Beiträge von Mrs Barnaby

    Siobhan Ich würde das Brautpaar fragen, direkte Kommunikation ist meistens die beste Variante. Grundsätzlich würde ich aber annehmen, dass der Dresscode nur für den Hochzeitstag gilt. Die Braut wird vermutlich am Tag danach kein weisses Kleid tragen. Dein Kleid kannst du ja mit dunklen (oder roten, blitzblauen, knallgrünen...) Schuhen, Handtasche, evtl. Schultertuch "abschwächen", wenn der Weissanteil im Stoff überwiegt. Kommt ja auch immer aufs Muster drauf an.

    Siobhan ich bin demnächst Braut und war froh,dass ich von einer Person gefragt wurde, ob sie weiß tragen darf. Und ich hab ehrlich geantwortet, dass ich finde, dass es traditionell nur der Braut zusteht, Weiß zu tragen. Dass ich aber zB mit Rot oder Schwarz kein Problem habe und auch mit legerem Kommen nicht.

    Ich denke auch, am nächsten Tag ist das alles kein Problem

    Ich finde es auch schön, dass du dazu gekommen bist und in deinen sehr ausführlichen Posts liest man nicht nur, was du alles mitgemacht hast, sondern man liest auch die Liebe zu deiner Hündin raus.

    Ich wünsche euch alles Gute und dass sich finanziell ein Weg findet, möglichst bald die nötige gesundheitliche Abklärung in Angriff zu nehmen.

    Ich schließe mich HiRoEm an, ...

    Man kann ja hier noch weitere Ideen sammeln und damit auch "Zeit vertun". Das Wichtigste - gesundheitliche Abklärung - danach ev. verhaltensmedizinische Betreuung/Behandlung oder Hilfe von "Bretonen in Not" ist ja mehrfach von versierten Usern empfohlen worden.

    MMn muß sehr zeitnah entschieden werden ob und was umgesetzt werden kann. In einer, für alle Beteiligten, so belastenden Situationen gibt es keinen Grund zu warten. Zumal sich entsprechende Termin bei TÄs, TKs und Trainern nicht binnen weniger Tage zur Verfügung stehen.


    Ich wünsche eine gute Entscheidungsfindung

    dass jetzt zu allererst ganzheitlich untersucht werden sollte, tiermedizinisch und verhaltenstherapeutisch und drücke ganz fest die Daumen!

    Hier kam der Input, die Orga zu bitten, ihren Platz von Endstelle in Dauerpflegestelle abändern zu lassen, letztlich um finanzielle Unterstützung / Übernahme der Kosten für Tierarzt und Trainer zu erhalten. Das fand ich hilfreich und erinnere nochmal dran. Sie hat sich übernommen, okay. Aber vll hat der Verein Recourcen, die sie eben nicht mehr hat.

    Bevor ein Verhaltensmediziner eingeschaltet wird, sollte der Hund von Fachärzten auch komplett durchgecheckt werden, vorallem so typische Schmerzbaustellen im Bewegungsapparat. Ein anständiger Verhaltensmediziner wird einen Hund nicht einfach Psychopharmaka verschreiben, wenn der Hund nicht vorher komplett gesundheitlich durchgecheckt wurde. Sonst behandelt man unter Umständen wieder nur Symptome. Und ich sehe hier dringenden Bedarf den Gesundheitszustand abzuchecken. Das wird leider einiges an finanzieller Belastung mit sich bringen.

    Natürlich! Beides.

    Sie ist doch erst seit 2 Jahren hier!

    Ich les nochmal..

    Zu der Hündin; geschätzte 9 Jahre alt (wird 10), vor 2 Jahren gekommen, Direktimport aus Spanien (Tierheim), unbekannte Vorgeschichte, Bretonen Mix, nette und unterstützende Orga, die jedoch leider keine Pflegestellen in D stellt, sondern nur anbietet den Hund zurückzunehmen und zurück im Tierheim in Spanien zu platzieren.

    Leishmaniose positiv (erst kurz vor der Ausreise bei einem erneuten Test herausgekommen, mit Allopurinol eingestellt, einmal im Jahr ein großes Blutbild, halbjährlich ein Kleines).

    Sorry, ich dachte seit 7 J. Okay, also Probleme seit 2J und seither folglich 4 Blutuntersuchungen. Ich würde ja Patrick rufen, der kann was zu Bretonen aus dem TS sagen und auch zu einigen Baustellen, aber ich finde, seine Recourcen sollten zZt Holly & vor allem Robin gelten.

