Beiträge von Appelschnut

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    Was er nie ausspuckt sind Rinderherzen, Leber, oder sowas halt. Naja was ich grad mach und was vom Ekligkeitsfaktor her auch noch geht sind Rinderhackfleischbällchen.

    Die Rinderhackfleischbällchen hatte ich auch schon. Meiner spuckt sie (und anderes) ja nicht aus, sondern nimmt das gar nicht erst ins Maul. Jedenfalls nicht beim Training.

    Natürlich frisst er es, auch Herz, Leber, Huhn und was weiß ich, wenn es ihm einfach zur Nahrungsaufnahme im Napf angeboten wird. Aber etwas dafür tun ist nicht!

    Ich suche noch nach dem Bestätigunsleckerlie für die Erziehung. Muss mich aber wohl damit abfinden, dass es das nicht gibt!

    Mit einem Ball ist er erste Sahne zu motivieren. Ich brauche dann aber nach jeder Belohnung mindestens fünf Minuten, bis ich den Ball wiederhabe. In der Hundeschule sind dann die anderen Teilnehmer schon zwei Übungen weiter.

    Ich hätte lieber einen verfressenen Hund :aufsmaul:

    LG Appelschnut

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    Das gibt´s doch garnicht !!!
    Hab nur ich so ein verfressenes Monster ???

    Feingeschnittene Puterwienerle oder Goudastücke sind für meinen das Lerckerli-Nonplusultra !!!!

    Ich beneide Leute mit verfressenen Hunden :nosmile:! Es gibt wohl kaum was, was ich noch nicht ausprobiert habe. Nur zu frischem Blättermagen in der Jackentasche konnte ich mich bisher noch nicht durchringen :kotz2:. Ansonsten hab ich "extreme" Erfahrungen. Bei Kieler Sprotten mag man sich selbst nicht mehr riechen :wonderoflife: kann ich Euch versichern!

    Muss mich wohl damit abfinden, dass meiner an Fressen nicht interessiert ist oder ich brauch ne Hundetauschbörse :schockiert: !

    LG Appelschnut

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    sehr interresanter Thread.
    Wieder mal was gelernt nur durch lesen, deswegen bin ich hier im Forum.
    Ich habe das Problem mit dem Knurren noch nie gehabt hätte wahrscheinlich aber auch nicht richtig reagiert wenn es passiert wäre :ka:
    Ich lerne hier täglich neues und das ist toll.
    Schönen Gruß,
    Frank

    Ich finde das Thema auch sehr interessant. Mein Hund darf / dürfte mich anknurren. Soweit ich mich erinnere, hat er das dreimal gemacht. Einmal als Welpe, als ich ihm ungeeignetes Fressen wegnahm und zweimal in Situationen, wo ich schmerzhafte Stellen näher untersuchte. Da war es aber eindeutig ein Knurren, das nur signalisierte, dass meine Untersuchung ihm Unwohlsein bereitete. Da musste er dann durch und hat's akzeptiert!

    Irritierend finde ich die Verweise auf Wolfsverhalten im Rudel und die oft parallelen Hinweise auf antrainierte Kommandos zur Vermeidung dieses Verhaltens. Ist der Hund nun Wolf oder eben Hund, was heißt, er lässt sich von Kommandos lenken? Das würde ein Wolf nie tun!

    Auch ein rangniederes Tier im Wolfsrudel würde im übrigen eines der Alphatiere anknurren, wenn es versucht, ihm Fressen wegzunehmen, was die Alphatiere gemeinhin nicht tun! Wenn doch, würde der rangniedere Wolf, heftig knurrend, den Rückzug antreten.

    Warum soll ich, wenn ich an den Wolf in meinem Hund glaube, ihm übelnehmen, dass er mit mir in seiner Sprache spricht?

    Aber er ist gleichzeitig kein Wolf und ich kann ihn knuddeln, kommandieren und ihm Problemsituationen erleichtern. Also darf er mich anknurren und es ist an mir das richtig zu verstehen!

    Ich kann mich den Ratschlägen nur anschließen.

    Geh möglichst schnell zum Tierarzt. Meiner hatte das auch, kurz nachdem ich ihn bekam (er war allerdings noch ein Welpe) und bei ihm war's Zwingerhusten. Das musste unbedingt behandelt werden.

    Wenns "nur" eine Erkältung ist, bist Du viel beruhigter!

    LG Appelschnut

    Hallo,

    mein Harry (Neufundländer) hatte mit 13 Wochen, als ich ihn bekam, eine Schulterhöhe von ca. 40 cm und wog 15 kg. Morgen wird er dreizehn Monate alt und hat aktuell eine Schulterhöhe von 70 cm und wiegt zwischen 40 und 45 kg.

    Für die Rasse und sein Alter ist er ein Hänfling. Die Größe ist okay, aber beim Gewicht muss er noch ziemlich zulegen. Rassestandard sind 68 kg. Harry hat 'ne super Wespentaille, die man aber nur sieht, wenn er nass ist (Ist er aber meistens :lachtot: )

    LG Appelschnut

    Hallo Morrigan,

    das tut mir leid für Dich und Dein Hundi. Besonders schwierig ist es ja, weil Du den Auslöser für die Hot Spots nicht kennst. Ganz häufig sind es ja irgendwelche Allergien. Inwieweit sind da schon Tests gelaufen?

