Es fehlte leider die Creme fraiche für Lasagne, also gab es aus dem vorhandenen Hack Frikadellen. Dazu Gurken -Tomaten- Salat
Beiträge von Mrs Barnaby
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Danke.
Wie handlich oder unhandlich und laut es ist. Wie Herr Hund reagieren könnte und ob ich mich gut genug anstellen würde
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Du hast gute Tipps von den anderen bekommen, ich antworte dir aber noch gerne auf den Punkt.
Alles anzeigenMein Problem ist nur gerade, dass ich nicht das Gefühl habe, sie "nur" berücksichtigen zu müssen, sondern dass sie mein ganzes Leben bestimmt.
Und ich möchte jetzt auch nicht sagen, dass mir nicht bewusst war, dass ich sie berücksichtigen muss. Ich hab mich ja aktiv für einen Hund, für sie, entschieden. Es ist ja nicht so, als wär meine Oma gestorben und der Hund musste irgendwo untergebracht werden. Nein, ich wollte das so, ich habe sie aktiv zu mir geholt.
Aber wenn ich daran denke, dass sich in den letzten 9 Monaten kaum Verbesserungen in den mir wichtigen Punkten gezeigt haben und ich das einfach mal hochspinne und behaupte, dass die nächsten 12-13 Jahre so weitergehen werden - dann sehe ich da 12-13 traurige Jahre.
Entweder ich leide darunter, weil ich kein einigermaßen normales Leben führen kann (übertrieben gesagt) oder sie leidet darunter, weil ich meine Bedürfnisse in den Vordergrund stelle und sie dann auch einfach mal 3h alleine daheim lasse, obwohl sie dann 3h gestresst ist.
Ich habe noch Hoffnung, dass es besser wird und wir das irgendwie hinkriegen. Aber die Gedanken (und ich bin leider jemand, bei dem das Glas schnell halb leer statt halb voll ist) sind schon sehr zermürbend
Wenn sie noch nicht gescheit allein bleiben kann,dann kannst du sie nicht stressfrei den halben Tag allein lassen und dir einen Shopping- oder Freundinnentag allein machen, stimmt.
Dann müssen Kompromisse gemacht werden - die Freundinnen kommen zu dir oder ihr trefft euch zu dritt draußen.
Und wenn sie nicht fremdbetreut werden kann, kannst du nicht eine Woche ohne sie nach Schottland, stimmt.
Aber das sind durchaus Punkte, die sie mit viel Ruhe und Geduld lernen könnte. Ich finde 9 Monate nicht unglaublich lang schon.
Hast du allein bleiben auf verschiedene Arten versucht, kleinen Wohnraum begrenzen, viel Wohnraum anbieten, konditionierte Entspannung mit Musik oder Duft? Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Das sie auf der Arbeit entspannt einfach nur dabei ist finde ich absolut toll! Und ich drück die Daumen, dass du diesen Arbeitsplatz doch behältst oder sich einer findet, wo sie wieder mit darf .
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Ich bin immer noch für ein Video, wie jmd mit dem Parkside am lebenden Objekt arbeitet.
Svenja, Jumi? Schaefchen2310 -
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Gestern und heute Gulasch mit Kartoffeln
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Du hast Verantwortung für ein Leben übernommen, das ist jetzt nun mal so.
Du kannst dich an den vielen tollen Sachen freuen, die sie schon kann!
Und dich dem Gedanken stellen, dass alles andere auch weiter viel Arbeit und Entbehrung ist. Vor allen Arbeit an deiner Geduld und deinen Ansprüchen. Trainer Nr 4 braucht's ggfs gar nicht.
Das bedeutet keine Schottlandreise oder Geld investieren für eine Huta. Oder mit Hilfe deiner Familie sie dort unterbringen, aber dann eben auch vernünftig aufgebaut.
Und ja - ein Leben mit Hund bedeutet, dass er immer mit berücksichtigt werden muss. Beim Job / Abwesenheitszeiten, beim Urlaub, in der Wohnsituation, immer.
Keiner ist perfekt. Dinge können sich ändern, Beziehungen können kaputt gehen, Jobs und Wohnsituationen sich verändern.
Du hast eben sehr sehr mutig und optimistisch eure Zukunft geplant.