    Also ja, in 2 J 2Umzüge erklärt dann auch den Umgewöhnungsstress ,aber nicht in der Potenz

    Den Gedanken von Wildsurf hatte ich auch

    Wenn die so gerne auf Beton pinkelt, im Innenraum ruhiger ist - denke ich an aufwachsen im Zwinger, Innenhof oder ähnliches. Je nach dem auch fehlende Umweltprägung. Das holt man nicht mehr auf, kann aber wie ein Bumerang zurück kommen wenn dr Hund beispielsweise krank ist.

    auch der ganze Terror in der Wohnung - vielleicht ist es gar nicht das allein sein, sondern das allein drinnen eingesperrt sein. In was für einer Panik muss sie denn in das Regal geprescht sein,dass die Feuerwehr kommen musste - das sind ja Superlative. Hier geht es augenscheinlich nicht um einen Hund, der aus Langeweile mal ne Wand angeknabbert hat,sondern der in blanker Panik alles kurz und klein heckselt, inkl sich selbst verletzt. Also ganz ehrlich- damit rechnen wohl die wenigsten. Weder beim Welpen noch beim Auslandstierhund. Ich persönlich hätte keinen Direktimport aus dem Ausland genommen- auch als erfahrenere Halterin in vielen Jahren nicht.

    Aber auch die verantwortungsbewussten, nicht naiven Menschen mit TS Hunden, die ich kenne, wären hier an ihre Grenzen gebracht.

    Ich habe den Eindruck, dass zur medizinischen und verhaltensmässigen Abklärung ein anderes, passenderes Umfeld nötig wäre.


    Es liest sich für mich nicht so, als habe die Besitzerin noch Kapazität, Energie und ernsthaft Lust, sich mit dem komplexen Problemen zu befassen. Kann sein dass das täuscht, aber es ist mein Einsruck.


    Daher wäre eine Anfrage um Hilfe bei Bretonen in Not oder ähnlichem vielleicht der bessere Weg, als selbst nur halbherzig was zu machen

    Ich auch. Ich würde mir auch ein Zuhause für sie wünschen, dass ihr die letzten Lebensjahre noch schön macht.

    Ich verstehe aber nicht, warum sich 7 Jahre Zeit gelassen wurde ohne nicht einen intensiven Verhaltenstherapeutischen Trainingsplan und eine Verbesserung der Gesamtsituation. Das Zusammenleben ist doch dann seit Jahren ein einziger Kraftakt. Wie schafft man das?

    Ich schreibe diesen Beitrag stellvertretend für eine Freundin, deren Hündin sich leider immer mehr (so unfair es auch klingen mag), zu einem Hund entwickelt, der nicht mehr wirklich in ihre Lebenssituation passt.

    Hunderfahrung war vorhanden und eine gewisse Flexibilität auch. Nur nicht so viel, wie benötigt.


    Zu der Hündin; geschätzte 9 Jahre alt (wird 10), vor 2 Jahren gekommen, Direktimport aus Spanien (Tierheim), unbekannte Vorgeschichte, Bretonen Mix, nette und unterstützende Orga, die jedoch leider keine Pflegestellen in D stellt, sondern nur anbietet den Hund zurückzunehmen und zurück im Tierheim in Spanien zu platzieren.

    Ich gehöre auch zu denen, die sich keinen Jagdhund angeschafft hätten und denke, die brauchen immer eine Aufgabe jenseits von Alltag eines Familienhundes.

    Was hat deine Freundin an Auslastung versucht oder wie lastet sie aus?

    Leishmaniose positiv (erst kurz vor der Ausreise bei einem erneuten Test herausgekommen, mit Allopurinol eingestellt, einmal im Jahr ein großes Blutbild, halbjährlich ein Kleines).

    Löblich, dass die sie trotzdem nehmen wollte und auch regelmäßig für die TA Untersuchungen sorgt. Hätte ich mir ebenfalls finanziell nicht zugetraut.

    Generell hundeverträglich, jedoch unzuverlässig und teils reagiert sie ängstlich und gestresst auf größere Hunde, aufdringliche Hunde und teils auch einfach Hunde, die existieren. Rückruf funktioniert unzuverlässig, die Hündin ist sehr Nasenfixiert und wenn sie Wild riecht, geht sie auch stiften und lässt sich bitten. Jedoch in moderater Geschwindigkeit.

    Sie ist katzenverträglich.

    "Generell verträglich, Sympathie entscheidet" ist ja gut. Mein Hund hat auch nur ausgewählte Hundefreunde und muss schon mal gar nicht mit jedem auskommen.

    Toll,dass sie Katzen verträglich ist,wenn deine Freundin welche hat.

    Was wurde denn mir ihr gemacht/probiert Richtung Auslastung Nasenarbeit ?

    Ich bin ehrlich, die Nerven liegen ein bisschen blank und nicht alle Verhaltensweisen haben sich von Anfang an gezeigt. Die Hündin wurde nicht nach Bild ausgesucht, sondern vorab Wünsche geäußert (nette, kleine bis mittelgroße Hündin, sozialverträglich, im Grunde genommen ein Anfängerhund). Die Vorraussetzungen waren gegeben, es wurden zwei Hunde vorgeschlagen und sich nach Nachfragen für diese Hündin entschieden. Das Tierheim ist klein und die Pfleger kennen die Hunde gut. Die Probleme wurden der Orga mitgeteilt und diese hat letztendlich ehrlich zugegeben, dass sie nicht mehr wirklich weiter wissen.

