Beiträge von Jetset

    @Helfstyna
    Das ist sicher das Eine....und dann werden noch jede Menge ehemalige Straßenhunde zur vermittlung, unter anderem, aus dem Osten importiert wo unsere Tierheime sicher selbst voll genug sind....
    Die zu großem Teil ehrenamtliche Arbeit vieler Helfer in diesen Ländern weiss ich sicher zu schätzen...allerdings müssen die Hundeprobleme in den jeweiligen Ländern meiner Meinung nach selbst gelöst werden.

    @ *Sascha*

    Nun ja….wo soll man das fest machen?

    Einige Dinge sind nicht Planbar.

    Wenn ich dran Denke was unser Hund mit seinen grade mal 2 Jahren bisher gekostet hat was nicht unbedingt abzusehen war…..der Horror^^

    Das kann sich einfach nicht jeder leisten…was sollen die Leute dann tun? Viele geben ihren Hund ja nicht ab weil er ihnen egal ist.

    Wenn ich so überschlage….hatten wir trotz OP und Haftpflichtversicherung schon über 3000 Euro für Tierarzt und Klinik an Kosten.

    Und das sind sicher noch Kosten wo einige Hundebesitzer wahrscheinlich noch froh gewesen wären wenn es nur das gewesen wär.

    Von Kosten die noch so nebenher anfallen….wie neuer Zaun, Hundetraining, Ausstattung, Futter etc. will ich lieber erst gar nicht anfangen.

    Ich denke wenn ich den Zaun, den wir ohne ihn nicht gemacht hätten, mit reinrechne hat uns der Hund locker 15 000 gekostet. BIS JETZT.

    Wenn da einige an ihre Grenzen kommen habe ich da vollstes Verständnis für. Aber besser er kommt dann ins Tierheim als irgendwo ausgesetzt zu werden.

    Ein Hund Kann halt sehr teuer werden…muss er aber nicht….Mein voriger Hund hat außer Impfen und Futter so gut wie nichts gekostet.

    Jau...hatts wohl überstanden...Noch mal Glück gehabt.
    Haben kommenden Freitag noch mal n Termin aber die Ärztin war bei der letzten Untersuchung schon sehr zuversichtlich das da nichts zurück bleibt.
    Zumindest bei Ihm....Wir werden jetzt jedes Mal die Panik kriegen wenn er beim Spaziergang mal wieder irgendwas undefinierbares einsaugt.....

    Kurzes update:

    Ferris ist seit seiner Entlassung am Dienstag Abend wieder gut drauf und Zeigt keine Auffälligkeiten.
    Heute Abend ist die erste Nachuntersuchung....Hoffen wir mal das da nichts weiter festgestellt wird.
    Aber im Moment gehe ich zumindest von seinem Erscheinungsbild nicht davon aus.

    Die Tierärztin meinte am besten wäre wenn man dem Hund das Zahnfleisch und die Zunge mit Honig einschmiert.
    Weil der Zucker über die Schleimhäute schneller aufgenommen wird.
    Das er wahrscheinlich was giftiges gefressen hat, war mir schnell klar, aber man geht in dem Moment ja nicht gleich von einem Gilft aus was einen Unterzucker verursacht. Davon ab das Xylit mir vorher gar kein Begriff war.
    Waren Gott sei Dank auch so noch schnell genug in der Klinik und die haben dann ja anscheinend auch alles richtig gemacht.

    Naja...wir haben sowas nicht im Haus.
    Jetzt von Zahnpasta, wo wohl keiner auf die Idee käm dem Hund was davon abzugeben, abgesehen.
    Aber gibt ja sicher Leute die damit zu Hause backen und denen nicht bewusst ist wie gefährlich dieser Stoff für Hunde ist.
    Und vielleicht grade weils kalorienarm ist dem Hund ein Extra leckerchen zukommen lassen möchten.
    Ferris wird in Zukunft seine Feiläufe nur noch mit Maulkorb genießen können.
    Das brauchen wir nicht noch mal.....
    Wir werden paralel ein Anti Giftköder Training machen...das war eh geplant. Die Trainerin die das anbietet meinte damals, das macht keinen Sinn bevor der Hund nicht mindestens 2 Jahre ist. Aber ich hab da meine zweifel ob das dies bei unserem Labbi funktioniert.

    Hi...ja....aber es war...sehr knapp meinte die Ärztin......
    Ich hab grad noch mal n Post dazu gemacht "Warnung vor Xylit".
    Er kann den Zucker jetzt wieder ohne Infusion halten...aber ein Leberversagen innerhalb der nächsten 2 Wochen kann laut Ärztin nicht ausgeschlossen werden.
    Die Werte werden jetzt alle 2 Tage kontrolliert und er bekommt Tabletten. Bisher sieht es noch gut aus.
    Puhhh.....das war wirklich eine schlimme Erfahrung.
    Ich hoffe da kommt jetzt nichts hinterher.

    Hallo,

    unser 2 Jähriger Labrador wäre in den letzten Tagen fast an einer Xylit (Birkenzucker) Vergiftung gestorben.

    Nach 4 Tagen am Tropf konnten wir Ihn gestern wieder aus der Klinik holen.

    Womit er noch nicht über den Berg ist. Ein Leberversagen in den nächsten 2 Wochen konnte die Tierärztin nicht ausschließen.

    Die Ärztin vermutete das er 1 Kaugummi gefressen haben könnte….Ja …ich war auch überrascht…das Reicht bereits für einen Mittelgroßen Hund.

    In der Klinik war laut Ihrer Aussage unser Ferris der erste mit dieser Vergiftung der es bei Ihnen überlebt hat.

    Mir war die verehrende Wirkung dieses Stoffs vorher nicht bekannt.

    Der Hund fällt ins Unterzucker…krampft und verstirbt innerhalb weniger Stunden wenn er nicht sofort behandelt wird.

    Grade bei Hunden die gerne alles aufnehmen ist das Risiko enorm.

    Das Zeug ist in Müsliriegeln, Kaugummis, Diätkuchen, Zahnpasta, etc….

    Ich hoffe diese Info ist für einige hilfreich.

    Kurzes Update:

    Heute Morgen waren die Werte wohl wieder ganz gut.
    Wurde vom Tropf genommen und jetzt wieder Stündlich kontrolliert.
    Sollte er ohne Infusion über den Tag kommen können wir Ihn heut Abend abholen....
    Aber sowas haben wir ja schon mal gehört....abwarten...