Ich habe den kleinen Hund übernommen und mündlich wurde vereinbart, dass es jetzt mein Hund ist, sie aber die Möglichkeit bekommt, mit dem Welpen donnerstags die Hundeschule zu besuchen und ihn ggf. auch nach Absprache mal auf einen Ausflug auszuführen. Ohne Übernachtung bei ihr.
Ich sicherte ihr auch zu, dass sie von mir regelmäßig über das Wohl des Welpen informiert wird.
Da ihr die Trennung so schwer fiel und sie sich fühlte, als sei ihr der Hund " weggenommen" worden, vereinbarten wir am nächsten Tag noch, dass sie den Welpen zurücknehmen könnte, sofern sie binnen kürzester Zeit ihr Leben so umgestalten könnte, um den Welpen selber artgerecht zu halten.
Nach guter Integration des Welpen in unsere Familie sollte kein Zurück mehr möglich sein, da es dann für alle nur leidvoll wäre.
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ich glaube, das ist der Punkt, der der strittig werden könnte.
Du hast ihr nicht näher bestimmt eingeräumt,dass sie "ihn zurück bekommt, wenn sie ihr Leben binnen kürzester Zeit so umgestalten könne" ..
Jetzt nach "nur" 2.5 Wochen könnte sie vielleicht sagen, das ist "binnen kürzester Zeit". Klar hat sie jetzt keinen Vollzeitjob gekündigt,aber wenn das ihre Auslegung dessen ist, dass nun ihre Familie sich kümmert, dann wird sie dem Punkt im Zweifel gerecht.
Entweder Füße still halten und hoffen, die melden sich nicht mehr, weil die Verwandten den "Problemhund" nun wirklich nicht mehr wollen.
Oder wirklich gleich morgen einen Anwalt/die Rechtsschutzversicherung fragen, damit du gewappnet bist