Beiträge von Waldnympchen

    Das meiste ist ja schon genannt. Ich schliese mich den anderen an und rate ab. Habe aber noch zwei Ergänzungen.


    Da ich als Kind viel in der Verwandtschaft herumgekommen bin, kenne ich auch die Sporthunde die dein Mann möchte. Der Zeitaufwand wurde schon erwähnt und was das für die Kinder heißt auch. Gammur beschreibt es schön, man weiß auch irgendwann die optimale Schlafposition auf wirklich unbequemen Bänken, weil das Training wieder länger ging. Was noch nicht erwähnt wurde, da sind dann noch die Sommerfeste, Nikolausfeiern, Umzüge, Hochzeiten, Feiern wegen Hund xyz (nicht nur der eigene), etc.. Und da Vereine wenig Geld haben, kocht man da Chili, macht Salate und backt Kuchen. Von daher die anderen haben Recht, eure komplette Familie wird sich ändern, ihr werdet alle in gewisser Weise um den Hund kreisen. Und das bringt viele Konflikte/Probleme zwischen euch, die zusätzlich gelöst werden müssen.



    Einen Schäferhund (wenn der deutsche damit gemeint ist) mit kleinen Kindern zu halten ist per se absolut nicht empfehlenswert, bei so einer unberechenbaren Rasse.


    Hierzu, danke. Also als Aussage ist das nicht korrekt. Der einzige unberechenbare Schäferhund den ich kannte, der hatte einen Gehirntumor. Aber hier hast du liebe TE schon ein Beispiel, wie Eltern anderer Kinder reagieren können, weil das in vielen Köpfen drin ist. Heißt selbst wenn der Hund selber keine Probleme macht, gut geführt wird, werden einige Kinder nicht mehr zu euch kommen dürfen. Nachbarn werden reden und euch ausweichen, etc.. Auch das muss man dann erstmal aushalten.

    Zum ersten Problem. Bist du dir sicher das er spielen will? Was ist er den für eine Rasse?


    Den für mich klingt es nach deiner Beschreibung, eher nach Übersprunghandlung, jagen oder nach Hüten und weniger nach spielen.


    Zum zweiten. Mir fehlt in deiner Beschreibung etwas die Hauptstrategie. Also es gibt Höhle, aber auch sehr viel frei wählen, ist eine Hausleine dran? Aber das ist eher etwas für alleine mit dem Hund, bei euch ist sehr viel Trubel und im Trubel da kenne ich Angsthunde mit Kindern nur mit Deckentraining, oder am Menschen mit der Leine dran, oder per Gitter abgetrennt und eben nicht frei laufend, bis da Ruhe und Entspannung einkehrt und sie freier sind und mehr dürfen.


    Von daher bin ich da auch eher dafür einen Trainer da draufschauen zu lassen. Und zwar wegen beiden Situationen.

    Bemerkenswerte Situation.


    Meine Nachbarin ruft mich an. Boa kannst du bitte 5 Minuten.


    Wir gehen runter zum Briefkasten. War ein Zettel an ihrem Briefkasten, über ihrem Namen (anderer Name+Telefonnummer) der war fast aufgebrochen und ihre Briefe lagen oben auf den Kästen. Sie hat die Nummer auf den Zettel dann auch angerufen.


    Die Story, ja der wohnt jetzt hier, die Wohnung vom Onkel geerbt und er hat den Briefkasten nicht mehr gefunden und den dann benutzt. Und bat darum ihn nur eine Woche benutzen zu dürfen, er warte auf ein Paket.


    ähm ja, das klang komisch und ich war für Polizei, weil das so bescheuert klang. Ihr Vater war auch für Polizei rufen. Sie ruft gerade die Polizei und ein anderer Nachbar kommt runter. Ich also warte mal kurz, spreche den Nachbarn an. Hat sich herausgestellt, dass ist die Wahrheit.


    Ehrlich bei uns ist ja immer was los, weil einer verrückter als der andere. Aber der toppt fast die bekloppten Zentrale. Polizei wurde natürlich abgesagt.

    dank dir. Tut gut zu hören, dass ich da mit dem Problem nicht alleine stehe.

    Alleine bist du nicht. Es gibt einige die das kennen. Es gibt einen Faden hier


    hier findest du auch einige User die durch die Diagnostik geirrt sind.Vielleicht schaust du da mal rein. Da gibt es auch emotionale Unterstützung.


    Die Lösung gibt es bei uns nicht. Es ist ein Puzzle aus vielen einzelnen Teilen, die dann mal ein ganzes Geben. Tatsächlich war dieser Teil unserer Haustierärztin, als wir eigentlich schon nicht mehr gesucht hatten. Sie hatte ein Video über eine Operation angesehen, zu einer Erkrankung die sie nicht kannte. Und ihr ist sofort bei der Symptomebeschreibung meine Hündin eingefallen. Von daher totaler Zufall.


    Was mir noch einfällt, ich war damals zwecks Ausschlussdiät bei der Ernährungsberatung, weil ich sie mir selber/alleine nicht zugetraut hatte. Schreibe das nur falls du da Hilfe brauchst.

    Meine hatte auch ständig Magen gehabt, Probleme beim schlafen, Aggressivität ist auch immer ein Thema gewesen. Aber sie hat(te) noch mehr Symptome.


