Beiträge von Appelschnut

    galgofreunde,
    ich habe darauf verzichtet, Deinen Beitrag zu zitieren, wegen der Länge.
    Möchte aber trotzdem was dazu sagen, hoffentlich bekommt man auch so noch den Faden.

    Ich spreche Dir nicht ab, dass Du über ausreichend Erfahrung verfügst und jeweils beim individuellen Hund weißt, wieweit Du gehen kannst ohne ihn zu traumatisieren. Ich halte zwar von den Methoden trotzdem nichts, aber weiß, das mental robuste Hunde das wegstecken können.

    ABER: hier suchen oft unerfahrene Hundehalter Rat und da finde ich es eben etwas unverantwortlich, Schnauzengriff und Nackenschütteln als Methode zu empfehlen. Hier sind nicht nur die geborenen Hundeversteher unterwegs, sonder auch solche, die es erst werden wollen.

    Und ich glaube, die "fatalen Folgen" einer falschen Erziehung mit körperlicher Einflussnahme schaffen überhaupt erst viele Probleme.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Na Gott sei dank stamme ich nicht aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts und bin noch nicht gänzlich mumifiziert :headbash:
    Wir haben oft mit völlig geschädigten Hunden zu tun, die wirklich viel Liebe und Fürsorge vor allem aber Verständnis brauchen, für das, was sie erlebt haben.Nichst desto trotz brauchen diese Hunde Konsequenz ohne Brutalität :roll:

    Ich stimme Dir voll zu zum Thema Konsequenz ohne Brutalität!

    Aber auch wenn Du nicht aus der Mitte des vorigen Jahrhundert stammst (ich tue das :ops: ), sind die Methoden die Du propagierst so alt und noch viel älter. Lass es sein, aber vor allem empfehle sie nicht anderen.

    Vielleicht bin ich schon senil, weil ich Schnauzengriff, Nackenschütteln und Alphawurf nicht mehr verstehe?

    LG Appelschnut

    Letzte Woche hat Harry das zweite Implantat gesetzt bekommen. Natürlich hat das keine Veränderung bewirkt. Es war ja früh genug, dass zwischenzeitlich kein größerer Testosteron-Spiegel im Körper aufgebaut wurde.

    Gestern und heute hat er mit zwei läufigen Hündinnen gespielt. An beiden hat er interessiert geschnuppert, aber relativ entspannt. Da er beide schon lange kennt, nehme ich mal an, dass er wahrgenommen hat, dass sich der Duft seiner Freundinnen verändert hat. Für ein "Nasentier" wie den Hund sicher was ganz Normales!

    LG Appelschnut

    Krabbi
    Hab leider zu spät geschaltet, wollte Dir aber doch auf Deinen Beitrag was schreiben:

    Zitat

    Meine Tierärztin hat diesen Chip schon öfters gesetzt, seit es ihn gibt und auch schon einen Bruchteil Rüden dazwischen gehabt, das funktionierte das gar nicht.
    Hatte am Freitag ein gespräch mit ihr darüber, weil cih für Benny am überlegen bin, ob oder ob nicht.........deshalb lese ich hier auch stets fleißig mit.

    Den Chip gibt es ja in Deutschland erst seit neun Monaten. Da finde ich die Aussagen Deiner TÄ etwas verblüffend. Hat sie eine statistisch signifikante Anzahl von Rüden mit dem Chip behandelt und über längere Zeit die Wirkung beobachtet? Das kann ich mir kaum vorstellen! Frag sie doch mal wieviele Chips sie tatsächlich, real schon implantiert hat.

    Eigentlich gibt es diesen Thread ja hauptsächlich, WEIL der Chip neu ist und wir uns gegenseitig Erfahrungen weitergeben wollen. Da bin ich dann baff, wenn TÄ so tun als hätten sie 10 Jahre Erfahrung.

    Ihr seid ja lustig :lachtot: !

    Aber weder hinter dem Ohr, von vorne (Nase), noch vor dem Ohr von hinten (Schwanz) gesehen, hat mein Hund irgendwelche Lappen. Weder
    an Kopf noch an Hals!

    Das wird wohl immer ein Rätsel bleiben :lol: !

    Trotzdem fand ich die Informationen zu Tragus und Antitragus sehr interessant und das hat dieser Thread mir eingebracht. :smile:

    Harryhund fand die Untersuchungen aber geil, soviel wurden ihm noch selten die Öhrchen gekrault :D

    LG Appelschnut

    Zitat

    Nein, die besch... Eltern, die Ihren Kindern nicht bei bringen, das man fremde Hunde nicht anfassen darf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Es tut mir leid, Andrea, aber ich finde, diese Haltung ist eines der Probleme, warum Hunde im Umfeld immer unbeliebter werden und sogar zur Gefahr hochstilisiert werden.