    Bei meinem war der Auslöser eine Flohspeichelallergie. Das war relativ leicht herauszufinden und ist, wenn man's weiß, auch relativ leicht zu beherrschen.

    Wenn Du ihm ein T-shirt überziehst, befestigst Du es dann vorne am Halsband und reißt er sichs dann immer noch runter? Ich kenne auch jemanden, der zuhause dem Hund ein leichtes Kinderunterhöschen (mit zusätzlichem Loch für den Schwanz) überzieht. In wieweit das allerdings evtl. zu sehr die Luft abhält, weiß ich nicht.

    @ Daxie
    Folgenden Link hatte ich schon einmal zum Hot Spot eingestellt. http://www.airedale-kft.de/Aktuell/Hot_sp…y_hot_spot.html
    Ich finde, der Artikel ist sehr informativ.

    Liebe Grüße
    Appelschnut

    Hallo Bob,

    danke für den TV-Tipp!

    Besuchshundedienste mach ich zwar nicht wirklich, aber ich nehme meinen Junghund viermal die Woche mit, wenn ich meine Mutter im Pflegeheim besuche. Auch so, ist er ein wirklicher Segen.

    Er hat ganz viele Freunde und Freundinnen, ist das Gesprächsthema und die Abwechslung des Tages. Viele Bewohner des Alten- und Pflegeheims lassen sich von ihren Angehörigen Hundeleckerlies mitbringen, um ihm eine Freude zu bereiten. Da ist die einzige Schwierigkeit, "zu viel" zu verhindern.

    Meine Mutter (96), inzwischen geistig und körperlich eingeschränkt, genießt es darüber hinaus, dass ihr "Enkelhund" (ihre eigene Wortschöpfung), soviel Aufmerksamkeit erregt.

    Ich habe schon viele Websites zu Therapiehunden studiert und möchte meinen, wenn er erwachsen ist, auf jeden Fall mit fachlicher Hilfe zum Therapie-Besuchshund ausbilden.

    Ich werde deshalb auf jeden Fall heute Abend den Fernsehbericht sehen!

    Liebe Grüße
    Appelschnut

    Hallo Finnrotti,

    mein Neufi hat in etwa demgleichen Alter auch dieses Verhalten angefangen. Ich habe mir dann angelesen, dass das eine sehr typische Angstphase ist. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden schwindet das totale Welpenvertrauen in Frauchen und bedrohlichen Situationen wird durch Bellen signalisiert, "wenn Du mich angreifst, bin ich bereit mich zu verteidigen".

    Ähnlich wie von Nele geschildert kenne ich es auch, dass es Passanten waren, die große Rucksäcke, Koffer oder Kartons tragen. Nach mehrmaligem Erleben ähnlicher Anblicke gab sich das Bellen. Aber wir begegnen bis heute (meiner ist jetzt 12 Monate) immer mal wieder "noch nie dagewesenem" und dann wird gebellt und in möglichst weitem Bogen drum herumgelaufen.

    Nun wirkt ein Neufi vielleicht harmloser als ein Rotti. Ich werde in den Situationen ganz oft von den Angebellten angesprochen: "Hat der Hund Angst vor mir?". Wenn ich das bestätige, wird er oft angelockt und kann sich das "Angstobjekt" in Ruhe ansehen und kriegt oft noch ein Kraulen on top.

    Wenn es sich um unbelebte Gegenstände handelt, die ihn irritieren, lasse ich ihn ohnehin in aller Ruhe und mit aller Zeit die er braucht, sich dem Gegenstand nähern und eigenständig als harmlos einstufen. Falls ich jedoch mal in Eile sein sollte, wähle ich die zweitbeste Lösung und gehe hin, trete dagegen oder fasse es an. Dann fasst mein Hund auch Mut und macht am Ende Pipi drauf :D .

    Liebe Grüße
    Appelschnut

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    Und doch würde ich meinen nicht schneiden oder scheren.Denn jeder Hund hat nun mal sein Haarkleid mit bekommen und das hat ja auch seinen Sinn und Zweck. :roll:

    Klar, hat das Haarkleid seinen Sinn und Zweck, aber der ist nicht unbedingt für unsere Breiten gedacht. Ein Neufundländer (ich habe einen) hat sein Haarkleid mit sehr dichter Unterwolle (die er allerdings zum Sommer ein wenig ablegt), um dem rauhen Klima Neufundlands zu trotzen und auch im Winter völlig unempfindlich im Wasser arbeiten zu können.

    Das führt dazu, dass für einen Neufi ab + 20 ° Hitze herrscht. Trotzdem wird ein jüngerer gesunder Hund natürlich nicht geschoren, sondern man geht der heißesten Tageszeit aus dem Weg und versucht ihm ansonsten viel Schwimmen zu bieten.

    Aber bei älteren Neufundländern wird doch häufiger zur Schere gegriffen, weil man ihnen damit eindeutig die Sommerzeit erleichtert und ihre Lebensqualität erhöht.

    Liebe Grüße
    Appelschnut