Wir waren heute wieder beim Gruppentraining unserer Hundeschule, sind im Oktober dort neu gestartet. Zunächst mit einem Hausbesuch, dann Einzelstunden, dann Gruppe. Ich mag dieses Konzept, weil man sich mit seinen Stärken und Schwächen kennen lernt, individuell gesehen und unterstützt wird.
Ich mag hier keine Diskussion über die Begrifflichkeiten, aber ich würde sagen, wir machen jetzt überwiegend Unterordnung und Gehorsam in der großen Gruppe. Wir tricksen auch, der Spaß kommt nicht zu kurz- und heute waren wieder Agility-Elemente dran.
Herr Hund hat wieder toll mitgemacht. Unser Thema ist Aufregung und Leinenführigkeit in der Gruppe und was soll ich sagen- es wird immer besser und das merken auch die anderen.
Dort ist ein sehr wertschätzender Umgang miteinander, alle sind durch 'die selbe Schule gegangen'. Niemand schaut doof, wenn was nicht klappt, alle freuen sich miteinander, wenn was toll läuft.
So ist er mir heute bei der ersten Übung direkt abgebutschert, als ich ohne Leine mit ihm Slalom die anderen HH und Hunde abschreiten musste (ich wusste, das wird ohne Leine nichts, so weit sind wir noch nicht, aber ich sollte es versuchen). Ich hab also eine "Krone richten"-Bewegung gemacht, die Flitzepiepe wieder eingesammelt und von vorn begonnen.
Den Rest der Stunde ging es dann aber gut, Herr Hund hat sich konzentriert, an mir orientiert, ich konnte ganz viel mit ruhiger Stimme loben und gutes Verhalten belohnen. Ich kann ihn immer besser lesen, sehe, wenn ihm ein Abstand zu kurz ist und vorzeitig gegensteuern. Oder muss gar nicht korrigieren, weil er von selbst den Blick zu mir sucht und wir gemeinsam cool bleiben.
Cool war auch,wie souverän er heute die großen Agility-Hürden genommen hat. Und das sogar, während ein zweiter Hund direkt neben uns arbeitet.
Es macht einfach Spaß. Das Gruppentraining in seiner Vielfalt tut uns gerade richtig gut.
So eine Outdoorliege will ich auch und ab jetzt nen Buddafrosch
Wieviel qm habt ihr denn jetzt eingezäunt?
Danke.
Puh, in qm kann ich das gar nicht sagen. Wir haben ja nicht ringsum Zaun gezogen, sondern die Gebäude als Grenzen mit einbezogen. Ich zeigs mal anhand der "Flurkarte". So dürfte das in etwa stimmen.
Ich hab das kürzlich gezeigte Naschbeet noch etwas mit Steinen ausgekleidet, in der Hoffnung, dass diese die Unkrautfolie halten und ein Beet hier wenigstens Giersch- und Brennesselfrei bleibt.
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Johannesbeeren und Brombeeren standen vorher mannhoch, mussten aber dem Zaun weichen.
Wir haben uns letztes Jahr entschieden, einen Teil des Grundstückes hundesicher einzuzäunen,letztlich den Hauptgarten, also die Grünfläche ums Haus. Der Rest vom Hecktar ist überwiegend Wald und auch umzäunt, aber nicht lückenlos. Da soll Herr Hund nicht allein rumbutschern.
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Das graue Sammelsorium sind Grill,Smoker und eine kleine gemauerte Outdoorküche, noch im Winterschlaf.
Dann wären wir wieder hinten.
Hinten steht seit letztem Jahr ein 18m2 Folien-Gewächshaus auf einem alten Fundament, neben unserem 1800er Nebengebäude, welches nur als Werkstatt und Holzlager genutzt wird.
Es gibt nichts neues vom sechsjährigen, am Montagabend verschwundenen Arian.
Di wurde mit Tornado und Wärmebildkamera gesucht,
Mi am Fluss mit Sonarbooten wegen (s)einem Fußabdruck dort,
Do wurden an 17 Punkten Anlockstellen eingerichtet mit Luftballons, Leuchtstäben und Wildschutzkameras und abends laut Kindermusik gespielt, Leuchtkegel in den Himmel gestrahlt und Feuerwerk abgebrannt.
Fr wurde wieder ab Wohngebiet gesucht, tagsüber alle Mülltonnen und Gartenhütten und Gullischächte abgesucht und abends mit der Bundeswehr eine "Leise-Suche" gestartet mit Flüstersuche und Nachtsichtgeräten. Heute, Sa., wollen Sie den Fluss nochmal abfahren.
Eine 'Expertin' (Ergotherapeutin aus einer Autismusambulanz) meint, Arian als Autist könne ja viel länger ohne Nahrung,Wasser und in der Kälte aushalten als ein normal entwickeltes Kind ohne Autismusspektrumsstörung.
Ich weiß echt nicht mehr, .. - er ist seit 5 Nächten weg, es hatte jede Nacht Minusgrade oder um den Gefrierpunkt, er ist nur dünn bekleidet ohne Schuhe.
Vor 2 Jahren war ein 8 jähriger Ende Juni 8 Tage verschwunden und wurde letztlich unterkühlt, aber sonst unversehrt in der Kanalisation gefunden.
Es wird hier ja nun alles versucht mit verschiedensten Ansätzen, aber so langsam fällt es schwer, noch die Hoffnung auf ein Wunder zu haben.