    Sollen doch die besch... Eltern aufpassen, dass Kind sich Hund nicht nähert. Hund ist zwar potentiell gefährlich, aber total unproblematisch, wenn besch... Eltern Kind fern halten!

    Ich weiß, dass das von mir auch grad ein wenig polemisch dargestellt wurde und schäme mich :ops: ! Aber echte Offenheit ist das einzige Heilmittel für ein gedeihliches Zusammenleben. Und da hilft es nicht weiter, wenn Eltern als besch..... bezeichnet werden.

    LG Appelschnut

    Zunächst mal denke ich, Ressourcenverteidigung ist für einen Hund das Natürlichste von der Welt. Und mit 14 Wochen fängt Hundi einfach an auch das zu üben.

    Positive Erlebnisse, wie "ich kriegs ja wieder oder sogar noch Besseres" sind bestimmt hilfreich, dass er lernt, Wegnehmen ist nichts Schlimmes. Im speziellen Fall hat der Welpe ja nicht gewusst, dass Du den Apfelschnitz nur für ihn aufheben wolltest.

    In ähnlichem Alter hat mein Hund mich mal wirklich böse angeknurrt, als ich ein Stück getrockneten Pansen aufheben wollte. Ich gestehe, ich war so erschrocken, dass ich zurück gezuckt bin. Aber das hat nichts geschadet, denn inzwischen akzeptiert er es stoisch, wenn ich ihm was auch immer weg nehme. Allerdings habe ich es auch nicht zum Sport gemacht, sozusagen aus disziplinarischen Gründen, ihm ständig Objekte seiner Begierde abzunehmen.

    Grundsätzlich bin ich der Meinung, für die Entwicklung eines gelassenen, sicheren Hundes ist es besser, wenn er sich drauf verlassen darf, was seins ist nimmt auch Frauchen/Herrchen nicht weg (es sei denn, es ist gefährlich =) )

    Bin jetzt aber, glaub ich, ziemlich vom Thema abgekommen :ops: !

    LG Appelschnut

    Ich habe mit der Fragestellung nicht wirklich Erfahrung, weil ich noch nie beobachten musste, dass Hunde geschlagen wurden.

    In dem speziellen Falle würde ich es mit der Ermahnung des Mädchens gut sein lassen. Wenn sie schon bittet, dass man es nicht ihrer Mutter erzählt, weiß sie anscheinend ja schon, dass sie was falsches gemacht hat. Interessanter fände ich, wie ihr Verhältnis zu den Hunden ist und ob sie es womöglich lästig findet, mit den Hunden Gassi gehen zu müssen.

    Da stecken für mich jetzt so viele Fragezichen dahinter, dass ich kaum was sagen mag. Natürlich ist es falsch einen Hund zu schlagen, aber Jugendliche sind auch schnell mal überfordert mit einer Situation, die sie sich nicht selbst gewünscht haben.

    Je nach dem, was es ist, tut mir das Mädchen ebenso leid wie der Hund!

    LG Appelschnut

    Täglich ein Ei würde ich bei der kleinen Maus für deutlich zuviel halten. Aber bei einem Ei pro Woche hätte ich keine Probleme. Warum machst Du nicht eine Nudel-Ei-Pampe gibst ihr etwas davon und bewahrst den Rest im Kühlschrank auf. Zwei bis drei Tage sollte das halten. Und dann kannst Du auch noch Deiner Phantasie freien Lauf lassen, wie Du das aufpeppst, mit Fleisch, Fisch, Käse und nicht zu vergessen, Gemüse und Obst.

    Es macht einfach Spaß zu sehen, wie es schmeckt.

    Ich bin kein Hardcore-Barfer, aber habe mir da etwas abgeguckt. Öl gehört natürlich zum Gemüse dazu. Und die Eierschale wäre natürlich Klasse wenn sie die mitfrisst. Besser wäre noch, wenn Du die granulierst.

    LG Appelschnut

    Zitat

    :???: :???: :???:
    Ich glaube, jetzt mußt Du Deinen Hund rasieren und fotografieren. So langsam weiß ich nicht mehr, was Du meinst.

    Bitte nicht gleich schlagen, aber ist das was dein Hund dort hat wirklich Haut-/Knorpellappen oder sind es einfach nur verfilzte Haare? Ist nur so eine Idee ...

    Nun weiß ich auch nicht mehr worum es Dir geht Cafedelmar. Hinter den Ohren, also am Hals angewachsen, hat meiner eindeutig keine "Lappen".

    Aber so oder so, fand ich die Recherchen zu Tragus und Antitragus spannend und hab wieder was gelernt.

    Deshalb trotzdem Danke!

    LG Appelschnut