Beiträge von snik_mara

    Grrrrr.

    Eigentlich hat Seresto hier gut gewirkt. Und nun streichle ich das Tier, und PLOP fällt eine riesige vollgefutterte lebendige Zecke von irgendwo runter, der Seresto offensichtlich völlig wumpe war.

    Und nun? Wechseln? O.o Verbraucht dürfte das eigentlich noch nicht sein, das soll ja bis zu 7 Monaten halten.

    Hallöchen, ich hoffe ich grätsche nich zu sehr rein mit meiner Frage - kennt ihr gute Bücher, die Kids ab 4 Jahren ein bisschen was über Hunde und deren Kommunikation erzählen? Würde mich über Tipps freuen, und falls es hier unpassend ist bitte einfach Bescheid sagen, dann zieh ich woanders hin mit der Frage :)

    Ich kann ja nur von unseren Erfahrungen erzählen, aus der Entfernung Tipps geben ist ja immer schwierig (und ich hab auch nur die Erfahrung mit Mara). Bei ihr würde ich während wir wo lang laufen auf keinen Fall zwischendurch das Zergel anbieten, weil sie dann A) dauernd in ne hohe Erregungslage kommt, in der sie dann auf andere Reize auch stärker reagiert, weil sie dann eh schon aufgeregt ist und B) es für sie vor allem früher sehr schwer war, aus der Aufregung wieder herauszufinden und ich eigentlich will, dass sie möglichst entspannt und ruhig ist, um sich mit der Umwelt auseinandersetzen zu können. Ich würde sagen, wenn ein Hund eh schon viel mit Umweltreizen zu tun hat und es schnell mal überfodernd wird, macht es nicht so viel Sinn, noch weitere (aufregende) Reize hinzuzufügen, wie zB ein Zergel immer mal wieder.

    Aber zum abreagieren, wenn es denn sein muss, halte ich es nach wie vor für sinnvoll. Ob es gut ist, ihr vorher ein Kommando zu geben, weiß ich nicht - für Mara wär das oft zu viel gewesen, sich auch noch auf irgendwas konzentrieren zu müssen, da war's besser ihre Erregung kurz zu kanalisieren und danach was zum runterfahren zu machen. Also nicht den Zergel als Bleohnung für ein "Sitz" sondern als "Hey, ich merke, du bist grade angespannt, schau mal, du kannst die ANspannung hier mit mir am Zergel abbauen" .. Aber ich hab das mit Kommandos in solchen Situationen ehrlich gesagt auch nicht so oft ausprobiert, vlt. funktioniert das für manche Hunde auch gut.

    Hm, ja, das ist natürlich n guter Punkt. Social Walks hatte ich schon öfter mal angefragt, das ging bislang wegen Corona nicht, zumindest nie dann, wenn ich angefragt hab, aber inzwischen sollte das ja wieder möglich sein. Einzeltraining haben wir seit Welpenalter schon, Gott sein Dank :D ;)

    Mein Gedanke war ein bisschen folgender: Wenn sie irgendwann vom Trainingsplatz gewohnt ist, in Anwesenheit anderer Hunde im Arbeitsmodus zu trainieren, ob das es nicht wenigstens etwas leichter macht, das auf Alltagssituationen und andere Orte zu übertragen. Natürlich mit Üben, weil sie es ja generalisieren muss, aber zumindest schonmal n Fuß in der Tür haben. So, dass wir vielleicht in Situationen, in denen sie es noch nicht schafft, andere Hunde einfach sein zu lassen, über Übungen managen können. Ins Fuß schicken oder sowas. Macht das Sinn?