Beiträge von Appelschnut

    Hallo Frollein,

    frag doch erstmal Deine Mutter, wie denn diese Sterilisation der Rüden aussieht. Eigentlich kann es ja nur so sein wie eine Vasektomie beim Mann. Da ist der Sinn ja, dass außer der Zeugungsfähigkeit alle sexuellen Funktionen intakt bleiben. Also übertragen auf Hund nix mit Wirkung wie Kastration. Ich vermute, da gehen Begriffe durcheinander.

    LG Appelschnut

    Ja, war auch knorpelartig, jedenfals nichts Wabbeliges. Aber es war zumindest beim Wegschneiden klar, dass es gut abgrenzbar war und keine Verbindung zum Knochen hatte.

    Witziger- oder besser zufälligerweise war die Zubildung bei Harry fast genau an der gleichen Stelle wie bei Deinem Hund. Das ist für eine Lokalanästhesie nicht der günstigste Ort. Zwischen Haut und Knochen ist kaum Gewebesubstanz, die die gespritze Flüssigkeit aufnehmen kann. Es gab daher eine ganz schöne Beule. Aber außer der Druckirritation hat Harry von dem Wegschneiden und dem Nähen nichts gespürt. Ne Stunde später hat er wieder fröhlich mit anderen Hunden gespielt.

    Ich weiß ja nicht, ob es in Eurem Falle auch ohne Schnitt und evtl. mit Salben zu beheben ist, deshalb horch noch mal weiter, was andere für Erfahrungen haben. Aber wenn Du das Ding entfernen lassen willst, dann würde ich meinen so schnell wie möglich, bevor es belästigend groß wird.

    LG Appelschnut

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    In der Nähe ist noch ein Tierheim die haben auch ne Hundepension mit drinnen, das wäre die einzige Möglichkeit für uns, aber da habe ich wieder Panik das er wegläuft und sogar das sie ihn ausversehen jemandem mitgeben der einen Hund haben möchte weil sie denken er ist abzugeben. Außerdem habe ich das Gefühl außer meinem Freund und mir kann keiner mit meinem Hund umgehen.

    Hallo, ich kann zwar nachvollziehen, dass Du aufgrund der ersten (schlechten) Erfahrung mit einer Pension extrem sensibilisiert bist, aber ich würde raten, atme mal tief durch. Es ist nicht der Normalfall, dass ein Hund aus einer professionell geführten Unterbringung die Möglichkeit zum Weglaufen bekommt. Dazu gehört schon viel Pech oder Fahrlässigkeit.

    Ich würde Dir, wenn Du privat niemandem traust, die Unterbringung in der Tierheimpension empfehlen. Das habe ich schon öfter für kurze Unterbringungen genutzt. Dort sind Profis am Werk, denen nicht dauernd ein Tier entwischen darf ;) und die wissen, wie man das verhindert. Die können auch genau zwischen Pensions- und Vermittlungstieren unterscheiden :lol: . Sorry, ich will mich gar nicht lustig machen, aber Du schließt einen Pensionsvertrag mit dem Tierheim und das Personal weiß, welches Tier nur in Pension ist. Meist sind die Zwinger sogar getrennt.

    LG Appelschnut

    Was es sein könnte weiß ich leider nicht. Aber sowas hatte mein Hund auch mal, nur wuchs das Teil ziemlich schnell und als es nach drei Wochen nahezu Erbsengröße hatte, hab ich es wegschneiden lassen. Das ging da noch mit örtlicher Betäubung.

    Das Gewebe habe ich untersuchen lassen, und habe nach dem Befund "gutartig" leider nicht weiter nachgefragt, was es denn eigentlich war. Die Wunde wurde mit zwei Stichen vernäht und außer der kleinen Narbe ist nichts nachgeblieben oder wiedergekommen.

    LG Appelschnut

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    Nun habe ich folgendes Problem: Ich bin auf die Betreuung meines Hundes durch den Nachbarn angewiesen, aber ich habe keine Lust einen ewigen Kampf gegen diese verdammten Flöhe zu führen. Gibt es eine Möglichkeit meine Tiere langfristig zu schützen?
    Program soll ja den Enwicklungszyklus der Flöhe unterbrechen. Hat hier jemand Erfahrung, ob das tatsächlich funktioniert?

