Beiträge von Jetset

    Naja, aber der zwölfjährige Hund war auch mal jung und musste erzogen werden.

    Und nur weil mir ne HuTa-Tussi erklärt, mein Hund müsse kastriert werden, damit sie für das Geld, das von mir nimmt, keine Arbeit hat, würde ich nicht gleich zum Doc springen.

    Natürlich musste der auch Erzogen werden.....War halt nur ein etwas unglücklicher vergleich beim Zeigen.
    Was überigens dann fast schon komisch wirkte als Ferris den Trainer dann bei der Übung auf dem Parkplatz fast hinter sich her gezogen hat. Weil das was er mit dem ,entgegenstellen und Hand raus, bei seinem Hund gezeigt hat bei ihm so gut wie gar nicht funktionierte.
    Und das bei einem Trainer wo man meinen sollte das er das jeden Tag macht. Das wir da erst recht Probleme hatten das umzusetzen und dabei vielleicht auch was falsch gelaufen ist hätte er sich eigentlich denken können.


    @flying-paws
    Ich bin gar nicht dafür den Hund Kastrieren zu lassen solang es Medizinisch nicht Notwendig ist.
    Und nur weil er mal zu Hündinnen rennt oder besonders intressiert ist wäre das für mich jetzt auch nicht ein zwingender Grund.
    Da habe ich andere Sachen gehört...von Rüden die nach einer Begegnung mit ner läufigen Hündin nicht mehr gefressen haben oder zu Hause geheult haben etc....
    Haben wir alles nicht...egal wie aufgeregt der Hund draussen ist...zu Hause ist er entspannt.
    Und fressen tut er eh IMMER.
    Ich suche sicher dazu KEINE Rechtfertigung.....sondern eher Entscheidungshilfe auf Grund von Erfahrungen. ;)

    Ja....das Problem ist...Wie findet man einen GUTEN?
    Die Kosten sind mir weitesgehend egal wenn was bei raus kommt.
    Ich befürchte wir haben zu letzt echt Geld verbrannt....

    Die Nicht-Leinenführigkeit sitzt also in den Eiern? Da ist ja spannend.

    Ziemlich flach ausgedrückt....da gehts wohl eher um die Aufregung schnell noch irgendwo schnüffeln zu müssen etc....
    Die meisten kastriereten Rüden die ich kenne sind halt eher gemütlicher Natur.
    Und das Alter spielt in meinen Augen sehr wohl eine Rolle......
    Tut mir leid aber wenn du die beiden Hunde gleich setzt sind wir da wohl unterschiedlicher ansicht......

    Gut, das hilft euch jetzt auch nicht weiter - oder vielleicht doch:

    Stellt ihn euch in 10 Jahren vor, wenn er nicht mehr laufen will und vielleicht inkontinent ist. Dann denkt an diese Zeit zurück und ihr wärt froh, wenn es wieder so wäre.

    He, he...ja schon.
    Aber wir wollen ja auch mal mit ihm irgendwo anders hinfahren und spazieren gehen.
    Das artet dann allerdings grade in einer neuen Umgebung in puren Stress für uns alle aus.
    Naja...und wenn man dann schon vor nem Ausflug übelegen muss ob man den Hund überhaupt mitnehmen will...das kanns ja auch nicht sein. Am ende bleibt man dann ganz zu Hause.
    Daher hatten wir ja schon intensiv versucht ihm das beizubringen. Nur frustriert es natürlich extrem wenn man mal, trotz Hundeschule und Trainer, so gar keine Erfolge erziehlt.

    Das fand ich auch schon bei dem Hundetrainer sehr Geil. Der hatte bei einigen Trainings Stunden seinen "Übungshund" dabei mit dem er Zeigen wollte wie das während der Übungen und nachher aussehen sollte.
    Sein Mischlingsrüde war 12 und Kastriert.....Marke Couchhund....das der nicht mehr groß an der Leine reißt ist denk ich eher normal^^
    Ist in meinen Augen war das ein schlechter Vergleich mit unserem unkastrierten Junghund.

    Wobei gestern auch wieder die Disskussion auf kam ob wir das im Sommer mit dem Chip versuchen.
    Ferris war gestern Tagsüber in einer Hundepension. Da waren wohl 3 weibchen und die Chffin meinte Abends er wäre den ganzen Tag um die rumschlawenzelt statt zu spielen und wäre ab und zu auch recht aufdringlich geworden.
    Sie würde uns dazu raten.
    Tja...ich hab da ehrlich gesagt bedenken da er bei anderen Rüden eh schon sehr defensiv ist.
    Ich weiss nicht in wie weit das sein Wesen und seine Figur verändern würde.
    Auch wenn die Wirkung nach einem Jahr wieder nachlässt weiss ich nicht ob wir ihm da einen gefallen mit tun.
    Zu mal einem das ja auch das Training und die Übungen nicht abnimmt sondern maximal erleichtert.



    Euer Hund ist ja jetzt schon fast zwei Jahre alt.

    In diesen zwei Jahren durfte er offenbar ganz viel Freilauf geniessen aber ganz wenig Leinenführigkeit. Heisst also wann immer er an der Leine war, hat er gezogen. Das heisst für mich, dass ihm der Zug am Halsband eigentlich so gut wie egal ist, da er sich eh daran gewöhnt hat und da er sowieso weiss, das er irgendwann in den Freilauf kommt. Im Freilauf kann er dann zu anderen Hunden abdüsen, weil die Schlepp unnötig ist und euch kann er ignorieren. Der Hund ist so weit, dass er dafür über einen Fluss geht.

