklig. Sowas kann man nicht verallgemeinern.

    Wenn Ihr Euch an einen Trainer wendet, macht Euch vorher klar, was für Euch ein NoGo ist und was Eurer Hündin zuzumuten ist. Habt Ihr ihr verständnisvoll beigebracht, dass Ihr mal ohne sie weggeht oder dass sie nachts alleine schlafen muss?

    LG Appelschnut

    Verletzungen hatte ich schon haufenweise, aber GsD nix, wirklich Gravierendes. Als Dauerschaden am schlimmsten ist ein kleiner Finger, der nicht mehr gerade zusammengewachsen ist. Kann ich verwinden. Ursache war meine Dööspaddelei.

    Echt blöd fand ich ein angeschlagenes Knie, weil Harry meinte ein überdimensionales Stöckchen von drei Meter Länge apportieren zu müssen. Ich kam nicht schnell genug zur Seite. In dem Falle, denke ich trifft ihn mindestens die halbe Schuld.

    Die Brustkorbprellung, die ich vor einem halben Jahr hatte, hat mich zwei Monate schwer beeinträchtigt. Harry war im Wald weit zurückgeblieben, ich hörte ihn im vollen Galopp von hinten heranbrausen, wollte ausweichen zu einem nebenstehenden Baum und bekam 45 Kilo mit 30 kmh in die Beine, das fetzt. Beine weggesäbelt und platt auf den Rücken geknallt. Harry hatte offensichtlich seine Route genau zwischen dem Baum und mir geplant. Was lernt mich das? In solchen Situationen zukünftig in Schockstarre verfallen und nicht bewegen, bis Hund passiert hat.

    Ich hab schon einige Situationen hinter mir, wo ich sage "Danke Schutzengel", egal ob es mein Schutzengel war, oder Harrys, der das Schlimmste verhindert hat.

    LG Appelschnut