Beiträge von Jetset

    Noch mehr draufhauen ist hier doch eigentlich nicht nötig oder?

    Wurde schon von so ziemlich allen zu einer Abgabe geraten, auch wenn die TE das erst mal nicht wahrhaben will.

    Nicht nur wegen der Überforderung, auch weil die unruhige Wohnsituation für den Dobi-Welpen nicht gerade von Vorteil ist. Wurde doch aber alles schon gesagt und erklärt.

    Was noch ankommen muss: Sich eingestehen dass man überfordert ist, das ist weder ein Fehler noch eine Schwäche, im Gegenteil

    Sorry...ich hab hier nur die ersten 10 Seiten gelesen...da wäre mir fast der Kaffee aus der Hand gefallen....
    Sich in Ihrer Situation einen solchen Hund anzuschaffen ist wirklich schon grob Fahrlässig.
    Natürlich bricht einem das Herz wenn man son kleinen Mops wieder abgeben muss aber ...er bleibt nu mal nicht so klein.
    Grade bei der Rasse...wenn dann was passiert ist das Geschrei wieder groß und alle anderen Hundehalter müssen drunter leiden.

    Pfff…..das muss man erstmal verdauen…:X

    Keine Ahnung von Hunden, nicht informiert, wahrscheinlich der Erste Hund überhaupt und dann gleich ein Dobermann……

    Wir haben bereits unseren 3ten Hund….selbst mit Haus und Garten würde ich davor zurückschrecken.

    Und dann das Tier nach schon so kurzer Zeit fast den ganzen Tag alleine lassen zu wollen…..

    Wie immer Du dir das vorgestellt hast…..das wird NIX.

    Ich wollte mir damals auch einen holen……hab mich informiert und war dann ganz schnell weg von dieser Rasse und hab mich für einen Rotti entschieden.

    Dobermänner sind sehr Agil genau wie Riesenschnautzer und haben selbst mit 1 Jahr bei falscher Erziehung wenig Hemmungen deine Einrichtung in Sperrmüll verwandeln.

    Und zu alle dem kommt noch das der Hund nicht sehr lange brauchen wird heraus zu finden das Du mit ihm überfordert bist.

    Er wird Dich dann nicht als Chef anerkennen …..und dann einen Dobermann mit einem Anfängerhundehalter der das Tier nicht kontrollieren kann……der Alptraum.

    Hundewelpen sind immer süß….aber tu Dir und dem Hund einen gefallen und gib ihn in Fachkundige Hände ab.

    Er kann sonst sehr schnell für Dich und Deine Umgebung zur Gefahr werden.

    Wenn es schon trotz deines Zeitmangeln unbedingt ein Hund sein muss entscheide Dich für eine gemütliche Rasse.

    Allerdings wirst Du auch keine finden die bereits mit 12 Wochen den ganzen Tag alleine bleiben kann….

    Also…bei echten Problemhunden, die man schon als gefährlich einstufen kann, sollte nach einem Gutachten der Hund wirklich getötet werden.

    Selbst wenn ein guter Hundetrainer mit Ihm arbeitet kann man den letzten Endes nur an jemanden mit viel Erfahrung und viel Zeit vermitteln.

    Was wohl zum größten Teil unwahrscheinlich ist….

    Ich liebe Hunde…..aber das Tier bis zu seinem Lebensende in einem Zwinger mit qualifizierter Betreuung zu Halten was extreme Kosten verursacht oder ihn später als „Eventuell“ resozialisiert wieder zu vermitteln …davon halte ich persönlich nichts.

    Wenn dann was passiert ist das Geschrei wieder groß.

    Ich kann mich leider sehr Gut dran erinnern wo die Kampfhund--Debatte aufkam.

    Ich hatte zu der Zeit schon einen 3 Jahren alten Rottweiler der auf Campingplätzen überall gern gesehener Gast war. FREILAUFEND! Das war wirklich ein sehr lustiger gutmütiger Hund.

    Nach den Medial aufgebauschten angriffen war er trotz seiner Gutmütigkeit auf einmal der Killer der nur noch an der Leine und am besten mit Maulkorb mitgenommen werden durfte.

    Generell wurde man innerhalb kürzester Zeit überall schräg angeschaut wenn man mit Ihm irgendwo auftauchte.

    Leute vom Amt kamen auf mal vorbei und haben unseren Garten und unsere Wohnung begutachtet……

    Also wie Krass die Medien da Einfluss nehmen können hat mich damals echt geschockt.

    Der Bund hat dann unter dem Druck der Medien eine völlig in meinen Augen Schwachsinnige Liste mit Hunden ausgegeben die als besonders gefährlich einzustufen sind.

