Beiträge von Appelschnut

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    Ich muss mal eben als erstes nachfragen: bekommt der Hund NUR Metronidazol als Medikation?
    Kein Panacur?

    @ Coreys Mami

    entweder Panacur oder Metronidazol. Nicht beides zusammen! Wobei ich Panacur bei der Erstbehandlung als etwas schonender bevorzugen würde.

    Wir haben haufenweise Erfahrungen mit Giardien. Vor allem ist es wichtig, dass es nicht bei einer Einmalbehandlung bleibt, sondern dass nach ein paar Tagen Pause die Medikamentengabe wiederholt wird, weil die Giardien einen Entwicklungszyklus durchmachen und auch die nächste Generation "erwischt" werden muss.

    Der Wechsel der Gassi-Gegenden ist deshalb gut, weil der Hund sich die Giardien möglicherweise immer wieder irgendwo aufschnüffelt und man ein Weilchen die Gefahrenquellen umgeht. Deshalb muss man aber nicht jeden Tag woanders gehen, sondern nur die vorher regelmäßigen Orte ein wenig meiden.

    LG Appelschnut

    Hallo zusammen,

    ich wollte mal Bericht geben, wie es uns ergeht, seit wir Suprelorin "abgesetzt" haben.

    Ausgangslage war, dass mein Rüde im Freilauf mit anderen Hunden ausschließlich darauf fixiert war andere Rüden zu besteigen. Um zu testen, ob das hormonell gesteuert ist, habe ich ihm das Implantat im Juli 2008 spritzen lassen. Er war damals gut zwei Jahre alt.

    Nach der üblichen Wirkverzögerung war der Erfolg durchschlagend, das Aufreitverhalten fand überhaupt nicht mehr statt. Nach einem halben Jahr im Januar dieses Jahres hab ich noch mal nachchippen lassen.

    Jetzt lasse ich die Wirkung auslaufen und wir sind ca. 4 Monate über den Zeitpunkt hinaus, wo die Suprelorinwirkung nachlassen sollte. Das (positive) Verhalten meines Rüden hat sich nicht verändert. Er spielt lieber mit anderen Rüden als dass er sie belästigt.

    Ich hatte das Implantat ja auch eingesetzt in der Hoffnung, dass die Besteigerei nur eine Phase ist, die mit dem richtig Erwachsen werden vergeht. Wäre super, wenn der Plan aufgeht. Drückt mir bitte die Daumen!

    LG Appelschnut

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    Das was manche an Hundeapotheke haben, soviel habe ich nichtmal für mich! :???:

    Ich auch nicht für mich :ops: Eine nennenswerte Hausapotheke habe ich erst aufgebaut seit ich den Hund habe :roll: Ist aber trotzdem nicht verkehrt, denke ich, zumal ich im Notfall einige der "Mittelchen" auch für mich nutzen kann :lol:

    So profitiert meine Gesundheit von der Hundehaltung :lachtot:

    LG Appelschnut

    Bin ja jetzt auch ein bisschen baff, dass um diese Jahreszeit noch sooooo viele Zecken unterwegs sind. Aber klar, bei mehr als 7 Grad Celsius sind die Monster aktiv.

    Man kann sie auch einfach mit den Fingern entfernen, das ist manchmal für den Hund stressfreier. Ich tue mich damit zwar schwer, weil ich die Viecher so furchtbar unappetitlich finde, aber im Interesse des Hundes überwinde ich mich an sensiblen Stellen.

    Ansonsten geht die Welt nicht unter, wenn man mal eine Zecke sich voll saugen und von selbst abfallen lässt (nur immer hübsch beobachten, damit es kein Blutbad beim versehentlichen Zertreten auf dem Boden gibt).

    Ein Spot On hilft nicht gegen Zecken, die sich bereits in den Hund verbissen haben. Es soll eigentlich verhindern, dass er welche aufsammelt. Und jetzt im Herbst würde ich eigentlich kein Spot On mehr auf den Hund tun. Da geht bei mir die Abwägung von Chemiegeschütz gegen Zeckenrisiko gegen Chemiegeschütz aus.

