Beiträge von Bordy94

    Auch ich bin der Meinung, dass es gut möglich ist, dass sie Ressourcenverteidigung bereits jetzt betreibt. Wer weiss, was sie alles erlebt hat. Wenn dann am neuen Ort, in einem neuen zu Hause genau die Dinge in Gefahr sieht, mit welchen sie sich sicher fühlt (deine Tochter, bestimmte Plätze), wird sie das auch weiterhin wehement als ihres betiteln.

    Nicht selten gibt es auch Hunde, die ansonsten eher schüchtern/ ängstlich sind, und trotzdem dieses Verhalten zeigen. Ich hatte mal eine Hündin, die ich oft betteute, welche im Umgang mit anderen Hunden super unsicher war. Und sie hatte ein ziemliches Problem damit, ihre Ressourcen zu teilen.

    Ich denke halt, es gibt bei diesem Thema nicht nur Schema F.

    Ich würde mir mal Gedanken machen, WANN ganz genau in welchen Situationen Zelda knurrt und Findus droht. Ich gehe mal stark davon aus, dass es um Ressourcenverteidigung geht. Deine Tochter sieht sie wohl als "ihren" Menschen an und ebenfalls den Platz, den sie ja scheinbar auch verteidigt. Ich kenne die Situation so: Viele Hunde sind so klein mit Hut, solange der andere Hund vorher an diesem begehrten Platz war. Wenn aber sie zuerst am begehrten Platz war, dann Holla die Waldfee, muss ein anderer Hund dem nicht zu Nahe kommen.

    Ich halte nichts davon, den Hund zu bemitleiden und als "arm" zu betiteln. Bringt ihm ja auch nichts. Ein Hund lebt im Hier und Jetzt, und das Sinnvollste was ihr tun könnt, ist Zelda jetzt gute Führung und klare Linien zu geben.

    Ich würde vorerst gut managen, dass diese Situationen nicht mehr passieren (nicht, dass es noch eskaliert) und allenfalls in ein paar Wochen, wenn es immer noch ein Thema ist, einen Trainer dazuholen.

    Meine Kleine heisst offiziell Alice. Da ich aber Alicia heisse, fand ich die Kombi etwas merkwürdig.

    So ist der Rufname meiner Hündin Looney geworden. Die Idee kam von der Zeichentrickserie "Looney Tunes"- übersetzt verrückte Melodien. Und verrückt ist die kleine Maus allemal.

    Suki oder Nova standen auch hoch im Kurs, aber da hat sich mein Partner gesträubt:skeptisch:

    Ui, da wäre ich auch ordentlich angepisst. Finde es absolut berechtigt, dass du da sauer bist.

    Wie bereits von einigen geschrieben würde ich auch den Hund gut durchchecken lassen- ich hoffe sehr, es kommt nicht noch mehr auf euch zu!

    Zusätzlich würde ich mich auch mal mit dem Verein unterhalten bezüglich Kostenübernahme der Behandlung. Sollte ja so eigentlich nicht sein.

    Alles Liebe für den Wauz

    Sheltie natürlich. Der Aussie ist nun mal ein, kräftiger mittelgroßer Hund, will man den wegen hoher Nachfrage schnell und in großer Stückzahl im Zwergenmaß haben, dannn reichen die wenigen kleinwüchsigeren Aussies niemals aus. Hütehund in ähnlicher Optik und Farbe = Sheltie. Wird zwar immer abgestritten, aber ist offensichtlich, im Aussehen und Wesen.

    Während die Hunde optisch außerordentlich hübsch sind, trifft das für den Charakter nicht unbedingt zu. Die Tendenz des Aussies, Probleme nach vorne gehend zu lösen kombiniert mit der Sensibilität und Unsicherheit des Shelties ergibt nicht immer ein harmonisches Wesen. Ich kenne mehrere Mini-Aussies, die trotz intensiver Bemühungen ihrer Besitzer sehr schwierige Hunde sind.


    Dagmar & Cara

    Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich habe mich bis dato eben auch immer gefragt, wie eine Rasse so schnell entstehen kann aus den wenigen kleinwüchsigen Aussies... Kenne ebenfalls ein Exemplar, welches ich nicht unbedingt möchte.

    Mein Hund wiegt 14-14,5 kg und kriegt ein hochwertiges Trockenfutter. Dieses beziehe ich in 4kg Säcken, was den ganzen Futterspass halt recht teuer macht. Weil sie a) nicht soo viel frisst und bei einem 12kg Sack ewig hätte, und b) weil es sein kann, dass Frau Hund nach 6kg keinen Bock mehr auf die Geschmacksrichtung mehr hat.

    So kommen, zusammen mit dem Puffreis, den ich morgens noch beigebe (tut ihrem sensiblen Magen gut:ka:), im Monat so zwischen 60.- und 70.- Franken zusammen fürs Hauptfutter, je nach dem ob ich es gerade im Angebot erwische.