    Also ich glaube wir sind uns hier einig das wir eine zweite Hetz Kampagne in der Form nicht noch mal in Deutschland brauchen.

    Die Behörde müsste die Hunde einziehen. Damit wäre es Sache der Kommune - auch die Kosten für Unterbringung, etwaige Verfahren, Gutachten …

    Ich verstehe, dass die sich das nicht ans Bein binden.

    Das könnte man ja Prima über die Hundesteuer finanzieren....da sie sonst wohl kaum für irgendwas Sinnvolles eingesetzt wird....naja...schöner Traum^^

    Bei einer Hundeerstanschaffung sollte ein Beratungstermin auf jeden Fall Pflicht sein. Viele wissen halt nicht um die Rassenspeziefischen Eigenschaften und was da Generell auf einen zukommen kann.
    Das wäre auf jeden fall Sinnvoll....das würde das Problem zwar nicht komplett Lösen aber zumindest etwas abfedern.

    Das war ja eben die Frage ....

    bei der ersten Hundeanschaffung? Bei jeder?

    Ich hab jetzt den dritten DK .... muss ich mich vor dem vierten beraten lassen?

    Nein...beim ersten Hund überhaupt mein ich. Nicht beim Kauf einer anderen Rasse. Wenn man schon Hunde hatte weiss man in der Regel auf was man sich einlässt. Aber gibt halt viele die da mit verklärtem Blick sich einfach einen Hund kaufen weil sie die Rasse so Toll finden. aber generell keine Ahnung von Hunden oder Hunderassen haben.
    Da fände ich eine erstaufklärugs Pflicht vor dem Kauf auf jeden Fall SInnvoll......und das wäre ja jetzt nicht so schwer umzusetzen....

    Bei einer Hundeerstanschaffung sollte ein Beratungstermin auf jeden Fall Pflicht sein. Viele wissen halt nicht um die Rassenspeziefischen Eigenschaften und was da Generell auf einen zukommen kann.
    Das wäre auf jeden fall Sinnvoll....das würde das Problem zwar nicht komplett Lösen aber zumindest etwas abfedern.

    Ich bin kein Trainer, aber sollte man nicht jeden Hund individuell betrachten und flexibel in seinen Methoden bleiben.

    Vor allem auch die HH und deren Fähigkeiten. Die müssen das umsetzen können, sauber und punktgenau.

    Und da liegt leider oft das Problem.....
    Wir sehen das ja bei uns selber. Konsequenz und vor allem Training kosten beides Zeit.
    Meine Lebensgefährtin die im Homeoffice arbeitet hatts nicht so mit der Konsequenz und ich bin den ganzen Tag in der Firma.
    Es ist bei uns jetzt kein gravierendes Problem, wenn man mal von der Leinenführigkeit absieht :hundeleine04: , aber wenn ein Hund wirkliche Probleme macht und der Halter nicht die Zeit oder den Nerv hat tägilich mit dem Hund bestimmte sachen zu trainiren
    sollte er sich fragen ob er den Hund nicht besser abgibt. Trainer können einem nur Zeigen wie man es Ihm beibringt.....tarinieren muss man den Hund letztenendes selbst.


    @Tucker
    Jo...das gibt es...unerwarteter Weise.
    Ein Bekannter hatte aus dem gleichen Wurf Rottis - ein Mädel und einen Rüden.
    Sie ....Schmusekatze Er...unberechenbar und gefährlich....beide aus einem Wurf ...beide gleich erzogen gleiches Umfeld.
    Der Bekannte hat Ihn behalten....Ich hätte Ihn weggegeben oder Einschläfern lassen....weil ich für die Sicherheit in meinem Umfeld mit dem Hund nicht hätte garantieren können....Hat den kleinen Hund vom Nachbarn gekillt.....n Kind im Kinderwagen angegangen...Gott sei Dank mit Maulkorb.....Der war schon als Welpe irgendwie komisch....Man steckt manchmal nicht drin.

    @Zwerg14
    Also das was Du grade erzählst passt aber mit den Spendenaufrufen aus den Tierheimen hier im Kreis nicht zusammen.
    Das mag vielleicht sein wenn Du eine bestimmte Rasse in einem bestimmten alter suchst aber generell kann ich mir nicht vorstellen das in Deutschen Tierheimen keine Hunde vermittelbar sind.....Das würde ja heissen es werden keine Hunde abgegeben und das wäre ja super.....
    Es ist natürlich mit sehr viel Aufwand verbunden...aber weiss nicht wie das mit vermittelten Hunden aus dem Ausland ist.