    Ich frage mich halt, ob ihr damit nicht schon die ganze Zeit von Anfang an den Aussenfokus des Hundes so stark gefördert habt, dass der Hund an der Leine gar nicht gscheit zu Ruhe kommt und man da von 0 anfangen muss. So mit Leine im Haus und dann im Wohnzimmer ohne jegliche Ablenkung üben.

    Im Haus oder im Garten zieht er nicht. Da gibts ja nichts spannendes.
    Wenn ich den da dafür belohne das er neben mir an der Leine herläuft weiss ich nicht ob er versteht warum er was bekommt.
    Und.... ja....der war sicher bisher mehr ohne Leine als mit Unterwegs.
    Gab es ja auch bis vor kurzem keinen Grund zu.


    Er ist einfach immer so aufgeregt wenn wir losgehen das er sich nicht auf uns konzentriert.
    Was denke ich ja schon mal die Grundvorrausetzung sein sollte.
    Aber das macht er auch erst dann wenn wir raus sind....Beim Leine und Halsband anlegen ist er immer noch ganz entspannt.

    Hallo,

    ich bin absolut kein Erziehungsprofi, Leinenführigkeit üben wir derzeit auch noch ... und anderes.

    Aber das fiel mir jetzt doch ins Auge: aufgeregt losgehen ist mist. Hatte unsere Madame auch mal angefangen und mich ziemlich genervt damit. Daher bin ich da wirklich konsequent immer wieder reingegangen und hab den Spaziergang kurz verschoben. Wenn sie ruhig war neuer Versuch. Das hatte sie erstaunlich schnell raus und war nie wieder ein Thema.

    Habt ihr dahingehend mal was versucht?

    Also...das wir wieder ins Haus zurück gegangen sind nicht.
    Ich habe versucht ihn draussen erstmal sitzen zu lassen. Ach schon mal gerne so 10 Minuten bevor wir dann los sind.
    In der Hoffnung das er schon mal alles auf sich wirken lassen kann aber das scheint die Spannung bei Ihm eher noch mehr aufzubauen.
    Nach dem ersten Schritt wird gleich wieder gezogen....auch wenn ich das mehrfach wiederhole.
    Er scheint halt nicht zu verstehen das wir stehenbleiben WEIL er zieht.
    Auf dem Rückweg ist er dann meist ganz entspannt an der Leine...aber liegt eher daran das er ausgepowert ist.

    Nein, wir haben das mit dem Klicker mal optional in der Hundeschule probiert.
    Da haben sich ehrlich gesagt meiner Lebensgefährtin und mir nicht so wirklich die Vorteile raus erschlossen.
    Was wir immer wieder mal Nutzen ist die Pfeife.
    Ist halt angnehmer den Hund Sonntags Morgens um 7 wenn er bellt aus dem garten zurück zu Pfeifen als seinen Namen zu brüllen. :face_with_tears_of_joy:
    Geschirre haben wir mittleiweile schon 3 Stück aber der Geschirrgriff sagt mir jetzt nichts. :face_with_rolling_eyes:

    Tja...weiss er wie er sich verhalten sollte?
    Offensichtlich nicht. Weil wir es anscheinend noch nicht gebacken bekommen haben Ihm das mit den gängigen Methoden zu vermitteln.
    Das der Hund da nichts für kann ist uns schon klar.
    Nur wir wissen halt grad noch nicht so wirklich wo wir nach den ganzen gescheiterten Versuchen bei ihm ansetzen müssen das er es rafft.
    Er ist einfach immer so aufgeregt wenn wir losgehen das er sich nicht auf uns konzentriert.
    Was denke ich ja schon mal die Grundvorrausetzung sein sollte.
    Aber das macht er auch erst dann wenn wir raus sind....Beim Leine und Halsband anlegen ist er immer noch ganz entspannt.

    Beim Doc?
    Der war schon als Welpe anfangs wegen der Impfen da. Er verhält sich so wie er sich bei jedem anderen Bekannten verhält den wir besuchen.
    Neugierirg und wenn er angesprochen wird freut er sich.
    Der Arzt hatte Ferris schon wo er klein war mit Leckerchen auf den Hochfahrbaren Tisch glockt und mit Ihm gesprochen.
    Da hätte er Ihn auch noch problemlos draufheben können. Das war gut. :)
    Der zuckt heut enicht mal wenn der Tisch hochfährt.
    Waren aber auch wegen seiner Augen häufig da....Das ist für den nichts besonderes. Er kennt den Arzt und die besuche waren bisher zu 99% schmerzfrei.
    Gibt also keinen echten Grund warum er da Angst haben sollte.

    Nee...der freut sich wirklich. wenn wir da reingehen und geht von sich aus sofort auf den Tisch.
    Der steck ihm immer jede menge Leckerchen zu und freut selber auch.
    Der ist super.
    Glaube mir....ich kenne unsern Hund....ob der Aufgeregt, Eingeschüchtert ist oder sich freut kann ich sehr wohl unterscheiden. :winking_face: