Zitat
So ihr Lieben,
es gibt was neues.
So, ich war eben im Park, sah die Frau mit dem Bully auf der Wiese und leinte Ruphy ersteinmal an.
Als die Frau mich sah, leinte sie ihren auch sofort an. Dann fragte ich ob ich zu ihr kann und sie meinte "Ja, der Hund ist an der Leine" Gut. Die Hunde haben sich nicht mim A*sch angeguckt, aber waren entspannt.
Nichts desto trotz haben wir uns drauf geeinigt, dass wir unsere Hunde sofort anleinen, wenn wir uns begegnen, wir wollen's ja nicht drauf ankommen lassen. Die Frau war total freundlich und verständnisvoll. Richtig super. Ich fragte natürlich wie es ihr geht. Und sie meinte, dass es ein wenig pocht, Schmerzen hat sie dem entsprechend auch etwas, aber es wird schon wieder. Wir wir weiter vorgehen ist noch unklar, nur meinte sie, dass wir die Medikamente bezahlen müssen, da es deren Krankenkasse nicht zahlt.
Jetzt mal meine Frage, aber ich muss doch nicht die kompletten 100% zahlen, oder? Ich bin durchaus bereit zu zahlen, ohne Frage mein Hund war ja auch Schuld. Aber dann muss ich doch nur 50% zahlen, oder? Den Rest müssen die anderen Besitzer oder die Versicherungen von denen zahlen, oder nicht?
Ruphy, mach mal ganz ruhig! Ich beziehe mich auf Deinen Post, weil ich finde, die folgenden Antworten waren nicht alle hilfreich.
Wieso zahlt deren Krankenkasse alle sonstigen Behandlungskosten aber nicht die Medikamente? Da stimmt was nicht. Aber ich meine jetzt nicht, dass die tricksen, sondern dass Du evtl. was falsch verstanden hast. Du solltest dringlich erstmal fragen, ob die Frau gesetzlich oder privat krankenversichert ist.
Wenn sie gesetzlich krankenversichert ist, zahlt die Krankenkasse alles, aber wird, wenn die Kosten durch einen Drittschädiger verursacht wurden, versuchen Regress zu nehmen. Das kann aber der Bully-Halterin egal sein und Du hättest dann ausschließlich mit der Krankenkasse zu tun.
Wenn sie privat krankenversichert ist, hat sie wahrscheinlich eine mehr oder weniger hohe Selbstkostenbeteiligung und versucht, den eigenen finanziellen Schaden gering zu halten.
Hast Du denn schon mal vorsichtig angesprochen, das im Gewühl ja gar nicht klar sein konnte, wessen Zähne in der Hand gelandet sind? Ich finde es gut, dass sie nett und verständnisvoll ist, aber jetzt solltest Du doch aufpassen, dass sie aus ihrer Opfersicht nicht zu sehr unterstellt, das Du und Dein Hund an allem Schuld seid.
An den bösen Gerüchten ist sie wahrscheinlich gar nicht schuld, das läuft wie die "stille Post". Hatte ich auch schon mal. Ein Kratzer an der Brust eines kleineren Hundes einer guten Bekannten. Beim TA gabs zwei Klammern und ich hab die TA-Kosten von ca. 25 Euro übernommen. Drei Wochen später fiel ich aus allen Wolken, als es im Hundehalterumfeld hieß, Harry hätte einer kleineren Hündin den ganzen Bauch aufgeschlitzt. Nichtmal, dass die Bekannte mit der verletzten Hündin die Gerüchteverbreiter zur Rede gestellt hat, hat was genützt. Die haben nur die Achseln gezuckt. Ist wahrscheinlich total spannend, eine Sensationsgeschichte verbreiten zu können.
Begegne dem Thema mit einem dicken Fell.
LG Appelschnut