Ich wünsche dir und Ruby nochmal den selben Mut und Optimismus, es jetzt nochmal neu anzugehen, realistischer. ;-)
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Ich kann mich nur den Vorrednern anschließen, ohne, dass ich fies in eine Kerbe hauen möchte.
Aber ich denke auch , dass du dir als junger, allein stehender Mensch, am Anfang deiner beruflichen Laufbahn in einer Stadtwohnung(?) viel zu viel zugetraut hast und alles zu naiv rosig ausgemalt .
Kurz und knapp, wie wäre es mit einen Dogsharing Modell mit Deinen Eltern, die Ruby ja auch kennen und mögen?
Z.B. 3Tage bei Deinen Eltern, 4 Tage bei Dir. Am besten zusammenhängende Tage. Das ist für den Hund auch einfacher als einen zweigeteilten Tag oder kurzfristigeren Rythmus. So hast Du mal Zeit zum durchatmen und am Ende mehr Geduld und Motivation für den Hund - und Du kannst den Arbeitsalltag besser planen.
Die Arbeit mit dem Trainer sollte dann aber auch möglichst bei dir als auch deinen Eltern stattfinden, damit ihr an einem Strang zieht erziehungstechnisch.Das ist eine Möglichkeit ja, aber du schriebst auch
ZitatAuch habe ich sie neulich mal zu meinen Eltern gebracht (wo sie mittlerweile schon sehr oft war, aber bisher nie ohne mich), weil ich mir mal einen Abend mit Freundinnen gönnen wollte und auch dort war sie einfach nur gestresst, hat gefiept und ist nicht zur Ruhe gekommen.
Also hat sie da ja auch noch keinen sicheren Hafen gefunden.
Und wenn ich mir vorstelle, dass sie dann im 3-4 Tage Rhythmus hin und her gereicht wird und bei dir sich deine Ansprüche nicht ändern ,dann tut mir die Maus echt leid. Wird sich dadurch eine Verbesserung einstellen? Kann sie dann in beiden Haushalten Hund sein und anfangen, anzukommen oder muss sie weiter leisten, leisten, leisten?
Zu guter Letzt Worte die keiner gerne hört aber nunmal dazu gehören. Ja Du warst naiv. Direktimport eines Auslandshundes der von der Strasse kam, als Ersthund. Ganz ehrlich, sei froh dass es so "gut" läuft wie es läuft! Der Preis für diese blauäugige Entscheidung ist hoch wie du jetzt selbst merkst. Nein, das lässt sich auch nicht schön reden. Vorherige Recherche ist fein, aber der gesunde Menschenverstand hätte einem schon..
Ne, finde ich auch. Du redest es schön. Und das ..
ZitatIch bin als Kind mit einem Hund aufgewachsen und für mich stand schon immer fest, dass ich mir früher oder später selber einen Hund zulege.
Ja, mei - das ist halt was anderes, als Kind einen Familienhund zu haben, oder als alleinstehender Erwachsener im Arbeitsleben.
Wir haben als langjähriges Paar gewartet bis Mitte 30, bis Eigenheim und großer Garten und finanziell die Möglichkeit, dass ich meine Stunden reduziere und die Eltern kurz vor Rente sind und Bock haben, mit zu betreuen. Und hier ist auch nicht immer alles Sonnenschein, aber es ist nicht so dünn gestrickt , wie bei dir
Ich für meinen Teil kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen will wenn ich über die Tierschutzorganisation nachdenke, die den Hund überhaupt zu Dir vermittelt haben. Keiner denkt über den WorseCase nach und ob der stemmbar wäre. Du bemühst dich schon sehr und investierst eine Menge Zeit, Geduld, Liebe und Geld in den Hund. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie es bei anderen wäre. Sorry, aber bei mir häufen sich gerade "auskotzende Gassi Bekannte" die sich Direktimporte haben vermitteln lassen - und längst nicht alle sind Ersthundhalter und viele sind auch Paare, also können sich die Arbeit mit dem Hund noch teilen. Hier in Wohnumfeld und fusslläufigen Gassiumfeld sind so einige Direktimport TSH. Und ja ich sehe die Problematik in erster Linie bei schlampig arbeitenden TSO.
Ich möchte dir deine Liebe und bisherige Bemühungen gar nicht abreden. Aber es hätte nicht 3 Trainer in 9 Monaten gebraucht, wenn die Vorstellungen realistischer gewesen wären