    Wie gesagt, ich persönlich halte einen Betronen / einen Tierschutzhund generell nicht für einen Abfängerhund, aber deine Freundin hatte Erfahrung.

    Aber klingt ja alles extrem bei ihr.

    Das sind schon sehr extreme Probleme. Und ich kann sehr gut verstehen, dass man dabei an seine Grenzen gelangt. Vor allem auch psychisch. Dass das ‚normal‘ und zu erwarten ist bei einem Auslandshund/Bretonen- nein, finde ich beim besten Willen nicht.

    Also das ‚man muss sich auf alles Einstellen‘ hat schon seine Grenzen. Bei fast jedem hier.


    Ich würde noch mal strukturiert mit deiner Kollegin durchgehen, was genau gemacht/trainiert wurde und wie so der Tagesablauf aussieht. Damit kann man dann mehr anfangen.

    Das möchte ich hervor heben!

    Sie wird geliebt und eine Abgabe stand zwar schon mehrfach im Raum, aber nur in der Hoffnung, dass es ihr danach besser und nicht noch schlechter geht.

    Dass die geliebt wird ist schön. Dass deine Freundin am Ende ihrer Ressourcen ist, ist bitter und verständlich! Wäre ich auch, wenn sie wirklich so kopflos panisch alles zerlegt. Ich wäre aber längst weggezogen und hätte mein Umfeld für den Hund verändert.(*)

    Wie viel Willen /Kraft hat sie noch, mit ihr zu arbeiten ?

    Wann war die letzte Untersuchung?

    Alle Versuche heißt, es wurde länger kleinschrittig aufgebaut.

    Diese Panik mit Zerstörung und Selbstverletzung klingt schlimm. Die Feuerwehr musste ausrücken? Uff.

    Die Hündin trinkt zudem extrem viel (besonders bei Stress) und hat ein Unsauberheitsproblem. Sie pinkelt auf jeder Runde 3-4x, jedes Mal große Pfützen, egal wo (gerne auch auf Beton oder mitten auf der Straße, obwohl Gras oder weicher Untergrund angeboten werden), kommt täglich 4-5x raus und pinkelt dennoch auf Teppiche. Dabei lässt sie sich auch nicht abbrechen, oder beeindrucken. Insgesamt ist sie vergleichsweise stumpf und reaktionsarm bei verbaler Ansprache. Sie hört aber gut.

    Blase und Urin sind tierärztlich abgeklärt. Physiologisch ist alles in Ordnung.

    War sie bei einem Tierarzt, der auf Verhalten spezialisiert ist?

    Sie ist stark auf eine Person fixiert, der Freund der Besitzerin wird nun nach einem Jahr zusammenleben langsam als Bezugsperson anerkannt, jedoch noch immer nicht gleichwertig.

    Wundert mich nicht. Gut,dass sie ihn akzeptiert.

    Es kommen immer mehr Ängste (z.B. kann die Besitzerin nicht mehr auf den Balkon gehen, da der Hund sowohl ob er drinnen bleibt, oder in der Wohnung in Sichtweite bleibt, dann eine Panikattacke bekommt - nicht erklärlich, neu), Probleme und diverse Baustellen hinzu und durch die Zerstörungswut ist der Hund extrem teuer. In einer HuTa würde sie sich niemals wohlfühlen und die Kapazitäten (Nerven und Geld) sind langsam ausgeschöpft.

    Die Orga kann nicht helfen und es bleibt die Frage, wie man diesem Hund Erleichterung verschaffen kann. So kann es nicht mehr weitergehen.

    Mir tun alle Beteiligten furchtbar leid.

    Die Frage ist eben, ob es ihr in einer Mehrhundehaltung mit freiem Zugang nach draußen irgendwo auf dem Land besser gehen würde. (*) Das vermute ich und da wär mein Ansatz gewesen, schon vor Jahren. Die Bude hat sie ja so liest man es, kontinuierlich weiter zerlegt. Es bleibt aber die Frage, wie man so einen Platz findet,wenn man sie weg gibt.

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    Ich Liebe dieses Bild :smiling_face_with_hearts: . Das müsstest du zu einem Foto Wettbewerb schicken oder irgendwo als Stockphoto verkaufen. Die Qualität ist zwar nicht so gut, mit den Pixeln. Aber wie die Hunde sich Positioniert haben ist ja Genial. Alle nach Größe geordnet. Mein innerer Monk freut sich.

    Danke! Es ist aus einem Video heraus gescreenshoted , deswegen.