    Aber im Sommer schieße ich auch mit Chemie auf Zecken :D

    LG Appelschnut

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    Ich hab bei sonem 2.8 kilo Hund halt sowas kleines im Kopf wie die Hunde die meine Oma so hat, und son Hühnerhals die ich so hab die sind 1/3 so lang wie diese Hunde :lol: . Und wenns halt Hühnerhälse Gratis geben könnte und keine Hühnerbrust, naja ^^

    :ops: Wie schnell man sich falsch ausdrücken kann :ops:

    Eigentlich wollte ich ein Plädoyer dafür abgeben, dem Kleinen den ganzen Hals zu geben :gott:

    Und nur, wenn man Angst vor den Knochen hat, doch lieber schieres Fleisch nimmt, bevor man ne halbe Stunde damit verbringt einen Hühnerhals von dem bisschen Fleisch daran zu befreien ;)

    LG Appelschnut

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    Hühnerhälse werden in der regel im ganzen gefressen. Durch das rohe Fleisch drum herum kann die speiseröhre auch nicht verletzt werden. Hunde schlingen sowas einfach runter.
    Bei einem 2,8 Kilo kleinen Hund würde ich mich das nicht trauen einen Hühnerhals zu verfüttern. Ich verfüttere Hühnerhälse eh mehr wegen des calzium Bedarfs. Vielleicht lieber das Hühnerfleisch abschneiden und den Knochen in die Mülltonne, wenns eh noch Fertigfutter gibt. Mit zuviel calzium tut man nem Hund auch nix gutes. Aber lecker Hühnerfleisch ist schon was feines :D .

    Entschuldige, nix für ungut :smile: , aber die Mühe von einem rohen Hühnerhals das Fleisch "abzufieseln" würde ich mir nicht machen. Wenn's pures Hühnerfleisch sein soll, würde ich mir bei den Portionen die so ein 2,8 Kilo Hund frisst schon mal ein Stückchen Hähnchenbrust gönnen. Ansonsten sind doch an einem Hühnerhals gerade die relativ weichen, gut verdaulichen Knochen der Witz.

    LG Appelschnut

    Zur Apotheke:

    Für Insektenstiche (insbesondere im Maul- / Nasenbereich) halte ich immer ein Gelkühlpack im Tiefkühler bereit.

    Zu Betaisodona, sollten vielleicht noch Alternativen genannt werden. Ich verwende Wasserstoffperoxid 3%. Propolissalbe und Bepanthen zur Wundbehandlung sowie Traumeel gegen Schmerzen und Euphrasia Augentropfen sind fester Bestandteil meiner Hausapotheke.

    Wurde schon eine Schere mit runden Spitzen genannt?

    LG Appelschnut

    Hallo an alle, die hier noch schreiben!

    Ihr habt Euch um Lichtjahre von der Ursprungsfrage entfernt und liefert auch keine hilfreichen Beiträge, die der TS Ratschläge geben könnten. Anscheinend hat sie sich auch desinteressiert abgewendet.

    Das Thema Sinn bzw. Unsinn des auf den Rücken legens, ist hier im Forum ein vollkommen abgenagter Knochen. Zu dem Thema wurde schon alles gesagt, nur anscheinend noch nicht von jedem.

    Lasst es einfach gut sein, Ihr werdet Euch gegenseitig ohnehin nicht überzeugen.

    LG Appelschnut

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    Schon möglich das damit auch die operative Kastration gemeint war. Es waren schließlich 51 Seiten zu lesen.

    Aber egal ob operativ oder chemisch. Wenn so krasse Verhaltens Änderungen auftreten, sollte man auf jeden Fall auch die Möglichkeit einer Schilddrüsen Unterfunktion in Betracht ziehen.

    Die Blutuntersuchung ist nicht so wahnsinnig teuer und eine Unterfunktion läßt sich gut behandeln.

    Ich weiß aus persönlicher Erfahrung wie elend einem ist in Unterfunktion(habe Hashimoto)und das sollte man in keinem Fall unbehandelt lassen.

    felixa
    Ich gebe Dir insoweit recht, dass man im Falle "krasser" Verhaltensänderungen alle möglichen Stoffwechselstörungen neben anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen prüfen sollte.

    Witzigerweise hatte mein Hund vor ein paar Monaten Schilddrüsenwerte, die auf eine Über- nicht Unterfunktion der Schilddrüse hinwiesen (extrem erhöhter Wert beim Gesamt T4). Ich habe das allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Suprelorinimplantat gesehen.

    Ich hab ansonsten in diesem (Suprelorin)Thread auch nichts von krassen Verhaltensänderungen in der von Dir angesprochenen Richtung gelesen.

    Deshalb stimme ich Dir nochmal zu: in krassen Fällen von verändertem Aktivitätsverhalten immer auch die Schilddrüse testen lassen, aber ich kann nicht sehen, wo es was mit dem Suprelorin zu tun hat.

    Übrigens fand ich das Schilddrüsenprofil ganz schön teuer. Ist nichts was ich aus lauter Neugierde alle Vierteljahr wiederholen würde.

    LG Appelschnut