Ich kann dir nicht so viele hilfreiche Tipps geben- aber möchte dir sagen, dass es mir am Anfang mit meinem Hund genau gleich gegangen ist. Ich kann dir total gut nachfühlen, wie es dir gerade geht.
Bei mir hat es damit begonnen, dass ich mit den Züchtern meiner Hündin mit den Welpen in den nahe gelegenen Streichelzoo durfte.
Auf dem Rückweg musste meine Maus dann ein grosses Stück Holzschnitzel auskötzeln. Ich habe da im Zoo vielleicht 5 Sekunden nicht hingeschaut- und hätte mit dem absolut nicht gerechnet. Was habe ich mir Vorwürfe gemacht, das kannst du mir glauben. Ich fühlte mich wie der grösste Versager auf Erden.
Als ich sie dann mit etwas mehr als 9 Wochen zu mir nehmen durfte, ging ich jedes Pflänzchen googeln, welche sie nur etwas zu lange beschnupperte. Der Schock von diesem Holzschnitzel sass so so tief bei mir.
Auch heute noch gehe ich lieber einmal zu viel, als zu wenig zum TA. Wir waren innerhalb eines 3/4 Jahres schon dort wegen potentieller Vaginitis (es waren nur volle Analdrüsen), wegen Giardien (es handelte sich um eine Unverträglichkeit) und einem komischen Knubbel am After (anatomisch etwas ausgeprägter aber alles normal).
Als Erstwelpenbesitzer denke ich, es ist völlig legitim, sich zu sorgen. Nur sorg dafür, dass das nicht überhand nimmt und gönn dir selbst mal etwas Entspannung.
Bei mir wurde es im Laufe der Zeit viel viel entspannter und besser, weil ich meinen Hund nun auch besser einschätzen kann. Das wünsche ich dir auch, ich weiss, wie belastend solche permanenten Sorgen sein können