Beiträge von Lily

    Einmal Operation, 2 Wochen KH, danach nochmals 10 Tage, bis ich wirklich wieder mit dem Hund gehen konnte, d.h. fast vier Wochen in der Tierpension. Hatte aber nur einen Hund damals.


    Dann vor 2 Jahren Eisa bei der Züchterin für den Wurf, fast 3 Monate, aber ich konnte sie regelmässig besuchen.


    Moon hat es damals richtig gut getan, dass sie mich für sich alleine hatte.

    Meine Kooiker fressen alles und haben dabei nie Probleme. Moon bekommt vom einen oder anderen Futter mal weichen Kot und verweigert auch mal das Fressen. Ich habe auch verschiedenes ausprobiert.


    Bei Platinum ging es ihr an sich gut, aber sie hatte immer noch Hunger. Dann habe ich Happy Dog Irland versucht, sie fand es toll und der Output war auch sehr gut. Da habe ich 3 oder 4 Säcke gefüttert. Dann fand ich, mal die anderen ausprobieren. Bei Toskana hat Moon die Nase gerümpft und kein Stück gefressen. Kräuter kann sie anscheinend nicht ausstehen. Beim Neuseeland ist sie jetzt wieder voll begeistert.


    Ob das Futter jetzt gut - nicht so gut - es gibt besseres zu dem Preis - usw ist kümmert mich momentan nicht. Solange es Moon gut geht bin ich zufrieden. Und Negatives habe ich bisher nicht festgestellt.

    Betr. Auslasten und Ruhe reinbringen hast Du schon viel gelesen.


    Nun noch mein Senf betr. Zweithund:


    Es kann immer Probleme geben, wenn man einen Zweithund nimmt, egal welche Rasse/Mischling und auch egal welches Geschlecht.


    Bei mir war es immer unproblematisch.
    Zuerst die ältere Mischlingshündin aus dem Heim. Die war 10, dann kam der erste Kooikerwelpe dazu. 3 1/2 Jahre später die Borderhündin. Meine Alte musste dann leider mit 15 Jahren eingeschläfert werden und im gleichen Jahr kam der Kooikerbub dazu.


    Alles völlig unproblematisch, Eisa ist die Chefin im Rudel, da braucht es nur einen Blick oder ein leichtes Knurren. Moon ist sehr unterwürfig ausser wenn es ums Fressen geht. Ob sie Nr. 2 ist oder Jay kann ich nicht immer sagen, aber es läuft perfekt so wie es ist.

    Wegen der Farbe kann man da gar nix sagen. Auch wenn der DSH am bekanntesten wurde in braun mit schwarzem Sattel, bei den Arbeitslinien gibt es sie in braun, grau, schwarz (zumindest so gut wie) und auch ab und zu mit weissen Abzeichen. Da wurde eben nicht so sehr aufs Aussehen geschaut sondern auf die Arbeitsleistung.


    Hier: http://www.hund.ch/rasse/dtschaefer.htm
    steht das:
    Farben: Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen, Schwarz einfarbig, grau mit dunklerer Wolkung, schwarzem Sattel und Maske. Unauffällige, kleine weisse Brustabzeichen sowie helle Innenseiten sind zugelassen, aber nicht erwünscht. Die Nasenkuppe muss bei allen Farbschlägen schwarz sein. Fehlende Maske, helle bis stechende Augenfarbe sowie helle bis weissliche Abzeichen an Brust und Innenseiten, helle Krallen und rote Rutenspitze sind als Pigmentschwäche zu bewerten. Die Unterwolle zeigt einen leichten Grauton. Die Farbe weiss ist nicht zugelassen.

    @Villette


    Auf der Seite mit dem Rüden steht aber ganz klar, dass mit den coated Xolos nicht gezüchtet werden soll, da der echte Xolo unbehaart sei, dass coated Xolos in den Vorfahren fremde Rassen drin haben müssen, dass diese nicht rein und deshalb unerwünscht sind.


    Coated Xolos sollen auch nicht verkauft oder ausgestellt werden. Der coated Xolo werde jetzt als Geschäftsmöglichkeit gesehen und man solle nie einen Hund von einem Hinterhofzüchter oder Vermehrer kaufen.


    Ich denke nicht, dass ein reiner coated Xolo den Weg nach Europa finden wird.

    Also ich denke eigentlich auch, dass es sich um geplante Abzocke handelt und dass hier immer wieder der gleiche Hund vermittelt wird und immer wieder abkassiert wird.


    Und wenn das echt eine eingetragene Organsiation ist, dann würde ich hier den Namen offen kommunizieren. Denn es gibt sehr viele Leute, die mit Orgas zu tun haben.


    Und schau doch mal hier rein, https://www.dogforum.de/viewto…ghlight=h%FCte%2A&start=0 der würde mir gefallen, hätte ich nicht schon drei... Ist zwar in der Nähe von Berlin, aber vielleicht kann man was organisieren, wenn er Euch gefallen würde...

    Dazu gratuliere ich nachträglich auch!


    Es kommt auch immer drauf an, wie gross die Ausstellung, die Konkurrenz usw. war und "woher" der Richter kommt. Wenn's ne Clubausstellung ist oder eine Spezialschau vom CfbrH (richtig geschrieben?), dann sind das nicht unbedingt Richter, die "nur" nach Ausstellungsschönheit sondern eben ganz einfach nach Standard beaurteilen. Im Standard steht ja nicht genau, wie gross, breit, stark oder wenig behaart oder so der Hund sein muss. Sondern einfach die Grundlagen. So sollte es meiner Meinung nach auch sein. Aber auch Richter sind nur Menschen und haben ihr bevorzugtes Idealbild.


    Ich habe ja schon oft bei Ausstellungen geschrieben, für den Terrierclub. Da ist es immer wieder interessant, wie verschieden die Richter doch die einzelnen Punkte gewichten. Der eine schaut mehr auf den Kopf, der andere mehr auf die Winkelungen, wieder ein anderer schaut auch sehr auf Ausstellungskondition (gerade bei Terriern, ob die richtig getrimmt sind).

    Ich habe drei Jahre in Irland gelebt, dort nennen sie die Deutsche Dogge eben den "Great Dane". Als Begründung brachten sie, dass früher niemand einen "German" Hund kaufen wollte, weil die Deutschen eben das "Feindbild" waren.


    Im Englischen heisst der Deutsche Schäfer auch "Alsatian", also Elsässer. Vermutlich aus dem gleichen Grund.