    Hallo,

    da mein Hund eine Flohspeichelallergie hat, bekommt er schon seit Jahren alle 30 Tage Program. Ich hatte zwischendurch mal mit der Gabe "geschlampt" und prompt hatten wir eine Flohinvasion. Solange ich regelmäßig Program verabreiche, taucht aber kein Floh auf.

    Falls Du Dich für Program entscheidest, solltest Du aber Preise vergleichen (ist ja rezeptfrei verkäuflich), da gibt es deutliche Unterschiede.

    LG Appelschnut

    Im Großen und Ganzen würde ich Dir Mut machen wollen, Dir nochmal einen Hund zu holen. Was bisschen Kleineres als Schäferhund wäre vermutlich schon gut und was Erwachsenes, Erzogenes. Aber ich hab' Dich so verstanden, dass Du diese Punkte inzwischen auch so siehst.

    Wenn Du pro Tag einen ordentlichen Gassigang von 1 1/2 Stunden plus/minus organisiert bekommst, dann reichen für Pipikacka noch zweimal vor die Haustür oder vielleicht sogar das Gärtchen. Für die Auslastung sollte aber noch was passieren. Dazu braucht man aber Haus und Garten nicht zu verlassen. Ideen für Nasenspiele und Tricktraining gibt es zuhauf. Dazu gehört auch, den Hund (nur zum Spaß) zu kleinen Assistenzaufgaben für einen Rollstuhlfahrer auszubilden. Der wesentliche Punkt ist da, Hund und Herrchen haben Spaß an der gemeinsamen Arbeit.

    Ein bisschen unsicher bin ich nach wie vor bzgl. Deiner Idee, dass der Hund nachts und während Deiner Abwesenheit im Garten sein soll. Ist es nur, weil Du es aus der Vergangenheit nicht anders kennst? Mein Hund zeigt überdeutlich, dass er in meiner Nähe sein möchte. Dafür nimmt er sogar in Kauf, dass ihm warm ist, obwohl ihm kühlere Ruheplätze offen stehen. Und ehrlich, wenn ich nachts mal kurz aufwache, weil Hundi sich einen halben Meter weiter bewegt um sich mit einem lauten, zufriedenen Seufzer wieder auf's Parkett plumpsen zu lassen, dann gibt's für mich nichts Schöneres.

    LG Appelschnut

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    Ich würde mir an deiner Stelle den Islandhund noch mal genauer angucken. Die sollen sehr robust sein. (War wohl eine ziemlich harte Auslese, und Island hat ja wirklich Extreme (Wetter, Landschaft etc)

    Gruß Nele

    Große Hitze kommt auf Island aber nicht vor. Und ich muss sagen, dass alle Islandhunde, die ich kennengelernt habe, nervige Kläffer waren/sind. Ein Besitzer hat mir mal erklärt, das hätte man absichtlich gezüchtet, weil die Hunde die Krähen und Möwen von den Gestellen mit dem Trockenfisch fernhalten sollen. Ob's stimmt weiß ich aber nicht.

    LG Appelschnut

    Um ehrlich zu sein, würde ich mir nach Deiner Beschreibung erstmal Null Sorgen machen. Junge Hunde kotzen ohnehin gerne mal und sei es nur, weil sie ihr Futter zu hastig runtergeschlungen haben.

    Wenn sie ansonsten fröhlich und gut drauf ist, mach Dir keine Sorgen. Beobachte sie und versuche zukünftig zu verhindern, dass sie im Park oder aus dem Müll was frisst, denn dann bist immer Du die Doofe, die sich nen Kopf macht, weil sie nicht weiß, ob Hundi grad was richtig Schlimmes gefressen hat.

    Einen verkorksten Magen überstehen die Fellschnuten ebenso gut wie wir. Leider lernen sie aber seltener daraus :verzweifelt: :D

    LG Appelschnut

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    Entschuldigt bitte, dass ich so reinplatze, aber was kann beim Spielen mit Stöckern passieren


    Schade, wärst Du besser nicht reingeplatzt. Jetzt geht es nur noch um das schon sattsam abgehandelte Thema "Gefahr beim Spielen mit Stöckchen". Wurde doch schon hundertmal diskutiert. Wenn Du da eine Unsicherheit hast, bemühe doch mal die Suche.

    LG Appelschnut