Beiträge von Eulili

    Als "auspacken" würde ich das auch nicht bezeichnen, das klingt hier im Forum immer wieder mal so negativ (als Warnung).

    Unsere Hündin war 6 Jahre alt, als sie vor 1 Jahr bei uns eingezogen ist und sie war ihr ganzes Leben im Tierheim (Italien) gesessen, Sie kannte somit nichts, auch das Leben in einem Haus, mit einer Familie etc war ihr völlig fremd, sie war sehr unsicher und ängstlich.

    Es hat ca 4 Monate gedauert, bis wir das Gefühl hatten, dass sie "angekommen" ist, dass sie sich hier wirklich daheim fühlt und auch uns immer mehr vertraut. Dadurch hat sie dann viele Ängste langsam abgebaut, sie wurde selbstsicherer (ohne "frech" etc zu werden).

    Auch hat es diese Zeit gebraucht, bis sie ihre "Stimme entdeckt hat", bis dahin dachten wir, dass sie gar nicht bellen kann, es kam kein Laut aus dem Hund. Da war dann die Zeit, wo sie die Stimme dann auch ausgiebig und bei jeder Gelegenheit eingesetzt hat, aber auch das hat sich nun auf ein normales Maß eingependelt.

    Ganz ehrlich, wenn ich, bevor wir Franzi adoptiert haben, bereits hier im Forum gewesen wäre und da eben immer wieder dieses "auspacken" gelesen hätte, ich weiß nicht, ob ich dann (gerade als Hundeanfänger) noch den Mut gehabt hätte, einen Hund aufzunehmen.

    Die von Landsnack mit Leber(- geschmack) habe ich auch und unsere Hündin mag sie (die anderen fand sie auch sehr langweilig). Allerdings kleben die wohl irgendwie am Gaumen und ohne, dass sie dann gleich was trinken kann gehen die leider nicht, von daher sind sie zum Mitnehmen für uns nicht geeignet.

    kennt er denn deine Schwester schon, also war die auch schon mal im TH mit dabei und mit ihm/euch Gassi?

    Wenn er sich von anderen Menschen - außer von dir - nicht anfassen lässt und da auch schnappt, dann wird die Betreuung durch deine Schwester ja evtl gar nicht möglich sein.

    Unsere Hündin hat sich zb von Männern nicht anfassen lassen, aber mein Sohn war seltsamerweise vom ersten Moment ihr großer "Held" und durfte, wie ich, alles bei ihr. Wäre das nicht der Fall gewesen hätte ich sie nicht nehmen können, da mein Sohn sie halt auch versorgt, wenn ich nicht kann.

    Also wäre das für mich noch ein wichtiges Kriterium bei einer Übernahme und wenn das auch klappt, dann wäre ich dafür.

    Wenn ich es richtig verstanden habe geht es bei dem Idefix nicht primär nur um (etwas) Gewichtsverlust, sondern vor allem um Muskelaufbau, weil der Probleme mit dem Knie hat.

    Ich kann es nur einfach nicht verstehen, dass man nicht vorher schon sieht, dass ein Hund zu dick ist, gerade, wenn es so extrem ist wie bei dem Husky und dem Chi. Warum zieht man da nicht vorher die Reissleine, denn dass die Mengen, die diese Hunde am Tag vertilgen einfach viel zu viel sind, das muss man doch merken. (Daher bin ich mit unserer Hündin gerade auch am Arbeiten zur Abnahme :-))

    Dass "normales" Hundefutter Gift sein soll, kann ich mir nicht vorstellen, nur, dass der eine oder andere

    Hund halt das Futter von dem einen oder anderen Hersteller nicht verträgt ( warum auch immer.?).

    Unsere Hündin verträgt von Josera leider auch überhaupt kein Produkt (hat davon auch Durchfall und heftige Blähungen bekommen), was da drin ist und ihr solche Probleme macht, weiß ich nicht, aber ich würde es deshalb niemals als "schlecht " oder " Gift" bezeichnen. Das klingt schon irgendwie so, als würde der Trainer das vorgeschlagene Futter selbst verkaufen.

    Füttert ihr denn nass oder TF? Unsere Hündin verträgt zb (neben Rind und Fisch) keinerlei Trockenfutter, egal von welchem Hersteller.

    Worte können da nicht trösten, aber die Sicherheit, dass es Jamie nun gut geht und er so über die Regenbogenbrücke gegangen ist, wie man es sich wünschen würde, und die vielen schönen Erinnerungen an die Zeit mit ihm, das wird dir mit der Zeit ganz sicher helfen mit dem Verlust fertig zu werden.

    Ich finde den Gedanken, dass er bald wieder bei Euch sein wird wunderschön!