Beiträge von Appelschnut

    Bei den Beispielen mit den Wohnungsschäden sollte erstmal klar gestellt werden, welche Art von Versicherung eingetreten ist. Die Hausratversicherung ersetzt den Wiederbeschaffungswert bzw. die vollen Instandsetzungskosten. Anlässlich eines Einbruchs wurden mir alle entwendeten Gegenstände ersetzt und erhebliche Schäden an aufgebrochenen Fenstern voll bezahlt.

    Haftpflichtversicherungen ersetzen aber wohl nur den Zeitwert. Ich hatte einmal einen Wasserschaden an Decke und Wand, weil in der Wohnung über mir ein Handwerker einen neuen Wasserhahn fehlerhaft eingebaut hatte. Dessen Haftpflichtversicherung hat zwar gezahlt, aber eben nur den Zeitwert, so dass der Betrag nicht ausreichte, den Raum neu streichen zu lassen.

    LG Appelschnut

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    Warum diese Worte nun wieder? Ich habe klargestellt, dass es anders rüberkam bei mir. Das war der Grund, es überhaupt aufzugreifen. Denn das, was Du jetzt sagst, ist sinnlos für eine Diskussion, da bin ich voll bei Dir.

    Wieso Du Dich davon nun schon wieder angepieselt fühlst, wenn ich erkläre, dass es bei mir anders ankam und wieso, ist mir schleierhaft. Müsste doch nur Recht sein, dann dann sind wir ja schon wieder fast einer Meinung.

    Ich schaue hier ja immer mal wieder rein und amüsiere mich. Irgendwie seid ihr Euch irgendwann mit wechselnden Fronten zu verschiedenen Zeiten mehr oder weniger alle einig, aber irgendwie dann doch nicht. Das ist mal eine solide fundierte Diskussion :lol: . Naja, wenn Ihr Euch versteht :gut: .

    LG Appelschnut

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    Irgendwie muss ich über die möchtegern Tierschützer hier einfach nur noch schmunzeln. Es ist nicht zu fassen wie schnell hier alle "Tierquäler" schreien. Ihr wisst schon dass Tierquäler bedeutet das dem Tier Qualen zugefügt werden? Wenn sie zur eigenen Sicherheit angebunden werden und sich sinngemäß mit den Hunden beschäftigt wird, sodass sie weder Schaden davon tragen noch sonst irgendwie Defizite aufweisen ist das doch keine Tierquälerei. Macht euch doch mal bewusst was für einen Schwachsinn ihr hier erzählt.
    Keiner der Hunde leidet unter den bürobedingungen.

    Das ist einfach so lächerlich, ihr würdet die Hunde, denen es an nichts fehlt und die ihren Halter lieben, am liebsten von ihren Haltern wegreißen und ins Tierheim stecken, wo sie sogar möglicherweise für immer versauern.

    Bald kommt noch das "Tierschutzgesetz" das der Hund nicht mehr in Wohnung oder Haus gehalten werden darf wenn er nicht jederzeit Zugang nach draußen hat, man also die Tür offen lässt, denn schließlich schränkt die geschlossene Tür die entdeckungstouren ein und der Hund kann nicht immer machen was er will.

    Echt ihr habt keine anderen Probleme als irgendwen der keinem Hund schaden zufügt an den Pranger zu stellen. Klar lasst die welpen toben und zerstören bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen denn zur Ruhe zwingend ist ja nicht artgerecht.

    Ich will eure Hunde echt nicht kennenlernen. Kurz zusammengefasst: FREMDSCHÄMEN.

    :gut:

    Ich bin mir sicher, dass der Gesetzgeber bei den Formulierungen zur Anbindehaltung nicht den Bürohund im Kopf hatte, der unter der liebevollen Obhut seines Besitzers stundenweise in seiner Bewegungsfreiheit beschränkt wird.

    Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen.

    LG Appelschnut

    Harry sollte ja kastriert werden, doch soweit kam es nicht, weil es schwerwiegende Narkosekomplikationen gab. Harry hat überlebt und die TÄ hat auch alles richtig gemacht. Aber auf vielfältige Ratschläge hin, habe ich einen zweiten Anlauf genommen, und zumindest ein Beratungsgespräch mit einem Tierarzt vereinbart, der lt. Empfehlung besonders erfahren mit Narkosen und unterschiedlichen Narkosemitteln sein sollte.

