Beiträge von Filmposter

    Thrombozyten sind laut Auswertung am oberen Ende, aber im Normbereich: 451 G/l


    Folgende Werte sind problematisch:

    Harnstoff 11,1 mmol/l

    Phosh.-anorg 2,1 mmol/l

    Kalium 5,9 mmol/l


    Hämatokrit 0,37 l/l

    Hämoglobin 129 g/l


    MCHC 34,8 g/dl


    Monozyten 7%

    Eosinophile 13%


    Monozyten 0,8 G/l

    Eosinophile 1,5 G/l


    Zeckenkrankheiten wurden schon bei der letzten Diagnose ausgeschlossen.

    Und danke für den Tipp mit der Spritze.

    Hallo liebe Menschen aus dem Dogforum,

    Meistens bin ich nur stille Mitleserin - heute würde ich aber gerne euer Schwarmwissen anzapfen. Unsere neunjährige Hütemixhündin hat leider vor 1,5 Monaten sehr plötzlich abgebaut und hatte dann schnell hohes Fieber. Wir sind sofort zum Tierarzt. Es wurden Blutprofil und ein Ultraschall gemacht. Sie hatte einen sehr hohen Entzündungswert und eine Anämie. Beim Ultraschall wurden Schatten an der Milz identifiziert. Darum wurde sie mit Antibiotikum behandelt um die Entzündungswerte runterzubringen und ihr in einer OP die Milz entfernt. Sie hatte drei Wucherungen, die biopsiert und eingeschickt worden sind. Wahrscheinlich kein Krebs war die Diagnose.

    Einen Monat später war sie wieder abgeschlagen. Letzte Woche Mittwoch hat sie aufgehört zu fressen. Wir sind wieder zum Tierarzt. Großes Blutbild, bei Verdacht auf Allergie auch Cytopoint (kratzt sich viel und schmerzt), Allergiebild und alles mögliche Andere wurde jetzt über das Wochenende abgefragt. Am Freitag hatten wir erste Werte: akute Niereninsuffizienz, mittels Ultraschall ermittelte Magenschleimhautenzündung, immer noch Anämie. Sie kam 2x an den Tropf, bekam Medikamente zur Anregung der Niere, Novalgin gegen die Schmerzen und Mittel gegen die Übelkeit. Heute haben wir den Termin, um alle Blutwerte zu besprechen und daraus ein weiteres Vorgehen abzuleiten. Erster Verdacht am Freitag war ein Lymphom, aber es ließen sich wohl keine Wucherungen auf dem Ultraschall erkennen.

    Sie frisst immer noch nicht. Nur vereinzelt bei neuen Angeboten ein kleines Bisschen und dann nicht mehr. Keine ganze Leckerlistange, vom Huhn nur ein einziges Stück. Angeboten haben wir ihr alles Mögliche.

    Ich merke nur, dass es ihr trotz Schmerzmittel seit Tagen massiv unwohl ist, schlecht ist ihr auch(schmatzt). Sie liegt eigentlich nur noch. Ansprechbar ist sie noch, steht auch von alleine zwischendurch mal auf. Trinken tut sie.


    Falls irgendwer irgendwelche Gedanken teilen mag, würde ich mich freuen.

    Eine Frage an das Schwarmwissen hier: unsere Hündin hatte ein mittelgroßes Atherom auf dem Rücken. Sie hat es sich jetzt versehentlich auf gekratzt. Nach Rücksprache mit der TA, gehen wir Montag vorbei und wahrscheinlich wird es dann entfernt. Es eitert, sie möchte auch gerne dran und hat darum ihren Trichter auf.

    Jetzt habe ich gelesen, dass es nach der operativen Entfernung zu Entzündungen kommen kann. Darum: Hat jemand von euch schon einmal operativ ein Atherom entfernen lassen? Hat es sich dann bei euren Hunden entzündet? Brauchte es bei euch eine Vollnarkose?

    Habt ihr Ideen über den Kostenrahmen. Internet sagt ca. 400-1000 Euro. Ich würde jetzt erst einmal mit mehr rechnen.

    Danke an alle, die ihre Erfahrungen teilen.