    Aber auch bei uns ist oft großes Schulterzucken bei den Ärzten gewesen, sie ist auch des öfteren für gesund erklärt worden und es sei ein Problem das der Trainer klären/lösen muss. Dann hatten wir wieder Diagnostik und vieles ausgeschlossen, aber dann doch wieder Stress und ab zum Trainer. Das ist tatsächlich bei manchen Hunden dann auch einfach das Ergebnis. Andere wiederum sind nur diagnostiziert worden weil der Halter sich dahinter geklemmt hatte. Bei uns sind die Hauptdiagnosen Zufall gewesen. Trotz (Fach)Tierärzten und Klinik ums Eck.


    Umweltgifte/ -einflüsse waren nämlich auch eine Theorie, weil bei uns in der Nähe letzten Sommer alles unter Wasser stand.


    Umwelt - gifte war auch bei uns ein möglicher Verdacht gewesen. Letztlich hat man es dann ausgeschlossen weil die Leber nichts hatte und es ging wieder ab zum Trainer. Was man nicht ausgeschlossen hatte, weil keiner der Ärzte damals darauf kam, war die Selbstvergiftung. Von daher wenn bei euch auch die Leber okay ist, frage mal ob ein Shunt möglich wäre.

    So vom ersten Eindruck, wäre es hier die Lisa. So vom Bild her habe ich schon gedacht, na die hat bestimmt Persönlichkeit und der Text/Video bestätigt das ja auch. Sie weiß was sie will und wer sie ist. Wenn Sie jetzt noch bißchen größer wäre, wäre ich glaube ich verknallt.


    Charlie und Snoopy tun mir am meisten leid. Ich drücke ihnen jetzt einfach mal die Daumen, dass jemand mit großen Herzen und großem Grundstück beide nimmt. Und ich hoffe aber auch das dem Menschen in der 50 qm Wohnung geholfen werden konnte. Und das der Kreislauf nicht mit neuen Tieren weiter geht.


    Ansonsten bin ich bei einigen gespannt wie es ausgeht und freue mich für Robby. Hoffe aber auch das da nochmal was über Schmerzmittel/Tierarzt probiert wird.

    Erstmal freut mich das du über Stress nachdenkst. Das meiste ist ja schon genannt, auch das sie beim Körbchen Stress hat. Und auch einiges an Lösung ist gekommen. Ich hoffe ihr findet was.


    Und ich würde auch dazu raten, den Umzug zu nutzen um das mit dem Besuch komplett neu zu starten. Das mit dem Gitter klingt ja schon mal gut.


    Letztlich bestätige ich dann auch mal für den Showlabrador, was hier für den für Großpudel bestätigt wurde und was Pauline mit ihrem Hund hatte. In die Verzweiflung treiben trifft es ganz gut. Und es gibt seltene Diagnosen, die schwierig zu diagnostizieren sind, bei der der Labrador ein höheres Risiko hat. zb. der PSS (offener Lebershunt). Macht ähnliche Auswirkungen wie eine IBD, besonders wenn die Vergiftung weitere Schäden am Körper hinterlässt. Ich glaube nach deiner Beschreibung nicht das es das ist, weil deine Hündin wirklich ganz viel schon kann. Aber trotzdem würde ich auch zu einer Uniklinik bzw. einer Verhaltenstierärztin raten, wenn man denkt der Hund ist merkwürdig anders als die anderen.


    Ansonsten mehr Mut zum hinsehen und fühlen und weniger mit dem Kopf, denke ich auch würde euch besser tun.

    Hier wirklich Ot. Ja kann sein das ich ihn da dann falsch verstanden habe. Ich hatte eben konkret gefragt was der Unterschied ist und ob sich ein Hund seiner Linie (kann es einfach sein das nur das Wort falsch ist und es Zuchtrichtung oder so heißt?) für das eignet was ich an Ausbildung machen wollte und was ich im Alltag möchte. Aber vielleicht sollten wir falls Bedarf zum diskutieren besteht wirklich rüber wechseln. Ist hier zu sehr Ot.


    ?? Ich frage mich, welche Hunde, du da kennst

    Teckel, Bracken, 1 Gebirgsschweishund und einer dessen Rassenname mir nicht einfällt. Jetzt die Dackel raus, die fand ich angenehme Zeitgenossen als sie endlich zur Ausbildung durften. Aber die anderen waren aus Zuchten für Jäger, im Alltag alle schwer zu führende Hunde und nur in sich ruhend, wenn man sie bei der Arbeit traf. Tatsächlich waren das auch die einzigen die mir als junge Erwachsene zu krass (in der Verantwortung) waren um sie zu betreuen (egal wie lange oder wegen was). Trotzdem hätte ich Ihnen jetzt nicht die Wesensfestheit abgesprochen, sie waren halt nur anders als die anderen. Aber auch das wäre Ot, also die Frage was heißt eigentlich Wesensfest.


    Und um zum Thema und damit zur TE zurück zu kommen. Meine Aussage war, das es auch einfach sein kann, das was an Auslastung geplant war, weswegen es eine Al sein sollte und jetzt passt der Hund halt nicht zur Planung. Wäre genauso denkbar wie man hat sich eine Al angeschafft und wollte nicht auslasten.