Beiträge von Appelschnut

    Mein Hund ist jetzt ziemlich genau 2 1/2 Jahre alt. Das Skelett-Wachstum dürfte abgeschlossen sein, die Schulterhöhe ist seit ca. einem Jahr 69 cm.


    In dem Jahr hat er sich jedoch in den Proportionen verändert, hat zugenommen und mutiert langsam von einem schlaksigen Teenager zum Erwachsenen. Ich erwarte, dass er noch etwa 5 Kilo zunehmen wird, bis er endgültig ausgewachsen ist. Im allgemeinen heißt es, dass das bei Neufundländer-Rüden mit ca. drei Jahren der Fall ist.


    Es ist halt sehr unterschiedlich, kleine Rassen sind früher ausgewachsen.


    LG Appelschnut

    Zitat

    Gerade eben habe ich mich aber doch gewundert, warum es an der einen Stelle so zerrupft aussieht. Und was sehe ich da? Er hat es sich richtig blutig geknabbert. :shocked:


    Keine Frage, Tierarzt steht auf jedenfall an. Wollte aber dennoch mal nachfragen, ob das jemand schon mal hatte und vielleicht weiß, woran das liegt oder was das sein kann?


    Also erstmal ein großgeschriebenes JA auf die frage, ob jemand das schon mal hatte. *Finger heb* und nicht nur einmal. Hast Du Dich schon mal zum Thema HotSpot informiert? Das sind Knabber-/Leckekzeme, wo nicht mal sicher ist, dass es genau an der befallenen Stelle juckt.


    Wenn die Stelle noch klein ist, kann man ihr mit "Bordmitteln" beikommen. Fell rundum großzügig wegschneiden/rasieren bis auf die Haut und Stelle desinfizieren (ich nehme Wasserstoffperoxid 3 %).


    Wenn die Stelle schon richtig groß ist, hilft sicher nur der TA-Besuch und evtl. AB.


    LG Appelschnut

    Reaktion aufs Wort kommt dann schon noch!


    In diesem Fall musst Du lernen!!!!! Für Deinen Hund ist das "Sichtzeichen" viel, viel leichter zu verknüpfen. Hunde sprechen nun mal keine Menschensprache.


    Aber wenn Du geduldig am Ball bleibst, wird er nach vielen Wiederholungen auch das Wort erkennen.


    LG Appelschnut

    Also ich finde, Deine Beschreibung der Aufgaben, die der/die Hund(e) bei Euch hätten, "schreit" geradezu nach einem Hovawart. Haus und Hof bewachen ist deren ursprüngliche Aufgabe, für die sie gezüchtet wurden.


    Gleichzeitig habe ich sie kennengelernt, als totale Familienhunde. Sie sind evtl. Gästen gegenüber etwas reserviert, aber nie aggressiv. Jedenfalls die, die mir bekannt sind.


    Neufundländer, wie auch jemand schrieb, würde ich nicht empfehlen (obwohl ich keine Rasse mehr liebe). Wachhund ist im allgemeinen nicht ihr Metier!


    LG Appelschnut

    Harry (69 cm SH/45 kg) kriegt täglich was zum Kauen (oder Schlecken)! Am besten finde ich zum Kauen Rinderkopfhaut (Knochen verträgt er nicht). Mit der Kopfhaut ist er richtig gut ein halbes Stündchen beschäftigt.


    Alternativ mache ich ihm so oft wie möglich ein "Hundeeis" (gefüllter Kong tiefgefroren). Da wird zwar überwiegend geschleckt, aber auch an dem Kong heftig genagt.


    Wegen Gewicht brauchen wir uns nicht zu sorgen, aber wo das eine Rolle spielt, sollte man mal gucken, ob der Hund getrocknete Lunge mag. Die hat so gut wie keine Kalorien.


    LG Appelschnut

    Zitat

    Weder Holz noch Pet-Flasche... und wozu bitte brauchen Hunde überhaupt ein Spielzeug? :???:


    Wow, das ist ja mal ne Frage von jemandem, der einen Avatar hat, wo der Hund einen Dummy im Mäulchen trägt :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Ist natürlich alles nur eine Frage, was man als "Spielzeug" definiert :D


    LG Appelschnut

    Ich hab ja nur einen an der Leine, aber der ist nicht der Kandidat, den man halten könnte, wenn er wirklich losspringt. Gelegentlich meint er auch, dass andere Hunde provozierend sind. Wir arbeiten deshalb intensiv daran mit Hilfe einer Hundetrainerin.


    Erste Option "bei Fuß" gehen lassen und zügig vorbei. ABER das klappt nur, wenn mein Hund sich nicht schon provoziert fühlt. Dann stemmt er die Beine in den Boden und vorwärts geht gar nichts mehr.


    Zweite Möglichkeit: umdrehen und in die gleiche Richtung (vor) dem anderen Hund gehen und zwischenzeitlich versuchen die Konzentration des eigenen Hundes wieder zu gewinnen. Wenn das gelingt, umdrehen und erneut frontal auf den anderen Hund im "Fuß" zugehen. Wenn die Orientierung meines Hundes auf mich bricht, wird der Vorgang wiederholt. Je interessanter man sich selbst dabei macht, desto näher kann der andere Hund kommen, ohne dass er meinen am Ende überhaupt noch interessiert. So gab es schon Situationen, wo meiner vor mir saß und hibbelte "Mach doch mal was!!!!" während der Erzfeind vorbei lief.


    Schief geht dass allerdings dann, wenn der andere Hund beim Vorbeilaufen seinerseits herumgeifert. Dann muss meiner immer noch gegenan giften.


    LG Appelschnut

    Als "Teilbarfer" füttere ich meinem Hund z.Zt. tgl. ca. 10 % seines Körpergewichts an Fleisch (ist nur seine halbe Tagesration und der Gemüseanteil kommt natürlich dazu). Ich habe schon mal mehr gefüttert und sogar Kohlehydrate drauf gepackt, da er zu dünn blieb! Inzwischen nimmt er besser auf und ich habe zurück gefahren. Man muss das halt immer beobachten und "einpendeln". Ein- bis zweimal pro Woche handelt es sich bei dem Fleisch um (grünen) Pansen oder Blättermagen.


    LG Appelschnut