Was tut man denn da? Ich kenne so 'Helme', aber die hatte ich bisher eher pathologischen Problemen zugeordnet. Sonst 'einfach' viel Bauchzeit?
Edit: auch danke an alle anderen! Die soziale Situation aus der das Baby kommt ist leider mMn nicht ideal, und er hat denke ich das, in dem Fall Pech, ein sehr, sehr entspanntes, leises Baby zu sein dass sich wenig offensichtlich beschwert.
Ich hatte gestern angemerkt dass das Ding ja ein ziemlicher Knast ist, das wurde eher ziemlich lustig gefunden, und noch die Katze dazugesetzt :/
Ich muss nochmal in mich gehen und überlegen was/wie da sinnvoll und nicht super übergriffig ist.
Was du meinst ist eine Helmtherapie, also eine Kopforthese, bei einem Plagiozephalus oder einem Bradyzephalus, also einer ausgeprägten Schädelasymetrie /Kopfdeformät. Das wäre bei spätestens U3,U4 allerdings aufgefallen und auch zur Sprache gekommen. U1-U8 sind Pflichtuntersuchungen. Also auch die hier 'sozial schwache Familie' (hast du glaube ich gesagt) muss dazu vorstellig werden. Problem ist, dass der Kinderarzt zwar im ersten Schritt ein Lagerungskissen empfehlen kann, je nach ausgeprägtem Befund auch eine Helmtherapie, aber wenn die Eltern das ablehnen, lehnen sie es ab.
Eine Helmtherapie, sofern erforderlich (weil ausgeprägter Bfd) würde beginnen, sobald das Kind den Kopf selber halten kann,also frühstens mit 4Mon, muss konsequent 23 Std/Tag getragen werden, Behandlungsdauer bis zu 8 Mon, wird nicht immer von den Krankenkassen übernommen etc.