Beiträge von Mrs Barnaby

    das finde ich ganz wichtige Punkte.

    Was kannst du einem Hund bieten?

    Was hast du an Auslastung vor?

    Ich würde in eine ganz frische Selbstständigkeit keinen Welpen holen.

    Selbst-und-ständig passt nicht zu einem Baby.

    Ich würde warten, bis alles im (einigermaßen) ruhigen Fahrwasser ist

    Der Zeitpunkt nutzt dir aber genau Null, wenn du den falschen Hund hast.

    Passt die Rasse/der indivdiuelle Hund ins Leben, funktioniert das auch, wenn der Einzugszeitpunkt nicht ideal gewählt ist.

    Wählt man die falsche Rasse, kann der Einzugszeitpunkt noch so ideal sein, dann wird es ein Hundeleben lang ein Kompromiss und Krampf bleiben.

    Ganz genau.

    Beschäftige dich mal mit den verschiedenen Rassen, ihren Eigenschaften etc.

    Ein Tipp: in den Begleithunden findet man auch zB den Kromfohrländer, wenn dich der Plüsch vom Havaneser abschreckt.

    https://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/kromfohrlnder

    Für mich sind Viszlas und Weimarer

    "immer dabei draußen Hof-und Jagdhunde" , keine "immer dabei drinnen Bürohunde" , aber mit der Meinung steh ich vll allein..

    Schilder mal deinen Tagesablsuf, damit wir wissen, was zu viel ist.

    Wann aufstehen, wann raus Pipi, wann fressen, wann schlafen, wann wohl möglich irgendwelche Trainingseinheiten etc

    "Gassi gehen" - wie, wie viel, wie weit?

    Du hast da ein Baby... Eigentlich reicht zum Pipi raus und irgendwo hin setzen und in Ruhe gucken und Eindrücke sammeln.

    Ich rieche, dass ihr ihn überfordert.. :-/

    Was passiert nach 2W HO? Muss er dann mit ins Büro?

    Ich brauche einen Hund der wenig territorial ist, eher nicht zum bellen neigt (ich weiß das ist auch viel erziehung), Menschenfreundlich ist (es werden sicher auch viele Kinder im Studio sein) und trotzdem keine 3h+ Auslauf am Tag benötigt...

    Auch kleine Hunde brauchen Auslauf.

    Für dein "immer dabei/ kunden- und kinderfreundlich" würde ich mich bei den Begleithunden umsehen, z.B. Havaneser

    ich drück auch für alle, fürs Fröschli und Mama.


    Und ich brauche nochmal alle positiven Gedanken und Daumen. Malwine ist mit Antibiose durch und bekommt inzwischen auch seit einer Woche unterstützend Globuli, für Leber und Appetit und gegen Bauchweh. Ich hatte alle Hoffnung, Zuversicht und Liebe darauf gesetzt. Jetzt mag sie aber nicht mehr fressen. Noch ist das futterfreie Intervall nicht dramatisch, aber schon unlustig! Hab Angst...

    Ich habe mir den Herzenswunsch nach einem Hund noch nicht erfüllen können, weil mein Mann und ich beide auch Vollzeitberufstätig sind (Mo.-Fr.) und das nicht zu passen scheint. Wir beide haben nicht die Möglichkeit, einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen und wohnen sehr ländlich, ohne Hundetagesstätten. Ganz davon ab, dass man sich das auch leisten können muss. Auch wegen Fahrtzeiten über Land haben wir nur kurze Mittagspausen, sodass wir nicht mal eben heim fahren könnten, damit Hundi sich kurz lösen könnte.

    Mein Mann verlässt immer vor mir das Haus und ist an meinen 3 langen Tagen vor mir zurück.
    Das würde konkret heißen, der Hund wäre
    mit Fahrtzeiten Mo.+Di. 9h allein ,
    Mi. 6h, Do.nochmal 9h, Fr. nochmal 6h. Das We würde dann ganz uns drein gehören.

    Je nachdem wie groß die Sehnsucht war, gab's immer mal so Überlegungen, an den 3 langen Arbeitstagen zu organisieren, das Schwiegereltern nach ihm/ihr sehen würden. Aber das ginge nicht jeden Tag, nicht jede Woche, weil sie auch im Schichtdienst arbeiten- und das kann man dann auch nicht verlangen.
    So ist es bisher nur beim träumen geblieben

    das war mein altes Profil.

    Inzw hat sich ein bisschen was getan.

    Wir arbeiten immer noch beide Vollzeit Mo-Fr., aber Mr Barnaby nun in Wechselschicht.

    So ergeben sich nun in der Spät-Schicht 3 vertretbar lange Tage - mit Fahrtzeit bis 5.5h. Die anderen beiden Tage würden wir uns fast die Klinke in die Hand geben, sodass ich diese für Erledigungen nutzen würde und dann würden wir von vll 1- max 2h allein sprechen.

    Nun bleibt noch die zweite Schicht:

    In der Frühschichtwoche wäre der Hund an einem Tag 6h und an den anderen 4 Tagen 7h allein. Das geht natürlich mit einem Welpen und Junghund nicht. Dennoch überlegen wir, ob wir das organisiert bekommen.

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    Wir haben inzwischen Eigentum - ein frei stehendes, einsam gelegenes Haus auf dem Land mit großem Garten und eigenem Wald und wohnen noch dichter bei den Schwiegereltern.

    Ich würde zunächst einmal versuchen, Stunden zu reduzieren. Und es ist im Gespräch, ob meine Schw.eltern sich mit kümmern.

    Für später, wenn der Hund dann eine gewisse Zeit allein zu bleiben gelernt hat, wäre die Überlegung unser Nebengebäude mit zu nutzen. Es ließe sich dort sicher ein Innen- und Aussenbereich erschaffen, sodass dort ein trockener, wind geschützter Platz mit isolierter warmer Hütte ist und auch ein freier Zugang zu einem großen abgeteilten, sicher eingezäunten Stück Garten.

    Alle Nachbarn drum herum haben Hunde, ein Beller zwischen durch würde niemanden stören.

    Er sollte nicht einsam und immer sein Dasein in einen Zwinger fristen, aber es wäre eine Möglichkeit.

    Nach Hutas habe ich geschaut. In noch erreichbarer Nähe der Arbeit gebe es eine, aber das wäre logistisch und finanziell herausfordernd und die haben nicht unbegrenzt Plätze. Vll wäre es aber auch eine Option, bei Kleinanzeigen eine Betreuung von privat zu wählen.