Ich finde es absolut schrecklich, dieses Rausgezögere der richtigen Entscheidung.
Vor einem Jahr: Dachgeschosswohnung, kein Aufzug, Gemeinschaftsgarten. Aber ein Eurasier bitte, weil der soll ja wenig haaren und so anhänglich sein - wie praktisch, man macht sich ja so viele Gedanken und Sorgen um die saubere Wohnung und ..
Grund der Anschaffung, weil..
Alles anzeigenWir würden öfter raus kommen
und mehr unternehmen mit Hund.
Wir sitzen oft zuhause und sagen uns "mit Hund würden wir jetzt draußen sein".
Ich erwarte und hoffe, dass ich glücklicher vielleicht auch lebensfroher bin.
Ich komm nach arbeit heim ,13.30 Uhr und habe dann außer meinem Sport nichts weiter vor.
Ich bin im Alltagstrott drin und das nervt mich.
Und wie schon geschrieben, wenn ich Hunde streichel und bei mir habe, fühle ich mich wohl und bin gleich glücklicher.
Also ein Therapeut soll er sein. Für die eigene Psyche und die Partnerschaft.
Und dann jetzt ein Jahr später :
nicht die Wohnbedingungen verbessert, kein realistischerer Rassewunsch
Auch nicht die eigene mentale Verfassung gestärkt. Nicht von alleine in die Aktivität gekommen.
Nein, on top nun noch mehr Zweifel und ganz viel Rumgeeiere.
Kaufreue - ok. Kalte Füße -ok. Aber so krasse körperliche Beschwerden wie Erbrechen etc? Das ist ein Zeichen oder?
Ich mein es wirklich nicht unhöflich - aber lass es sein. Du bist jetzt schön völlig überfordert, allein schon mit der Vorstellung. Wie willst du dich da um einen Welpen kümmern?
Arbeite an deiner eigenen Zufriedenheit unabhängig von einem Welpen. Mit deinem Therapeuten, deinem Partner und vor allem aus dir selbst heraus.
Engagier dich im Tierschutz - helf als Gassigeher aus. Da hast du auch Verantwortung, kommst raus, aber hast keine 10/15 Jahre lange Verpflichtung - es klingt nämlich nicht so, als dass du der gewachsen bist.
Aus Gassigeherhunden kann auch eine tolle Beziehung und Übernahme erwachsen.