    Dieser hatte eine junge Kollegin als Praktikantin dabei, der er offenbar imponieren wollte. Als Höhepunkt eines, gelinde gesagt, nicht sehr an unserer Narkoseproblematik orientiertem Gespräch, erzählte er seiner Kollegin, eine Horrorgeschichte, von seiner ersten selbständig durchgeführten Kastration, bei der es aufgrund handwerklicher Fehler (die ihm inzwischen bewusst waren), zu schlimmen Folgen kam.

    Seine Erzählung endete mit den Worten: Das war damals ein Neufundländer und ich würde es als echte Herausforderung empfinden, noch einmal einen Neufundländer zu kastrieren.

    Meine Entscheidung, diesem Tierarzt meinen Hund nicht anzuvertrauen, war zu dem Zeitpunkt allerdings schon gefallen. Ich habe mich nur gefragt, wie unsensibel man eigentlich im Umgang mit Kunden sein kann :???: .

    LG Appelschnut

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    Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber mal ehrlich: wird immer noch gepredigt, dass Baden für Hunde schädlich ist? Im Mittelalter hatten die Menschen auch Angst, sich zu waschen und heutzutage tun wir's täglich.

    Ja...... und dann schmieren wir uns anschließend für viel Geld alle möglichen Lotions, Bodymilks, Masken und Cremes auf die Haut, um den verloren gegangenen natürlichen Schutz unserer Haut auszugleichen. Finde Deinen Beitrag jetzt nicht so das prickelnde Argument, für häufiges Baden von Hunden oder hast Du gleichzeitig eine Pflegeproduktlinie für gestresste Hundehaut im Angebot?

    LG Appelschnut

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    und da ich in der wohnung nicht an ihn rankomme,mache ich draussen umso mehr mit ihm!
    damit er zu hause dann keine langeweile hat... und schön schläft!

    Auch wenn es schwer ist, Eure Situation nur aus Deinen Schilderungen zu beurteilen (da kann man sich ganz schön vertun), würde ich auch zu dem Rat neigen, ihn zu Hause nicht aktiv zu bespaßen, aber vor allen Dingen auch draussen nicht. Im Grunde kann Dir doch nichts Besseres passieren, als dass er zuhause Langeweile hat. Dann kommt er bestimmt eher auf Dich zu zwecks Beschäftigung. Allerdings ist es ein schmaler Grat, wie oft Du auf seine Annäherung eingehen solltest und wann Du sie ignorierst und ein paar Minuten später von Dir aus zu gemeinsamem Tun aufforderst. Der Hund sollte nicht lernen, dass Mensch immer gleich dankbar reagiert, wenn er ihm seine Aufmerksamkeit schenkt.

    Für das "Nachhausegehproblem", hast Du mal (über längere Zeit) versucht, die Draußenbespassung auf die letzten 50 Meter zu konzentrieren? Dann aber nicht nur in eine Richtung ab nach Hause, sondern wir kehren mehrfach noch mal um, mal kurz, mal lang und es gibt richtig Halligalli. Irgendwann freut sich der Hund zumindest bis dahin über den Rückweg.

    An die Theorie "Mein Hund mag mich nicht", glaube ich nicht. Es gibt sicher Mensch-/Hunde-Kombis, die nicht harmonieren. Aber das geht, meiner Erfahrung nach, immer vom Menschen aus. Mensch hatte ein Zusammenleben mit Hund im Kopf, dass dann der reale Hund nicht erfüllt.

    Mein Hund freut sich auch über Besuch so, dass man Angst hat, sein Hinterteil würde sich gleich beim Wedeln vom Rumpf lösen. Wenn ich nach Hause komme, kann ich froh sein, wenn er sich aus seiner Ruheposition überhaupt erhebt. Ich finde das gut, denn es sagt mir, dass er mich für eine gesicherte Größe hält, jemand, der mal verschwinden kann, aber mit Gewissheit wieder auftaucht, darüber braucht sich Hund nicht aufzuregen.

    Aber wenn wir in fremder Umgebung sind und Harry mal jemand anders hält, während ich verschwinde, dann ist er am Boden festgeschweißt und kennt nur eine Blickrichtung in die ich gegangen bin.

    Ich hoffe, Du kannst Dir aus allen Tipps hier was herausziehen, was Dir hilft, mit Deinem Hund froh zu werden.

    LG Appelschnut