Hallo Iselee,
hier gibt es auch immer wieder Verdauungsschwierigkeiten und Breikot und sowas. Wir haben auch schon Giardien und Antibiotika durch..
Mit Rohfütterung gab es bisher übrigens nie Probleme. Das gabs aber auch nur maximal 2 Tage am Stück, da ich keine Möglichkeit zur Lagerung habe. Daher ist Futter selbst zubereiten erst einmal keine Option gewesen. Unser TA ist davon allerdings - wie viele TA - auch leider absolut kein Freund und stünde hier nicht beratend zur Seite. Sollte Futter selbst zubereiten allerdings die letzte Option sein, weil sonst nichts gefunden wird, würde ich auch da Mittel und Wege finden.
Ich will dem kleinen Flauschehund nur endlich helfen
Bei uns hat damals gegen die Giardien geholfen, ne Kotanalyse zu machen und anhand der Ergebnisse mit ner Ernährungsberaterin das Futter umzustellen. Ich wollte und konnte auch nicht richtig barfen, wir haben uns dann für Reinfleischdosen entschieden, die muss man nicht tiefgekühlt lagern, und Gemüse etc. wird selbst zubereitet. Vielleicht ist das ja auch eine Option? Schadet bestimmt nicht, mal ne Person drüberschauen zu lassen die sich explizit mit Ernährung gut auskennt, Tierärzt*innen können das ja meistens in dem Maß gar nicht leisten, glaub ich.
Es wurde aber auch nie überprüft, ob das mit dem Aufbau der Darmflora überhaupt geklappt hat.
Wenn man die Flora nachhaltig gekillt hat, was man mit AB ja sehr gut hinbekommt, muss man Präbiotika den Rest des Hundelebens lang gebe. (Ist bei Menschen übrigens auch so.) Sobald man aufhört, bricht nach einiger Zeit alles wieder zusammen.
Oh krass, das war mir nicht klar. Voll gut zu wissen.
Jedenfalls alles gute für den Flauschhund!